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Corona-Vi­rus: Alle News zur Bundesliga im Ticker

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Update vom 29. Mai, 20:36 Uhr | Champions League im Schnelldurchlauf?

Laut Angaben der "Bild" könnte die Champions League möglicherweise in einer kleineren Turnierform über die Bühne gebracht werden. Demnach würden alle noch ausstehende Partien in einer ausgewählten Stadt stattfinden. Darüber hinaus sei offenbar vonseiten der UEFA geplant, dass alle Duelle in einem Zeitraum von nur zehn Tagen anhand eines K.o.-Spiels je Runde ausgetragen werden sollen.

Im Raum steht eine Austragung zwischen dem 8. und 29. August. Mit RB Leipzig und dem FC Bayern München sind noch zwei Bundesligisten im Rennen um den Henkelpott vertreten.

Quelle: Bild


Grünes Licht für Halbfinalspiel in Saarbrücken

Update vom 27. Mai, 11:31 Uhr |

Der DFB-Pokal-Halbfinalpartie 1. FC Saarbrücken gegen Bayer Leverkusen steht offenbar nichts mehr im Wege: Am Dienstag erteilte der saarländische Sportminister Klaus Bouillon eine entsprechende Freigabe für die Begegnung, die damit stattfinden kann.

Der FCS weicht dabei – wie auch schon während der Saison – nach Völklingen aus, weil der Ludwigspark in Saarbrücken aktuell saniert wird. Die Partie fällt auf den 9. Juni und wird um 20:45 Uhr angepfiffen.

Bereits in der vergangenen Woche hat die zweite Halbfinalbegegnung FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt das "Go" vom bayerischen Kabinett bekommen.

Quellen: kicker | Bayer Leverkusen


Auch "Amazon" überträgt zwei Partien am kommenden Spieltag

Update vom 21. Mai, 19:59 Uhr |

Neben "DAZN" wird man die Bundesliga am kommenden Spieltag auch teilweise bei "Amazon" verfolgen können. Der Internetgigant bietet in seinem Programm das Freitagsspiel (20:30 Uhr) zwischen Hertha BSC und Union Berlin sowie das Duell FC Schalke gegen den FC Augsburg am Sonntag (13:30 Uhr) an.

Quelle: DFL


"DAZN" überträgt Bundesligapartien

Update vom 21. Mai, 12:53 Uhr |

Nachdem zuletzt angesichts der von Rechteinhaber "Eurosport" gegenüber der DFL ausgesprochenen Kündigung nicht ganz klar war, ob der Sportsender "DAZN" als Sublizenznehmer weiterhin Bundesligaspiele übertragen wird, ist im Rahmen von Nachverhandlungen nun eine Einigung zwischen den Parteien erzielt worden.

Somit wird "DAZN" im Zuge der restlichen Saison alle Duelle freitags und montags sowie sonntags (13:30 Uhr) übertragen. Darüber hinaus werden in den beiden Englischen Wochen jeweils die Spiele mittwochs (18:30 Uhr) ausgestrahlt. Sämtliche Relegationsspiele zwischen der 1. und 2. sowie der 2. und 3. Bundesliga liegen ebenfalls in den Händen von "DAZN".

Als weitere Option könnte laut "dpa"-Informationen möglicherweise "Amazon" in den Startlöchern stehen. Der Internetgigant übertrug bereits (parallel zu "DAZN") die Begegnung zwischen dem SV Werder Bremen und Bayer Leverkusen.

Quellen: DFL | dpa


FIFA stellt klar: Spielberechtigung orientiert sich am tatsächlichen Ende der Saison 2019/20

Update vom 20. Mai, 13:03 Uhr |

Durch die Corona-Krise verlagern sich bekanntermaßen die K.-o.-Spiele der internationalen Wettbewerbe in den August. So der Plan Auch die nationalen Ligen könnten über das eigentliche Saisonende am 30. Juni hinaus noch im Gange sein.

Wie dies bei Spielern aussehen soll, deren Kontrakte an diesem Tag auslaufen oder die bereits einen neuen Vertrag bei einem anderen Verein unterschrieben haben, darüber klärt die FIFA nun auf:

Laut der "Sport Bild" hat der Weltfußballverband dargelegt, dass ein Spieler bis zur tatsächlichen Beendigung der Saison 2019/20 nur für den Verein spielberechtigt ist, bei dem er aktuell unter Vertrag steht. Selbst wenn er bereits bei einem anderen Klub unterschrieben haben sollte.

