Hack nach Zwangspause zurück im Training

Kurz vor dem rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln meldet sich Robin Hack bei Borussia Mönchengladbach zurück. Erstmals seit Mitte September absolvierte der 27-Jährige am Dienstag wieder eine Einheit mit der Mannschaft, wobei sein Programm noch angepasst war. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass er nun ins Aufgebot zurückkehrt.

Nach einem Meniskusriss hatte der Offensivmann wochenlang individuell gearbeitet und wurde nun von Coach Eugen Polanski wieder integriert. Hack wirkte beim Trainingsauftakt spritzig und passsicher, absolvierte im weiteren Verlauf der Einheit aber noch ein individuelles Programm.

„Ausschließen will ich das noch nicht. Die Chance ist aber minimal“, erklärte der Gladbach-Trainer zu einer möglichen Kadernominierung für das Köln-Spiel. „Wir müssen schauen, wie er die Einheiten verkraftet und wie sein Knie und die Muskulatur reagieren, wenn es zur Sache geht und er alles mitmacht.“ Seine Rückkehr wäre auch emotional ein Derby-Faktor: Im letzten Aufeinandertreffen mit dem FC traf er nach Einwechslung doppelt – binnen zwei Minuten.

Kleindienst bleibt noch außen vor

Trotz der zuletzt entspannteren Personallage in der Offensive um Franck Honorat, Giovanni Reyna und Shuto Machino darf Hack auf eine Nominierung hoffen. Realistischer erscheint zwar ein Comeback nach der Länderspielpause, doch Polanski könnte den Linksaußen zumindest als psychologisches Signal in den Kader berufen.

Torjäger Tim Kleindienst zeigte sich nach seiner Knie-OP ebenfalls auf dem Platz, absolvierte lockere Laufrunden und Ballübungen. Ein gesteigertes Pensum in der Länderspielpause gilt als realistisches Ziel.