Seine Torbeteiligungen Nummer 21 und 22 (im 34. Pflichtspiel) in dieser Saison sind gerade mal einen halben Tag alt: Am gestrigen 2:1-Heimsieg von RB Leipzig gegen Europa-League-Gegner Zenit St. Petersburg hatte Timo Werner mit einem Treffer und einer Vorlage entscheidenden Anteil.
Angesichts seiner starken Einstiegssaison bei den Sachsen (2016/17) mit 21 Bundesligatoren und dem erfolgreichen Auftakt in der DFB-Nationalmannschaft (10 Länderspiele – 7 Tore) hat der pfeilschnelle Stürmer längst über die Landesgrenzen hinaus die Aufmerksamkeit geweckt. Er wird als Kandidat für europäische Topklubs gehandelt.
Im Interview mit dem britischen Fußballmagazin "FourFourTwo" gab Werner unlängst einen Einblick, für welche Liga beziehungsweise für welche Vereine er persönlich ein Faible hat.
"Ja, in der Premier League zu spielen ist ein Traum von mir", verriet der 22-Jährige. Für zwei, drei Teams würde er gerne mal spielen, "und Manchester United ist einer dieser Klubs". Besonders der Fußball, der in der Ära von Coach Alex Ferguson gespielt wurde, hat es ihm angetan.
Neben den Red Devils erwähnte Werner einen weiteren Klub namentlich: "Manchester United und Liverpool waren die Teams, die ich in England recht viel angeschaut habe. Das waren die beiden, von denen ich ein bisschen ein Fan bin, weil sie so viel Geschichte haben."
Allerdings ist ein möglicher Schritt auf die Insel noch Zukunftsmusik. Zwar würde er gerne eines Tages für eine der angesprochenen Mannschaften spielen, "aber wahrscheinlich nicht in den nächsten paar Jahren".
Mitunter erachtet er es wohl als nötig, zunächst noch an seinen Englischkenntnissen zu feilen. Obendrein betonte er: "Ich fühle mich allerding sehr wohl bei RB Leipzig." Dort gilt sein Vertrag noch bis 2020.