Quelle: Sport Bild


FC Bayern erhält grünes Licht für das Pokalspiel gegen Frankfurt

Update vom 19. Mai, 21:16 Uhr |

Der FC Bayern darf das Halbfinale im DFB-Pokal in München laut einem Bericht des "Bayerischen Rundfunks" austragen. Demnach hat das bayerische Kabinett beschlossen, den Spielbetrieb in der Allianz Arena zu gestatten. Nachdem bereits der Bundesligabetrieb aufgenommen werden durfte, sah die Regierung keine Gründe, den Pokalwettbewerb aufgrund der Corona-Krise auszusetzen.

Wie es mit der ebenfalls noch ausstehenden Partie zwischen Regionalligist 1. FC Saarbrücken und Bayer Leverkusen weitergeht, ist allerdings noch nicht bekannt. Eine Entscheidung seitens der saarländischen Regierung steht offenbar noch aus. Aktuell muss sich der Viertligist jedoch mit Kleingruppentraining begnügen.

Quelle: BR


Fischer und Malli kehren in Trainingsbetrieb von Union Berlin zurück

Update vom 19. Mai, 10:59 Uhr |

Doppelte Rückkehr im Training des 1. FC Union Berlin: Sowohl Coach Urs Fischer als auch Mittelfeldspieler Yunus Malli stießen am Dienstag wieder zum Team. Vorgaben im Zusammenhang mit dem Coronavirus hatten zuletzt in beiden Fällen eine Teilnahme am Trainingsbetrieb beziehungsweise am Bundesligaspiel gegen den FC Bayern (0:2) verhindert.

Quellen: 1. FC Union Berlin | Bild


Montagsspiel bei DAZN – es bleiben weitere Gespräche für die anderen "Eurosport-Spiele" abzuwarten

Update vom 18. Mai, 09:51 Uhr |

Die DFL hat am Sonntag bekannt gegeben, dass das heutige Montagsspiel Werder Bremen gegen Bayer Leverkusen (20:30 Uhr) beim Streamingdienst DAZN ausgestrahlt wird.

Über die weiteren Spiele, die in der laufenden Saison in das Portfolio von DAZN fallen (Spiele am Freitag, Sonntagmittag und Montag), wird es noch weitere Gespräche geben. Zuletzt wurden Unstimmigkeiten mit dem eigentlichen Lizenznehmer Eurosport bekannt, der die Rechte nur an den Streamingdienst sublizenziert hat.

Quelle: DFL


DFL passt neue Wechselmodalitäten nochmals an – nun gibt es drei Gelegenheiten für Spielerwechsel "zusätzlich" zur Halbzeitpause

Update vom 15. Mai, 19:32 Uhr |

Die DFL (Deutsche Fußball Liga) hat in Absprache mit dem IFAB (International Football Association Board) die neuen Wechselmodalitäten, die zum Re-Start der Liga gelten, nochmals angepasst. Nun gibt es also drei Gelegenheiten für die zuletzt aufgestockten Spielerwechsel "zusätzlich" zur Halbzeitpause. Entsprechend heißt es im Wortlaut auf der Homepage der Ligaverbands:

"Nach nochmaliger Rücksprache zwischen IFAB, das gegen den ursprünglichen Antrag zunächst keine inhaltlichen Bedenken geäußert hatte, und der DFL wurden die Modalitäten am heutigen Freitag angepasst. So stehen jedem Club während einer Partie insgesamt drei Gelegenheiten sowie zusätzlich die Halbzeitpause für Spielerwechsel zur Verfügung – statt, wie ursprünglich vorgesehen, drei Gelegenheiten einschließlich der Halbzeitpause."

Und weiter: "Das DFL-Präsidium hat eine entsprechende Anpassung der DFL-Spielordnung heute beschlossen, um eine Vereinbarkeit der Spielordnung mit dem FIFA-Regelwerk zu gewährleisten. Diese Anpassung tritt zum 16. Mai 2020 und damit vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Bundesliga und 2. Bundesliga in Kraft. Die Anpassung betrifft auch die Relegation: Kommt es im Rückspiel der Relegationsspiele zu einer Verlängerung, erhalten beide Mannschaften eine vierte Möglichkeit für Spielerwechsel."

