Vergangenes Jahr wurden gleich mehreren Bundesligisten Interesse an Soualiho Meité nachgesagt, der zum damaligen Zeitpunkt bei Zulte Waregem spielte. Letztendlich zog es den Mittelfeldakteur aber weder nach Köln, Frankfurt, Dortmund, Hoffenheim, Leverkusen oder Mönchengladbach, sondern nach Monaco.
Dort konnte sich der Franzose allerdings nicht durchsetzen, woraufhin er nach nur drei Einsätzen für die zweite Saisonhälfte an Ligakonkurrent Girondins Bordeaux verliehen wurde. Der Wechsel erwies sich als voller Erfolg: Meité lief 18-mal für den Sechsten der Ligue 1 auf, gehörte dabei 15-mal der Startformation an. Der Leihklub entsprechend gewillt, ihn über das Saisonende hinaus zu halten, besitzt jedoch keine Kaufoption.
Doch auch bei ausländischen Klubs stehe er im Notizbuch. Der französischen Sporttageszeitung "L'Équipe" sollen Premier-League-Klub Crystal Palace und Bundesligist Werder Bremen ein Auge auf den 24-Jährigen geworfen haben.
Bei den Hanseaten könnte der athletische, defensive Mittelfeldspieler in die Fußstapfen von Thomas Delaney treten, falls dieser sich nach der Weltmeisterschaft mit Dänemark seinen Traum von einem Engagement in England verwirklicht.
Vorerst steht für Meité aber die Rückkehr zum Stammverein AS Monaco an. Im Fürstentum ist er noch bis 2022 vertraglich gebunden.
Wenn die Miete nicht zu hoch ist, dann leihen.
Du meinst die Meité ;)
Ein guter Meite ist schon mal die halbe Miete
Wäre ein guter Ersatz, denke ich, sollte mit den eventuellen Delany-Einnahmen auch finanzierbar sein. Aber trotzdem hoffe ich, dass Delaney noch etwas länger in Bremen bleibt.