FC Bayern: Comeback von Tanguy Nianzou verzögert sich weiter

Als sich Tanguy Nianzou im Dezember des vergangenen Jahres einen Muskelbündelriss im Oberschenkel zuzog, bezifferte Bayern-Trainer Hansi Flick die Ausfallzeit des jungen Franzosen mit „ein, zwei Monaten“. Mittlerweile sind nun über drei Monate vergangen – und ein Comeback ist weiterhin nicht in Sicht.

Denn wie die Bild berichtet, läuft der Reha-Prozess des Abwehrspielers nicht wie geplant. Informationen des Boulevardblattes zufolge soll Nianzou aktuell „eher Rückschritte statt Fortschritte“ machen.

Anfang Februar habe der Innenverteidiger sein Pensum im individuellen Training kontinuierlich gesteigert und soll kurz vor dem Einstieg ins Mannschaftstraining gestanden haben. Doch dann sei er wochenlang wieder nicht mehr auf dem Trainingsplatz zu sehen gewesen. Seit Anfang März befinde er sich nun wieder in lockerem Lauftraining, heißt es im Bericht der Bild.

Auch in nächster Zeit ist also noch nicht wieder mit einer Rückkehr Nianzous ins Mannschaftstraining zu rechnen. Für den 18-Jährigen setzt sich damit eine absolute Seuchensaison fort. Nach seiner ablösefreien Verpflichtung von Paris Saint-Germain konnte er für den FC Bayern lediglich ein Spiel bestreiten (20 Minuten Jokereinsatz gegen Stuttgart). Bereits von September bis November war er mit einer anderen Oberschenkelverletzung ausgefallen.