Quelle: DFL


Werder-Profi für zwei Wochen in Quarantäne

Update vom 15. Mai, 18:22 Uhr |

Ein Profispieler des SV Werder Bremen muss gegenwärtig eine zweiwöchige häusliche Quarantäne absitzen. Der Akteur selbst, namentlich nicht erwähnt, wurde bei allen bisherigen Testdurchgängen ebenso wie alle seine Mitspieler negativ auf das Coronavirus getestet. Allerdings hat es im persönlichen Umfeld des Betroffenen einen Covid-19-Fall gegeben.

Wie die "Bild" inzwischen erfahren haben will, soll es sich bei dem betroffenen Spieler um Claudio Pizarro handeln. Eine Bestätigung der Norddeutschen blieb bislang allerdings aus.

Quellen: SV Werder Bremen | Bild


DFL-Mitgliederversammlung – ab sofort fünf Einwechslungen erlaubt

Update vom 14. Mai, 15:57 Uhr |

Im Rahmen der DFL-Mitgliederversammlung haben sich die Bundesligisten dazu entschieden, ab sofort fünf Spielerwechsel vornehmen zu dürfen und somit einem Vorschlag des International Football Association Board (IFAB) zuzustimmen.

Innerhalb der 90 Minuten sind den Vereinen fortan drei Gelegenheiten einschließlich der Halbzeitpause für Auswechslungen geboten, in denen fünf Akteure getauscht werden können. Die DFL-Kommission empfiehlt, dass maximal zwei Spieler gleichzeitig eingewechselt werden sollten.

Quelle: DFL


Entscheidung über mögliche Auf- und Absteiger auf kommende Woche vertagt

Update vom 13. Mai, 16:40 Uhr |

Sollte die Saison doch noch endgültig auf Eis gelegt werden, stellt sich die Frage, wie es sich mit möglichen Auf- und Absteigern verhalten würde. Eine zunächst angedachte Entscheidung über dieses Szenario wird es laut "kicker" im Rahmen der DFL-Mitgliederversammlung an diesem Donnerstag wohl noch nicht geben, sondern erst eine Woche später.

Denn dem folgenden Antrag des DFL-Präsidums stimmten im Rahmen einer Videokonferenz am Mittwoch nur zehn der 18 Bundesligaklubs zu: "Sollte die vollständige Beendigung der Spielzeit unmöglich werden, soll dennoch am Grundprinzip eines sportlichen Auf- und Abstiegs zwischen der Bundesliga und der 2. Bundesliga und zwischen der 2. Bundesliga und der 3. Liga unter Beibehaltung der Anzahl von jeweils 18 Klubs festgehalten werden".

Quelle: kicker


Mögliche Szenarien bei einem Abbruch der Liga

Update vom 12. Mai, 21:19 Uhr |

Sollte die Bundesliga durch die aktuelle Corona-Situation doch noch endgültig zum erliegen kommen, soll es laut "Bild" unter anderem keine Aufstockung der Bundesliga geben. Darüber hinaus soll bei einem möglichen Abbruch, die zu dem Zeitpunkt bestehende Tabelle letztendlich auch gewertet werden.

Somit würde es einen Meister und auch zwei Absteiger in der Bundesliga geben. Um möglichen Protesten der Klubs (u. a. Vertragslaufzeiten) entgegenzuwirken, sollen die Vereine am kommenden Donnerstag im Rahmen einer außerordentlichen DFL-Mitgliederversammlung dazu aufgerufen werden, diesen Maßnahmen zuzustimmen.

Quelle: Bild


Studie: Existenz von sechs deutschen Klubs gefährdet

Update vom 12. Mai, 18:14 Uhr |

Dass die Corona-Krise die Bundesliga finanziell schwer getroffen hat, ist unlängst bekannt und schon mehrfach kommuniziert worden. Eine Studie zur finanziellen Stabilität in der Bundesliga kam dahingehend erneut zu dem Schluss, dass sechs deutsche Klubs "existenzgefährdet" seien. Die Autoren warteten dann aber auch mit Namen aus dem deutschen Oberhaus auf.

So hieß es in der Studie der "Leipzig Graduate School of Management" zusammen mit der Unternehmensberatung "Odgers Berndtson" im Wortlaut: "Sechs Klubs können auf der Basis einer rein finanziellen Betrachtung der im Markt verfügbaren Daten als existenzbedroht eingestuft werden, und zwar u.a. für die 1. Liga der FC Schalke 04, der 1. FC Union Berlin und der SC Paderborn 07."

