Callum Hudson-Odoi | 1. Bundesliga

Ba­yern-Offer­te von Chelsea abgelehnt?

01.01.2019 - 18:55 Uhr Gemeldet von: USER DELETED | Autor: Robin Meise

Nachdem der FC Bayern München zuletzt bereits mit einer ersten Offerte über umgerechnet rund 14,8 Millionen Euro im Buhlen um die Dienste von Callum Hudson-Odoi wohl scheiterte, blockten die Verantwortlichen des FC Chelsea nun nach Angaben von "Sky Sports" auch ein nachgebessertes Angebot in Höhe von kolportierten 22,2 Millionen Euro ab.


Im Gegenzug sollen die Londoner den Wert des 18-jährigen Flügelflitzers auf etwa 44 Millionen Euro taxiert haben, wodurch es letztendlich bislang zu keiner Einigung zwischen den Klubs kommen konnte. Neben dem FC Bayern sollen aus der Bundesliga RB Leipzig und Borussia Dortmund Interesse an einer Verpflichtung des Engländers signalisiert haben.

Bei den Blues läuft das Arbeitspapier von Hudson-Odoi noch bis 2020. Ein Angebot bezüglich einer vorzeitigen Verlängerung des Kontrakts soll der englische U19-Nationalspieler derweil zudem abgelehnt haben.

Quelle: skysports.com

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
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Einsätze
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  • KOMMENTARE
  • 01.01.19

    Da denkt wohl keiner, dass die Engländer die Gepflogenheiten des internationalen Marktes nicht kennen.
    Die wissen ganz genau was der Markt bei der Konkurrenz für einen 18-jährigen U 19 Nationalstürmer hergibt. 20 Mio wirken da schon eher wie Peanuts.

  • 04.01.19

    https://www.transfermarkt.de/medien-fc-bayern-erhoht-angebot-fur-hudson-odoi-um-10-mio-euro/view/news/326443

  • 01.01.19

    Der Preis kommt zudem zustande, da englische Spieler in England weitaus mehr wert sind. Sie haben ja auch diese Regel, dass man eine bestimmte Anzahl englischer Spieler im Kader haben muss.

    • 02.01.19

      Und dadurch das Uli großmäulig rumposaunt, dass man einen Umbruch mit vollen Kassen voran treibt, was wahrscheinlich jeder Geschäftspartner gerne hört und erstmal die ersten Angebote ablehnt.

    • 02.01.19

      Die ersten Angebote werden immer abgelehnt.

      Ansonsten gebe ich dir recht. Zu schreien, dass man bereit sei, viel Geld auszugeben, hilft wenig bei den anschließenden Verhandlungen.

    • 02.01.19

      bei bayern weiß doch eh jeder dass sie das geld haben da ist es auch egal ob sie es sagen oder nicht

    • 02.01.19

      Nicht jeder weiß jedoch, dass Bayern bereit sind, viel Geld auszugeben ;)

      Bisher waren sie eher sparsam unterwegs und ohne die Ankündigung wäre erst mal vom ähnlichen Verhalten auszugehen.

    • 02.01.19

      Es wird sich vermutlich schon so bis in sämtliche Büros der Geschäftsführer herumgesprochen haben, dass Bayern nicht nur Geld hat, sondern auch Geld ausgeben muss. Das Alter von Franck Ribéry sollte ja für den Präsidenten von Lyon (nur als Beispiel im Falle Fekir) kein Geheimnis sein.

      Bislang konnten die Bayern sparsam unterwegs sein, weil sie einen sehr starken Kader über sehr lange Zeit hatten. Dass das zur anstehenden Transferperiode anders sein wird und die Bayern einen Umbruch weiter voranbringen müssen, muss man wohl nicht vielen Funktionären von Profivereinen in Europa verraten.

  • 01.01.19

    Genau weil der bvb dieses einmal wieder on top spielt ?

    • 01.01.19

      Bisher konnte sich Bayern auf sein überragendes Triple-Gerüst verlassen, aber diese Saison zeigt schon, dass ein Umbruch bevorsteht. Und man muss dem BVB wirklich lassen, dass er bei Transfers etwas "kreativer" ist als der FCB - auch, weil der BVB es sein musste, während die Bayern da weniger Handlungsbedarf hatten.

      Bayern hat natürlich auch super Talente wie Süle und Kimmich geholt. Offensiv ist da allerdings in den letzten Jahren nur Coman zu nennen (mit Abstrichen Gnabry), während der BVB mit Aubameyang, Dembele, Sancho, Akanji ziemliche Bretter für lächerlich wenig Geld holte und teilweise für ein Vielfaches weiterverkaufen konnte.

      Die Entwicklung des Transfermarkts wird auch von den Bayern wieder mehr Kreativität erfordern, also darf man in der Hinsicht natürlich auch mal zum BVB schauen - wenngleich die Bayern trotzdem das stärkste Team Deutschlands bleiben.

    • 01.01.19

      Na klar muss der BVB immer kreativ sein und manchmal auch ein gewisses Risiko eingehen bei Verpflichtungen. Und selbst bei Spielern wie Dembele hat man trotz der ganzen Probleme noch ordentlich Kohle generiert.
      Die Frage ist halt ob der Hudson-Odoi auch so einschlägt wie Sancho und Co.
      Wenn nicht hat man dort auch mal schnell eine dicke Summe versenkt.
      Davies ist das Gegenbeispiel. Für ca. 10 Mio geholt. Wenn er einschlägt alles gut, wenn nicht, hält sich zumindest der finanzielle Schaden in Grenzen.
      Und eine Sache noch wegen Gnabry: Du schreibst mit Abstrichen ist er zu nennen, ich sage wenn er so weitermacht könnte er eine größere Zukunft haben als Coman. Für Gnabry spricht außer dem Tempo nämlich auch noch seine Torgefährlichkeit, das ist schon extrem stark

    • 02.01.19

      Zumal Bayern auch an Talenten wie Dembele dran war. Dortmund genießt (Fluch und Segen zugleich) den Ruf eines Top Ausbildungsvereins. Da wechseln junge Talente lieber hin um es als Sprungbrett zu nutzen.

  • 01.01.19

    Dembele, Sancho, Mbappe sind doch Beispiele, wie man aufgrund einer (!) guten Saison jede Chance auf eine Verpflichtung verliert.
    Mbappe nach der ersten guten Saison: 180mio.
    Dembele nach der ersten guten Saison: 145mio.
    Sancho nach der ersten guten Saison: locker 100mio aufwärts.

    Da verstehe ich einerseits Chelsea, dass sie aus Angst vor einem Fehler (a la Sancho) möglichst viel rausholen wollen. Andereseits verstehe ich auch die Bayern, die u.a. aus oben genannten Gründen einen Sanches für ca. 35mio holen, wovon bisher jeder Cent zu viel war, und Angst vor dem nächsten Fehlgriff haben.

    25mio plus 20mio Boni (sollte er einschlagen) sind vermutlich für beide Seiten akzeptabel,für Bayern sogar noch mehr, denn fertige Weltklasse a la Hazard oder Mbappe ist heute nicht finanzierbar.

  • 01.01.19

    Bayern will einen auf BVB machen ??