Osimhen überzeugt Schmidt im Training

In Wolfsburg hofft man darauf, nach Ablauf der Länderspielpause zeitnah wieder auf den noch verletzten Mario Gómez zurückgreifen zu können.

Der treffsicherste Wolf der Vorsaison (16 Tore) soll dabei helfen, die Flaute vor dem gegnerischen Gehäuse zu beenden. Sechs Treffer erzielte der VfL in der laufenden Spielzeit, nur die fünf Letztplatzierten trafen seltener.

In Abwesenheit von Gómez gab Liverpool-Leihgabe Divock Origi zuletzt dreimal in Folge die alleinige Sturmspitze. Und hinter diesem arrivierten Duo scheint sich derzeit der junge Victor Osimhen positionieren zu können.

Ihm verhalf Neu-Coach Martin Schmidt Samstag im Heimspiel gegen Mainz (1:1) mit der Einwechslung einige Minuten vor Schluss zu seinem Saisondebüt, nachdem es unter Ex-Trainer Andries Jonker an den vorherigen Spieltagen nur zu zwei Kadernominierungen (ohne Einsatz) reichte.

Konkurrent Nany Dimata konnte der 18-jährige Nigerianer dabei jedenfalls auf die Plätze verweisen, der Belgier fehlte sogar gänzlich im Kader. "Das war eine Entscheidung für Victor", betont Schmidt laut "Wolfsburger Allgemeine".

"Er hat unheimlich gut trainiert und die meisten Tore geschossen", so der Schweizer, obendrein laufe Osimhen am intensivsten an. Schmidt weiter: "Dafür wollte ich ihn belohnen."