Und weiter: "Weitere sieben Klubs sind im Rahmen einer strategischen Betrachtung auf der Basis ihrer Finanzen, der Managementqualität, der Nachwuchsarbeit und des sportlichen Erfolgs als 'gefährdet' zu qualifizieren."

Als Verbesserung schlug die Studie dann vor, dass die Klubs ihr Eigenkapital stärken und ihre Einnahmequellen verbreitern müssten. Dafür soll dann auch der Zugang von strategischen Investoren ermöglicht werden: "Der Zugang strategischer Investoren ist zu ermöglichen." Zuletzt wurde dann noch betont, dass die Vereine ihre Nachwuchsarbeit verbessern müssten: "Die Nachwuchsarbeit wird überdies ein Kernelement des künftigen Erfolgs eines jeden Klubs sein."

Quelle: Leipzig Graduate School of Management | Odgers Berndtson


DFL lädt die 36 Klubs erneut zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 14. Mai ein

Update vom 12. Mai, 11:08 Uhr |

Die DFL (Deutsche Fußball Liga) hat für Donnerstag, den 14. Mai, die 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga erneut zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung eingeladen. Die Vertreter der Teams und der DFL werden dabei wieder in einer Videoschalte zusammenkommen, die bereits im Rahmen der Mitgliederversammlung am 7. Mai vereinbart worden war.

Dazu hieß es im Wortlaut auf der Homepage des Ligaverbands: "Neben einer generellen Information über die aktuelle Situation und diesbezüglich angestrebter Statuten-Änderungen steht unter anderem die verbindliche Integration des Konzepts der 'Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb' als Anhang in die Spielordnung auf der Agenda."

Und weiter: "Darüber hinaus wird über eine Erhöhung des Auswechselkontingents auf fünf Spieler für die laufende Saison entschieden, nachdem das International Football Association Board (IFAB) diese Möglichkeit eröffnet hat."

Die DFL teilte dann abschließend mit, dass zurzeit die vierte Reihe der Corona-Testungen bei den Teams läuft, da "die Tests aber nicht mehr synchron wie vor dem Einstieg ins Mannschaftstraining durchgeführt werden, kann die DFL keine zentralen Übersichten mehr veröffentlichen. Die Kommunikation liegt in dieser Hinsicht daher bei den Clubs, die darüber auch informiert sind".

Quelle: DFL


DFB-Schiedsrichter absolvieren erste Corona-Testung

Update vom 11. Mai, 20:10 Uhr |

Anders als die Bundesliga-Spieler sind die Schiris, die für die Begegnungen im deutschen Oberhaus infrage kommen, noch nicht auf Covid-19 getestet worden. Das wurde allerdings am Montag vom DFB (Deutsche Fußball-Bund) nachgeholt, was wiederum bedeutet, dass die Gilde um beispielsweise Deniz Aytekin und Dr. Felix Brych fünf Tage vor dem Re-Start sich ihrer ersten Testung unterzogen hat.

Die zweite Testung ist dabei dann für den Tag vor den jeweiligen Begegnungen der Unparteiischen vorgesehen. In einem Interview auf der Homepage des DFB gab Lutz Michael Fröhlich, Chef der Elite-Referees, dahingehend folgende Worte zu Protokoll:

"Ist der Befund negativ, dann wird die Ansetzung bestätigt. Ist der Befund nicht negativ, dann muss der Schiedsrichter oder der Schiedsrichter-Assistent vom Spiel zurückgezogen werden und ein anderer Schiedsrichter die entsprechende Position im Schiedsrichter-Team übernehmen."

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland | DFB


DFB bestätigt: Pokalfinale soll am 4. Juli stattfinden

Update vom 11. Mai, 17:48 Uhr |

Wie erwartet will der Deutsche Fußball-Bund das Endspiel im DFB-Pokal am 4. Juli austragen. Das Semi-Finale soll am 9. und 10. Juni stattfinden. Der Plan steht unter dem Vorbehalt einer Erlaubnis der Behörden beziehungsweise der Politik.

