Auch wenn Greuther Fürth zuletzt im DFB-Pokal mit dem 2:1-Sieg über Bundesligist Mainz 05 einen vermeintlichen Schritt raus aus der Krise gemacht hat, setzt sich die sportliche Talfahrt in der zweiten Bundesliga fort. Die letzten vier Partien in der Liga gingen verloren - mittlerweile befindet sich das Kleeblatt mit 11 Punkten kurz vor den Abstiegsrängen.
Aber trotz der immer lauter werdenden Diskussionen halten die Verantwortlichen in Fürth (noch) an Cheftrainer Stefan Ruthenbeck fest. "Wir haben die Diskussion über den Trainer nicht geführt, das war nur in der Öffentlichkeit. Wir haben immer mit, und nicht über, Stefan Ruthenbeck geredet. Jetzt ist es nicht anders, für uns war immer klar: Wir kommen da nur gemeinsam raus", wird Sportchef Ramazan Yildirim von den "Nürnberger Nachrichten" zitiert.
"Gegen Bochum müssen wir einen Dreier holen, ohne Wenn und Aber", so Ruthenbeck, der weiß, dass jetzt nur noch Erfolgserlebnisse zählen. Sollte dieses in der kommenden Woche ausbleiben, könnte es das letzte Mal für ihn auf der Bank von Greuther Fürth gewesen sein.