Die abgelaufene Spielzeit verlief für Philipp Ochs eher durchwachsen. Startete der 20-Jährige noch mit einer Einwechslung im DFB-Pokal und gar einem Startelfeinsatz am ersten Spieltag der Bundesliga gegen RB Leipzig, beschränkten sich seine Einsatzzeiten in der Folge enorm. In der Rückrunde stand der flexibel einsetzbare Akteur überhaupt nicht mehr für die Kraichgauer auf dem Feld.
Auch die U20-Weltmeisterschaft, die Ochs als Kapitän der deutschen Nationalmannschaft mitbestreiten durfte, endete nicht zufriedenstellend. Bereits im Achtelfinale musste man sich Sambia mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben und die Heimreise antreten.
An Interessenten für den gelernten Stürmer mangelt es dennoch nicht. In den vergangenen Wochen wurden unter anderem der Hertha, dem 1. FC Köln und Hannover 96 ein Interesse am Linksfuß nachgesagt. Nach Informationen der "Bild" zählt nun auch der SC Freiburg dazu.
Die Breisgauer sind nach den Abgängen von Vincenzo Grifo (Mönchengladbach) und Maximilian Philipp (Dortmund) auf der Suche nach Offensivverstärkungen. Ein mögliches Szenario stellt demnach eine Leihe des 20-Jährigen dar. Ochs steht in Hoffenheim noch bis 2019 unter Vertrag.