Quelle: DFB


DFB-Vizepräsident Schneekloth sieht die Saison trotz der Quarantäne von Dynamo Dresden nicht in Gefahr

Update vom 11. Mai, 17:12 Uhr |

DFB-Vizepräsident Steffen Schneekloth glaubt nicht daran, dass die Saison trotz der positiven Coronavirus-Fälle bei Dynamo Dresden (samt 14-tägiger Quarantäne) in Gefahr ist. Er bekräftigte am Sonntag in der "NDR"-Sendung "Sportclub", dass er davon ausgeht, dass die Saison regulär zu Ende gespielt wird. Die zwei Spiele, die Dynamo nicht absolvieren kann, würden nun einfach später in den Spielplan eingefügt.

"Die Spiele werden im Spielplan integriert, dann werden wir die Saison zu Ende spielen", sagte der Fußballfunktionär, der ebenfalls Präsident von Holstein Kiel ist. Und weiter: "Wir werden auf alle Fälle die Saison zu Ende spielen, und wenn es eben eine Woche später ist, ist es eine Woche später."

Auf die 1. Bundesliga bezogen, könnte dann womöglich ebenso verfahren werden. So sah DFL-Präsident Christian Seifert die Quarantäne-Maßnahmen in Dresden auch "nicht als Rückschlag". "Es war völlig klar, dass so etwas passieren könnte", so der 51-Jährige im "ZDF" ("das aktuelle sportstudio").

Quelle: NDR | Sportclub | ZDF | das aktuelle sportstudio


DFB-Pokalfinale im Juli?

Update vom 10. Mai, 19:11 Uhr |

Laut "kicker" soll im Raum stehen, das DFB-Pokalfinale am 4. Juli auszutragen. Die beiden ebenfalls noch ausstehenden Partien im Halbfinale würden demnach am 9. (Dienstag) und 10. Juni (Mittwoch) ausgetragen werden.

Am kommenden Dienstag werden durch das DFB-Präsidium die endgültigen Termine für die Pokalspiele erwartet.

Quelle: kicker


Schalke-Sportvorstand Schneider: "Teilnahme am Trainings- und Spielbetrieb ist freiwillig"

Update vom 10. Mai, 16:51 Uhr |

Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ist der eine oder andere Spieler aktuell besorgt, was die Gesundheit betrifft. Aus diesem Grund können die Akteure beim FC Schalke selbst entscheiden, ob eine Teilnahme am Trainings- und Spielbetrieb angemessen sei.

"Ich habe am Montag mit den Spielern in Kleingruppen gesprochen und ihnen gesagt, dass die Teilnahme am Trainings- und Spielbetrieb in diesen Zeiten freiwillig ist", erklärte Sportvorstand Jochen Schneider, der betonte dass "niemand gezwungen wird".

"Wenn jemand Bedenken hat, weil vielleicht eine Risikoperson in seinem Umfeld lebt oder weil eine mögliche Infektion Auswirkungen auf die persönliche Zukunft haben könnte, muss er nicht teilnehmen", ergänzte der Funktionär.

Quelle: kicker


DFL-Boss Seifert: "Zeitplan ist nicht gefährdet"

Update vom 10. Mai, 09:43 Uhr |

Bei Dynamo Dresden sind zwei neue Corona-Infektionen festgestellt worden. Der Zweitligist wird dadurch in den kommenden zwei Wochen unter Quarantäne stehen. DFL-Chef Christian Seifert sieht durch diese Vorfälle jedoch keine Gefahr für den kommenden Re-Start der Bundesliga.

"Wir haben von Anfang an gesagt, dass das etwas ist, worauf wir uns einstellen müssen. Wir ändern aber nichts an unserem Ziel, die Saison sportlich beenden zu wollen. Ich interpretiere das nicht als Rückschlag", so Seifert.

Quellen: kicker | ZDF | Dynamo Dresden


Eintracht-Sportvorstand Bobic redet Fans ins Gewissen

Update vom 09. Mai, 14:38 Uhr |

Damit die Bundesliga in der aktuellen Corona-Situation wieder aufgenommen werden kann, wurden im Vorfeld strenge Regelungen festgesetzt. Unter anderem wird besonders darauf geachtet, dass sich vor den Stadien keine Fangruppen positionieren.

