In Bezug auf die Ausfallzeit von Yoric Ravet zeichnete Christian Streich Ende Januar noch ein recht düsteres Bild. Es könne in den Monats- oder Zweimonatsbereich gehen, vielleicht aber auch noch länger dauern, so der Chefcoach des SC Freiburg damals. Knapp drei Wochen später sind zumindest wieder positive Signale zu vernehmen.
"Ravet geht's besser, so wie es aussieht. Das geht ja schon ewig jetzt, aber es geht jetzt besser – zum Glück", freute er sich heute darüber, dass beim Sommerneuzugang aus Bern Fortschritte zu erkennen sind. Streich weiter: "Wir schauen mal nächste Woche, ob er ins Training kann. Er trainiert jetzt mit Torge [Schwarz, Physiotherapeut, Anm. d. Red.] und ist okay."
Schon seit Jahresbeginn setzt eine hartnäckige Achillessehnenreizung den Franzosen außer Gefecht. Problemherd ist dabei das die Sehne umhüllende Gleitgewebe, wie der SC-Trainer vor einiger Zeit erklärte. Nun aber sei die zuletzt noch berührungsempfindliche Achillessehne okay. "Den Muskel merkt er" zwar noch, es sei allerdings "wesentlich besser".
