VfL Wolfsburg: Glasner bezieht Stellung zu Daniel Ginczek

Drei Pflichtspieleinsätze kann Daniel Ginczek bisher in dieser Saison aufweisen. Doch die Gemütslage des Angreifers dürfte sicherlich nicht die beste sein. So kommt er in der Bundesliga erst auf rund 103 Minuten in zwei Partien und hat weiterhin mit körperlichen Rückschlägen zu kämpfen. Obendrein hat der VfL Wolfsburg in der Offensive ein Luxusproblem.

Auf der Pressekonferenz vor dem Duell der Wolfsburger mit Hertha BSC (Sonntag, 18:00 Uhr) äußerte sich Oliver Glasner zur Situation. Wie groß ist der Frust, trotz Fitness nur zu überschaubaren Einsatzzeiten zu kommen? "Naja, Daniel mussten wir wieder eine Woche rausnehmen, das ist noch nicht so lange her. Ich würde nicht sagen, dass Daniel schon in seinem Top-Fitnesszustand ist", meinte der Cheftrainer.

Dementsprechend sei es das Ziel, ihn dort wieder hinzubringen. "Das ist die Herausforderung, die wir alle haben: Dass wir ihn hier in seinen bestmöglichen Zustand bringen. Aber Daniel hat diese Woche sehr ordentlich trainiert. Bisher war auch alles okay", so der Übungsleiter weiter.

Gleichwohl erklärte der 46-Jährige auch, dass es nicht leicht sei, alle offensiven Akteure bei Laune zu halten. "Wir haben in der Offensive viele Optionen", konstatierte Glasner und zählte namentlich auf: João Victor, Neuzugang Maximilian Philipp, Renato Steffen, Wout Weghorst und Bartosz Bialek, der von seinem Trainer Lob erntete. "Er macht einen sehr guten Eindruck im Training", so Glasner über den 18-Jährigen.