Fredi Bobic hat in dieser Hinsicht bereits den Anhängern von Eintracht Frankfurt ins Gewissen geredet, um solche Vorfälle zu vermeiden: "Wir haben viel mit unseren Fans gesprochen und gesagt: 'Hört zu, Jungs, taucht nicht am Stadion auf. Wenn ihr dort auftaucht, verlieren wir dieses Spiel, weil die Regeln sehr streng sind".

Ergänzend fügte der Funktionär an: "Sie sind schlau. Sie haben in den letzten Wochen die Regeln befolgt und viel für die Gemeinde getan, insbesondere für die Ältesten".

Quellen: kicker | ESPN


Entscheidung über DFB-Pokal wird am 25. Mai erwartet

Update vom 09. Mai, 10:24 Uhr |

Nachdem die Bundesliga ab dem 16. Mai wieder den Betrieb aufnehmen darf, steht nun noch die weitere Vorgehensweise beim DFB-Pokal auf dem Prüfstand. Eine Entscheidung über die Fortsetzung des Wettbewerbs wird im Rahmen eines außerordentlichen Bundestags am 25. Mai erwartet.

Quelle: kicker


Werder-Coach Kohfeldt: "Wir verfügen über eine bessere Fitness"

Update vom 08. Mai, 21:20 Uhr |

Nachdem der SV Werder Bremen zunächst einige Hürden auf sich nehmen musste, um eine Genehmigung für den Trainingsbetrieb zu erlangen, sieht man sich bei den Norddeutschen für die Wiederaufnahme der Bundesliga letztendlich gut gerüstet.

"In der Breite verfügen wir grundsätzlich über eine bessere Fitness, als vor der Pause. Jetzt geht es darum die ganz fußballspezifischen Dinge, die man nicht mit vier Mann trainieren kann, in der kurzen Zeit zu vermitteln. Dieses Problem werden aber alle haben. Dann bin ich sehr optimistisch, dass wir in einem besseren Zustand sind, als vorher", erklärte Cheftrainer Florian Kohfeldt.

Quelle: Pressekonferenz


FIFA erlaubt bis zu fünf Auswechslungen – VAR ist kein Muss

Update vom 08. Mai, 15:11 Uhr |

Im Zuge der Wiederaufnahme der Bundesliga wird es den Klubs vonseiten der FIFA vorübergehend (bis zum 31. Dezember) erlaubt sein, bis zu fünf Spielerwechsel pro Partie vornehmen zu können. Das bisherige Wechselkontingent wird somit um zwei weitere Optionen aufgestockt.

Ein dicht gedrängter Kalender und Spiele bei mitunter großer Hitze, könnten sich sonst negativ auf das Wohl der Spieler auswirken. Die einzelnen Wettbewerbsorganisatoren können demnach selbst entscheiden, ob diese Regelung angewendet werden soll.

Darüber hinaus können die jeweiligen Organisatoren, bei denen Video-Schiedsrichterassistenten (VAR) eingesetzt wurden, nach der Wiederaufnahme des Wettbewerbs, nach freiem Ermessen auf deren Einsatz verzichten. Werden jedoch weiterhin VAR eingesetzt, behalten alle Bestimmungen der Spielregeln und damit auch das VAR-Protokoll ihre Gültigkeit.

Quelle: FIFA


"Sky" zeigt zwei Spieltagskonferenzen im Free-TV

Update vom 08. Mai, 13:28 Uhr |

Zur Feier des Re-Starts in der Bundesliga spendiert "Sky" nicht nur seinen Abonnenten Live-Fußball: Der Medienpartner der Deutschen Fußball Liga wird die Konferenzen an den ersten beiden Spieltagen auf dem Sender "Sky Sport News HD" übertragen (auch 2. Bundesliga), frei empfangbar im TV oder online im Livestream.

Mit diesen Spielen geht es ab dem 16. Mai los.

Quelle: Sky


Bremens Innensenator Mäurer bleibt skeptisch

Update vom 07. Mai, 21:34 Uhr |

Mit der Entscheidung, dass die Bundesliga wieder starten darf, kann sich Innensenator Ulrich Mäurer (Bremen) auch weiterhin nicht anfreunden. Der 68-Jährige zeigte unter anderem Bedenken, was eine mögliche Ansammlung der Fans betrifft.

"Das ist ein Mehrheits-Beschluss, aber nicht die bremische Position", gab der Senator laut "Bild" zu Protokoll. "Was ist, wenn z.B. bei Dortmund gegen Schalke nicht zehn Personen vor dem Stadion stehen, sondern 5000? Große Ansammlungen rund ums Weserstadion bleiben ein Thema".

