Marsch vor Engagement bei RB Leipzig?

In Leipzig wird es allmählich Zeit, den Nachfolger von Trainer Ralph Hasenhüttl respektive den Vorgänger von Julian Nagelsmann vorzustellen, der ab Sommer 2019 bei RB das Zepter schwingt. Am Montag ist bei den Sachsen offizieller Trainingsstart.

Nach wie vor ein möglicher Kandidat: Jesse Marsch von Schwesterklub New York Red Bulls. Nachdem das Blatt "The Athletic" vermeldete, der 44-Jährige stehe kurz davor, das MLS-Team zu verlassen, um einen Job beim Bundesligisten zu übernehmen, wurde sein Abschied nunmehr auch vonseiten des Klubs verkündet: Marsch verlasse den Verein, um einer anderen Chance nachzugehen. Wohin es ihn zieht, wird nicht angegeben.

In Bezug auf das im Raum stehende Engagement in Leipzig sage (laut "The Athletic") eine Quelle mit Kenntnis über die momentane Situation, dass nichts final sei, jedoch eingehende Gespräche mit Marsch laufen würden. Untermauert wird das von der "Leipziger Volkszeitung", die heute von einem Treffen zwischen dem US-Amerikaner, Sportdirektor Ralf Rangnick und Geschäftsführer Oliver Mintzlaff berichtet.

Unklar ist derweil, ob der bisherige New-York-Coach als Interimstrainer bis zur Übernahme Nagelsmanns installiert wird oder ob sich Rangnick selbst noch mal übergangsweise auf den Trainerstuhl setzt und Marsch als sein Assistent fungiert.