Nach einem Jahr bei der SpVgg Greuther Fürth als Stammkeeper wird Sebastian Mielitz erneut - wie so oft in seiner bisherigen Karriere - ein Wechsel nahegelegt. Die Grün-Weißen haben sich mit Balazs Megyeri, Sascha Burchert und Marius Funk gleich dreifach auf der Position des Torhüters verstärkt, Mielitz wurde im Gegenzug mitgeteilt, dass er voraussichtlich nicht mehr auf ganz so viel Spielzeit wie zuletzt kommen wird.
"Ich war total überrascht und bin dementsprechend enttäuscht. Ich kann das nicht nachvollziehen", gibt sich der Ex-Bremer, der sich nie was zuschulden kommen hat lassen, gegenüber den "Fürther Nachrichten" enttäuscht. An einen Abschied denkt er trotz Drucks von Seiten des Kleeblatts nicht: "Ich möchte meinen Vertrag erfüllen und nicht schon wieder umziehen. Wir fühlen uns in Fürth wohl."
Fürths Ramazan Yildirim hofft indes, dass sich Mielitz, der noch bis 2017 an den Verein gebunden ist, nach einem neuen Arbeitgeber umschaut. "Er muss sich verändern, einen anderen Weg gibt es nicht für ihn. Es gibt keine Hintertür", so Yildirim, der von dem Schlussmann "Kooperation" erwartet.
Ich frage mich wirklich, was da los ist. Auf mich wirkt Ramazan Y?ld?r?m nicht sonderlich clever, falls er auf Fürths Seite ist. Sebastian Mielitz war Stammtorhüter und enttäuschte nicht, so ist der Transfermarkt nicht darauf aus eine Ablöse zu zahlen. Am Ende sagt ein Verein, dass Mielitz zu ihnen kommen könnte, nur nicht für das Gehalt das Mielitz in Fürth erhielt und so muss Fürth eine Abfindung bezahlen.