VfB Stuttgart: Wer ersetzt Silas Wamangituka auf der rechten Seite?

Der VfB Stuttgart und sein Trainer Pellegrino Matarazzo werden am Sonntag im Spiel gegen den SV Werder Bremen vor ein Problem gestellt. Mit Silas Wamangituka fällt nämlich ein wichtiger Mann aus. Und wer ihn ersetzt, das ist auch einen Tag vor dem Spiel noch nicht ganz klar.

Angesprochen darauf, was Matarazzo nun plane, sagte Matarazzo am Freitag, dass es bei seiner normalen Ausrichtung bleiben könne. Während des Spiels seien aber auch Umstellungen nicht ausgeschlossen, „wenn ich merke, dass wir eine andere Struktur brauchen“.

Den frei werdenden Platz von Wamangituka können nach Ansicht des Stuttgarter Trainers vier Spieler einnehmen. „Wir haben mit Tanguy Coulibaly, Momo Cissé, Roberto Massimo und Erik Thommy Optionen auf der rechten Seite.“

Was den Aufgabenbereich angeht, präzisierte Matarazzo: „Was wir brauchen, ist Durchsetzungsvermögen. Dass man durchbricht und hinter der Kette eine Option ist, den Ball zu bekommen – entweder indem ein Eins-gegen-eins gewonnen wird oder durch einen guten Laufweg mit einem guten Timing. Das kann auch ein Spieler sein, der ein super taktisches Verständnis hat.“

Thommy hat seine Stärken auf der linken Seite

Am ehesten kommt da – wie für Matarazzo – wohl Coulibaly in den Sinn. Cissé und Massimo haben in dieser Saison bis dato wenig Einsatzzeit erhalten und könnten dementsprechend zunächst die zweite Wahl sein.

Und bei Thommy ist es so, dass dieser seine Stärken auf der linken Seite habe, „wo er nach innen zieht und mit dem rechten Fuß zum Abschluss kommt“. Trotzdem: In der aktuellen Situation, so der VfB-Coach sei Thommy natürlich auch für rechts eine Option. „Es ist für mich eine Frage, wer die Spielsituationen, die Sonntag auf uns zukommen, am besten löst.“