"Alle diese Fragen bleiben", ergänzte Mäurer. "Ich bin sehr gespannt, ob es gelingen wird, die Bundesliga zu Ende zu spielen. Ich halte es für möglich, dass sich das Ganze völlig anders entwickelt, als von der DFL geplant".

Quelle: Bild


Weitere Bundesligisten kehren zum Mannschaftstraining zurück

Update vom 07. Mai, 19:24 Uhr |

Immer mehr Bundesligisten kehren nach der Entscheidung der DFL (Deutsche Fußball Liga), den Spielbetrieb des deutschen Oberhaus am 16. Mai fortzusetzen, schnellstmöglich zum Mannschaftstraining zurück.

So gesellen sich zu den bisher zum Teamtraining zurückgekehrten Teams (unter anderem der 1. FC Köln, der SC Freiburg, der SC Paderborn, Borussia Dortmund) nun auch die TSG Hoffenheim, Bayer 04 Leverkusen, der FC Augsburg und die Fortuna aus Düsseldorf dazu und nahmen am Donnerstag die Übungen im Teamverbund auf.

Quellen: TSG Hoffenheim | Bayer Leverkusen | kicker | Fortuna Düsseldorf


SC Freiburg und 1. FC Köln nehmen Mannschaftstraining wieder auf

Update vom 07. Mai, 16:22 Uhr |

Nach der endgültigen Verkündung der DFL (Deutsche Fußball Liga), dass die Bundesliga am 16. Mai mit dem 26. Spieltag fortgesetzt wird, haben nun auch die beiden Bundesligisten SC Freiburg und der 1. FC Köln das Mannschaftstraining wieder aufgenommen.

Quelle: SC Freiburg | Express


DFL verkündigt offizielle Einzelheiten zum Re-Start der Bundesliga – Beginn am 16. Mai

Update vom 07. Mai, 14:12 Uhr |

Wie die DFL (Deutsche Fußball Liga) am Donnerstag auf der Pressekonferenz nach ihrer Mitgliederversammlung publik machte, wird die Bundesliga zum 16. Mai fortgesetzt. Zuvor war man von Medienseite und DFL-Präsidium noch vom 15. Mai ausgegangen. Ein Freitagsspiel wird es bei der Fortsetzung des Spielbetriebs aber nicht geben.

Darüber hinaus verkündete der Ligaverband, dass es mit dem 26. Spieltag (dann sechs Partien am Samstag und zwei am Sonntag) weitergeht, den die Begegnung zwischen Werder und Leverkusen am Montagabend abschließt. Das Saisonfinale soll dabei (Stand jetzt) am 27./28. Juni ausgetragen werden.

Quelle: Pressekonferenz


Borussia Dortmund wieder im Mannschaftstraining

Update vom 07. Mai, 13:30 Uhr |

Mit Bundesligist Borussia Dortmund ist nun ein weiteres Team ins Mannschaftstraining eingestiegen. Das Team von Chefcoach Lucien Favre absolvierte am Donnerstag die erste Einheit seit sieben Wochen Zwangspause im Mannschaftsverbund.

Nicht mit dabei waren allerdings unter anderem: Emre Can, Axel Witsel und Achraf Hakimi.

Quelle: Ruhr Nachrichten


"RND"-Info: Saison startet am 16. Mai und geht bis 26./27. Juni

Update vom 07. Mai, 13:06 Uhr |

Wie das "RedaktionsNetzwerk Deutschland" vermeldet, wird die Bundesliga-Saison ab 16. Mai fortgesetzt. Damit entspreche man der Maßgabe der Politik, den Spielbetrieb "in der zweiten Mai-Hälfte" wieder aufnehmen zu dürfen. Am Mittwoch war von einem Re-Start am 15. Mai die Rede.

Anknüpfungspunkt bleibe, wie im Vorfeld vermutet, der 26. Spieltag. Des Weiteren heißt es, dass die Spielzeit am 27./28. Juni abgeschlossen wird. Eine offizielle Mitteilung ist am Nachmittag zu erwarten, im Anschluss an die heutige DFL-Videokonferenz.

