Zirkzee-Rückkehr zu Bayern München „ergibt nicht viel Sinn“

Joshua Zirkzee hält offenbar nicht mehr viel von einer Rückkehr zum FC Bayern München. Zumindest mal kann sich der Stürmer, derzeit leihweise beim RSC Anderlecht unter Vertrag, nicht vorstellen, in der kommenden Saison wieder im Kader der Süddeutschen zu stehen.

Der Grund: Zirkzee erhält in der ersten belgischen Liga viel Spielzeit, ist Stammspieler und hat in 30 Ligapartien 13 Tore und sieben Vorlagen beigesteuert. Ähnlich soll es weitergehen.

„Ich bekomme hier Einsatzminuten, das war mein Ziel. Ich glaube nicht, dass es viel Sinn ergibt, zu Bayern zurückzukehren nach einer Saison, in der ich viel gespielt habe“, sagte der 20-Jährige zum niederländischen TV- und Radio-Sender NOS Nieuws.

Erneute Leihe von Zirkzee unwahrscheinlich

Es scheint sich bei Zirkzee also ein Abschied vom FC Bayern anzudeuten. Dort besitzt er nur noch einen Anschlussvertrag bis 2023. Eine erneute Leihe würde also eine Vertragsverlängerung erfordern. Und eine solche ist unwahrscheinlich, wie die Bild vor rund einem Monat berichtete.

Der Plan der Bayern ist es demnach, Zirkzee in der Vorbereitung auf die neue Saison noch einmal bei Chefcoach Julian Nagelsmann vorspielen zu lassen. Für ihn ginge es dann um den Platz im Angriff hinter Robert Lewandowski, den aktuell Eric-Maxim Choupo-Moting für sich beansprucht.

Ob es allerdings so weit kommt, ist angesichts der Aussagen von Zirkzee, der gerne auf dem Platz stehen möchte, fraglich. „Ich will einfach nur spielen und ich werde schauen, wo der beste Ort ist, das zu tun. Wir werden nach der Saison sprechen.“