Eintracht Frankfurt: Almamy Touré muss sich Kritik gefallen lassen

Almamy Touré ist bei Eintracht Frankfurt sehr gut in die Saison gekommen: Nachdem der 24-Jährige am ersten Spieltag noch auf der Bank saß, durfte er in den vergangenen sechs Bundesligabegegnungen starten und hat anfänglich überzeugen können. Mittlerweile scheint seine Formkurve aber nach unten zu zeigen, wie auch Trainer Adi Hütter aktuell erkennt.

"Es ist schon ein bisschen unerklärlich für mich auch, dass Almamy zwei Spiele – auch gegen sehr gute Mannschaften mit Hertha BSC und Hoffenheim – gute Spiele absolviert hat und dass er dann zwei Mal nacheinander ausgewechselt werden muss, aufgrund keiner guten Leistung", gab der Übungsleiter am vergangenen Wochenende zu, etwas ratlos bei der Personalie zu sein.

Hütter wurde während des Pressegesprächs nach der Partie gegen den VfB Stuttgart (2:2) in seiner Kritik sehr konkret und sprach auch den von Touré verursachten Elfmeter an: "Da muss er früher schalten, nachdenken, anders in den Zweikampf gehen im 16er. Das ist einfach schade und ärgerlich."

Der Coach betonte jedoch, dass diese Kritik nicht als generelles Urteil zu verstehen ist. "Nochmal: Er ist ein guter Spieler und hat auch schon gezeigt, dass er sehr gute Leistungen bringen kann", so Hütter, der nun hofft, dass sich der Defensivmann nun wieder stabilisiert. "Ich wünsche mir natürlich, dass die Schwankungen bei ihm nicht so auspendeln zwischen sehr gut und nicht so gut."