Viel wird dieser Tage über die Zukunft von Serge Gnabry spekuliert. Die vier Teams, die aktuell von der Tabellenspitze der Bundesliga grüßen, wurden allesamt schon mit dem Offensivspieler in Verbindung gebracht. Vor allem die TSG 1899 Hoffenheim gilt derzeit als stark interessiert.
Arbeitgeber Werder Bremen soll demgegenüber schon jetzt an einer Verlängerung des bis 2020 laufenden Vertrags arbeiten, dabei vor allem die Anpassung einer kolportieren Ausstiegsklausel in Höhe von unter zehn Millionen Euro anstreben. Laut Informationen der "Bild" soll die Frage, für welchen Verein Gnabry in Zukunft spielt, bis zur U21-Europameisterschaft geklärt werden, die am 19. Juni startet.
Das Blatt wartet darüber hinaus mit Ausführungen zur vermeintlichen Involvierung der Bayern in den Gnabry-Transfer vor einem Jahr auf. So habe der FC Arsenal von den interessierten Münchnern damals eine Ablöse im zweistelligen Bereich gefordert, was für den mit wenig Spielpraxis ausgestatten Youngster zu viel gewesen sei. Aus diesem Grund sei es zu dem Engagement an der Weser gekommen (Ablöse: fünf Millionen Euro), das als Testlauf für den Rekordmeister diene. Zu diesem soll Gnabry im Sommer 2018 für acht Millionen Euro Ablöse wechseln können.
