Seinen Platz als Nummer 1 hat Robin Himmelmann seit Beginn der neuen Saison endlich wieder inne. In der erfolgreichsten Phase der Paulianer in der letzten Spielzeit war der 28-Jährige verletzt oder musste Konkurrent Philipp Heerwagen von der Bank aus verfolgen.
Der neue Cheftrainer Olaf Janßen schenkte Himmelmann jetzt wieder das Vertrauen, Heerwagen hat aber bewiesen, dass er ein gleichwertiger Ersatz sein kann. Himmelmann kann sich also keinesfalls ausruhen.
Nach einem spielentscheidenden Ball, den der Torhüter im letzten Spiel gegen Dresden ungünstig nach vorne vor die Füße von Stürmer Lucas Röser hat abprallen lassen, steht nun der Pokal an. Und Janßen denkt offen über eine Rotation nach, wenngleich er auch laut "kicker" betont, dass diese Entscheidung "unabhängig vom Dresden-Spiel fällt. Wir haben das schon intern besprochen."
Ob Rotation oder nicht, Himmelmann muss auf jeden Fall wach bleiben. Konkurrent Heerwagen möchte genau so gerne wieder zwischen die Pfosten zurückkehren und lauert auf seine Chance.
