In dieser Spielzeit ist Terrence Boys noch ohne Pflichtspieleinsatz für das Bundesligateam von RB Leipzig. Der Angreifer sammelte stattdessen nach über 20-monatiger Verletzungspause in der Regionalliga bei der U23 Spielpraxis, erzielte fünf Tore in neun Begegnungen.
Die Perspektive für ihn bei den Profis erscheint gegenwärtig auch nicht aussichtsreich. Im Sturm gesetzt sind unter Trainer Ralph Hasenhüttl Yussuf Poulsen sowie Timo Werner, deren direkte Konkurrenten hießen in der ersten Saisonhälfte Davie Selke und Oliver Burke.
Entschlossen hat sich Boyd bereits, dass seine sportliche Zukunft außerhalb Leipzigs liegen wird. "Bei RB werde ich nicht verlängern", kündigte der Angreifer nun seinen Abschied an, "ob ich schon jetzt im Winter etwas Neues finde oder erst im Sommer, muss man sehen."
Unlängst wurde er mit Leipzigs Schwesterklub Red Bulls New York in Verbindung gebracht, dessen Vereinsgelände er sich bereits angesehen habe. Der US-Amerikaner bezeichnet einen Wechsel nach New York als "reizvolle Alternative". Auch Zweitligisten wie der FC St. Pauli sollen laut "Bild" Interesse am 25-Jährigen zeigen.
