SC Freiburg: Lienhart zurück im Training – Bochum kommt zu früh

Philipp Lienhart ist nach knapp dreimonatiger Verletzungspause in dieser Woche ins Mannschaftstraining eingestiegen. Die Hoffnung von SC-Coach Christian Streich ist somit in Erfüllung gegangen. Für einen Einsatz im anstehenden Bundesligaspiel in Bochum kommt der Österreicher aber noch nicht infrage.

„Wir überlegen, ob er stattdessen für 60, 70 oder 80 Minuten bei der zweiten Mannschaft spielt“, gab Streich auf der Pressekonferenz vor dem Europa-League-Achtelfinalhinspiel gegen West Ham United zu Protokoll. Ob es bei Lienhart eventuell fürs Rückspiel nächste Woche (14. März) reicht, „müssen wir schauen“.

An einen Einsatz von Beginn an ist dann aber noch nicht zu denken. Streich hat vor, die Belastung wie beim lange verletzten Christian Günter langsam zu steigern. „Da hat es gut gepasst mit der Steuerung. Das probieren wir beim Philipp jetzt auch.“

Inklusive zweier Europa-League-Spiele saß Günter zunächst fünfmal auf der Bank (dabei drei Einwechslungen), ehe er wieder in der Anfangsformation stand. Im Gegensatz zum Linksverteidiger (fünf Monate Pause) war Lienhart aber nicht ganz so lange raus. Bei ihm dürfte es demnach schneller gehen mit der Startelfrückkehr.