Hofmann fehlt wohl auch gegen Nürnberg

Hinsichtlich eines Comebacks im Kalenderjahr 2018 wird es eng für Jonas Hofmann. Nachdem der gebürtige Heidelberger bereits die letzten drei Partien und damit auch das Wiedersehen mit seinem Ausbildungsverein Hoffenheim infolge einer Muskelverletzung am Hüftbeuger verpasste, wird er sich voraussichtlich auch gegen den 1. FC Nürnberg mit der Zuschauerrolle begnügen müssen.

"Eher nicht", lautete nach dem Remis im Kraichgau die knappe Antwort von Mönchengladbachs Cheftrainer Dieter Hecking auf die Frage, ob die Chance bestehe, dass Hofmann oder der sich ebenso nach seiner Verletzung im Wartestand befindende Christoph Kramer (Außenbandanriss im Sprunggelenk) am Dienstag im Borussia Park wieder zur Verfügung stehen können.

Definitiv nicht zurückgreifen kann Hecking im Duell mit seinem ehemaligen Arbeitgeber auf Raffael (Schlüsselbeinbruch), Julio Villalba (Außenbandriss im Sprunggelenk) und Mamadou Doucouré (Muskelbündelriss im Oberschenkel).

Die Einsätze von Tony Jantschke (muskuläre Probleme im Oberschenkel) sowie Lars Stindl (Innenband- und Kapselverletzung am linken Sprunggelenk) sind unterdessen noch fraglich. Eine Entscheidung wird es beim Duo erst am Montag geben, wobei beim Kapitän durch die Englische Woche wohl auch ohne die neue Blessur der Zeitpunkt für die von Hecking in Aussicht gestellte Belastungspause gekommen sein dürfte. Zumal das Sprunggelenk betroffen ist, an dem sich Stindl das Syndesmoseband gerissen hatte. Ein Risiko, sei es auch noch so klein, wird man bei der Borussia nicht eingehen.