SC Freiburg: Robin Koch vor dem Abschied aus der Bundesliga?

Robin Koch wird zunächst gemeinsam mit seinen Kollegen beim SC Freiburg in das neuntägige Trainingslager nach Schruns (Österreich, 20. bis 29. August) aufbrechen. Ob der Defensivspieler zur kommenden Saison jedoch noch im Breisgau spielen wird, ist aktuell eher fraglich.

Denn laut dem "kicker" befindet sich der Nationalspieler gegenwärtig in der finalen Sondierungsphase, was seinen nächsten Karriereschritt (/Klub) betrifft. Weshalb ein Wechsel demnächst fixiert werden könnte. Einen Verbleib in der Bundesliga stuft das Blatt zudem als unwahrscheinlich ein. Auch ein zuletzt heiß gehandelter Transfer zu Benfica Lissabon ist nach jetzigem Stand vom Tisch.

Vielmehr könnte es den 24-Jährigen, dessen Arbeitspapier in Freiburg nur noch bis zum nächsten Sommer datiert ist, möglicherweise nach England oder Italien ziehen. Mit Tottenham, Leeds und Newcastle United sowie Milan und Lazio Rom ist die Liste potenzieller Abnehmer zumindest namhaft besetzt.

Koch kam zum Schnäppchenpreis aus Kaiserslautern

Ordentlich Kasse konnte der Sportclub bereits beim Abschied von Luca Waldschmidt machen. Der Offensivakteur kam vor zwei Jahren für rund fünf Millionen Euro vom Hamburger SV und wechselte kürzlich für das Dreifache nach Lissabon.

Ein ähnliches Modell könnte nun bei Koch folgen. Freiburg hat im Sommer 2017 einen Betrag zwischen 3,5 und vier Millionen Euro an den 1. FC Kaiserlautern gezahlt und erhofft sich nun – trotz der kurzen Vertragslaufzeit – einen satten Gewinn.

Im Zusammenhang mit dem zwischenzeitlich spekulierten Doppeltransfer von Koch und Waldschmidt zu Benfica stand kürzlich ein Paketpreis von 30 Millionen Euro im Raum, was 15 Millionen pro Akteur entsprechen würde. Ein Teil des Pakets wurde aus Freiburger Sicht bereits in bare Münze umgewandelt.