Dass Louis Schaub den 1. FC Köln in dieser Transferperiode noch verlassen wird, ist inzwischen kein großes Geheimnis mehr. Der Mittelfeldakteur wurde bereits in der vergangenen Rückrunde an den Hamburger SV verliehen und hat trotz seines bis 2022 datierten Vertrags in der Domstadt keine Perspektive mehr.
Die Faktenlage ist an sich auch relativ klar. Denn der 25-Jährige hat sich mit einem Verein bereits über die Eckdaten geeinigt und auch die Kölner würden Schaub bei einem Abschied keine Steine in den Weg legen wollen. Doch der aufnehmende Verein muss offenbar zunächst auf der Abgangsseite aktiv werden, um den Transfer von Schaub letztendlich realisieren zu können.
"Es bleibt bei Louis dabei, dass ein Verein Interesse hat. Da liegt es daran, dass der Kader beim betreffenden Verein noch zu groß ist. Alle können sich das vorstellen, alle Rahmenbedingungen sind erfüllt – aber der Verein hat noch keine Klarheit schaffen können, weil der Markt schwierig ist. Deswegen müssen sich alle gedulden", erklärte Manager Horst Heldt laut dem "Express".
Zieht es Schaub zu Zweitligist Hannover 96?
Um welchen Verein es sich konkret handelt, bleibt zunächst offen. Zuletzt wurde der Österreicher jedoch mit einem möglichen Engagement bei Hannover 96 in Verbindung gebracht.
Köln hat im Sommer 2018 eine Ablösesumme von rund 3,5 Millionen Euro an den SK Rapid Wien überwiesen. Nachhaltig durchsetzen konnte sich der offensiv ausgerichtete Linksfuß allerdings nicht.
