Takashi Usami wartet auch beim FC Augsburg, der dritten Bundesligastation seiner Karriere, auf den Durchbruch. Mehr als einen Kurzeinsatz zum Saisonauftakt sowie drei weitere Kadernominierungen kann er in der Fuggerstadt noch nicht vorweisen, zu allem Überfluss warf ihn eine im September erlittene Sehnenverletzung im Sprunggelenk zusätzlich zurück.
Trainer Dirk Schuster macht deutlich, dass beim Japaner trotz vorhandener Qualitäten im Angriffsspiel noch Nachholbedarf besteht. "Er ist offensiv individuell gut, hat aber noch ein paar Defizite im körperlichen Bereich, im Zweikampfverhalten und im Defensivverhalten", erläutert der Coach laut "kicker". Der Abstand zu seinen mannschaftsinternen Konkurrenten sei zwar nicht allzu groß, aber dennoch liegt Usami einen Tick hinten.
Geschäftsführer Stefan Reuter sieht bei der Neuverpflichtung immerhin "einen deutlichen Aufwärtstrend" und wertet es als "Riesenvorteil", dass eine Nominierung für die japanische Nationalmannschaft ausgeblieben ist. So könne sich Usami in Augsburg in eine gute Verfassung bringen und sich im Training anbieten