Quelle: RedaktionsNetzwerk Deutschland


Borussia Mönchengladbach nimmt Mannschaftstraining wieder auf

Update vom 07. Mai, 10:14 Uhr |

Wie Borussia Mönchengladbach auf der vereinseigenen Homepage mitteilt, werden die Fohlen am heutigen Donnerstag wieder mit dem Mannschaftstraining beginnen. An den Start gehen darf offensichtlich auch ein anfänglich (schwach) positiv auf das Coronavirus getesteter Spieler.

"Die Trainer und die Mannschaft haben in den vergangenen Wochen unter ungewohnten Bedingungen gearbeitet, alle sind froh, dass nun wieder Mannschaftstraining zugelassen ist", wird Sportdirektor Max Eberl zitiert. Außerdem versichert er, dass sich an die Vorgaben gehalten wird:

"Wir nehmen dabei alle Hygiene- und Kontaktregelungen sehr ernst und wir haben den Eindruck, dass alle Spieler verantwortungsbewusst und disziplinert mit der Situation umgehen", so Eberl.

Quelle: Borussia Mönchengladbach


DFL soll Bundesliga-Neustart für den 15. Mai schon beschlossen haben

Update vom 06. Mai, 21:27 Uhr |

Wie die "Bild" zuerst berichtet hat und nun bereits auch mehrere Medien nachgezogen sind (unter anderem der "SID"), soll es jetzt auch ein konkretes Datum für den Neustart der höchsten beiden deutschen Spielklassen geben: Demnach ist es der 15. Mai.

So schreibt das Boulevardblatt dahingehend, dass die DFL (Deutsche Fußball Liga) die 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga am Mittwochabend per Rundschreiben informierte, "dass das DFL-Präsidium als zuständiges Gremium beschlossen hat, die Saison am 15. Mai fortzusetzen".

Quelle: Bild | SID


"kicker": Trend für den Bundesliga-Neustart geht klar zum 15. Mai

Update vom 06. Mai, 20:43 Uhr |

Am heutigen Mittwoch ist von der Politik entschieden worden, dass die 1. und 2. Bundesliga ihre Spielbetriebe ab der zweiten Mai-Hälfte fortsetzen dürfen. Die DFL (Deutsche Fußball Liga) wird am morgigen Donnerstag bei ihrer Mitgliederversammlung dann darüber entscheiden, ob der Re-Start bereits am Wochenende vom 15. Mai erfolgt. Oder ob auf den deutschen Profi-Fußball noch eine Woche länger (22./23. Mai) gewartet werden muss.

Nach "kicker"-Informationen "geht der Trend klar" in Richtung des früheren Termins am 15. Mai. Innerhalb der Bundesliga haben die Vertreter der Vereine aber durchaus schon unterschiedliche Meinungen kundgetan.

So plädiert Werder Bremens Geschäftsführer, Frank Baumann, für den 23. Mai. In Leipzig, Wolfsburg und Leverkusen hoffen die Verantwortlichen beispielsweise auf den 16./17. Mai. Die anstehende Videokonferenz der 36 Klubs am Donnerstag könnte also hitzig werden.

Quelle: kicker


1. FSV Mainz 05: Training ab sofort wieder im Mannschaftsverbund

Update vom 06. Mai, 19:57 Uhr

Bundesligist 1. FSV Mainz 05 hat am Mittwoch (nach der positiven Entscheidung der Politik über eine Fortsetzung des Spielbetriebs der Bundesliga während der Corona-Krise) auf der eigenen Homepage zu Protokoll gegeben, dass die Profis der Nullfünfer "ab sofort wieder im Mannschaftsverbund" trainieren.

Und auch zu einem möglichen Starttermin äußerte sich der Vereins- und Vorstandsvorsitzende der Rheinhessen, Stefan Hofmann – hierbei hoffe er bzw. die Rheinhessen auf eine "solidarische Entscheidung in den Ligen".

Quelle: 1. FSV Mainz 05


Bremen-Bürgermeister Bovenschulte erlaubt Werder-Mannschaftstraining ab dem Donnerstag

Update vom 06. Mai, 18:20 Uhr |

Nachdem am Mittwoch das endgültige "Go" aus der Politik für die Fortsetzung des Spielbetriebs der Bundesliga (ab der zweiten Mai-Hälfte möglich) erfolgt ist, hat Bremens Bürgermeister, Andreas Bovenschulte, Werder Bremen nun das Mannschaftstraining ab dem morgigen Donnerstag erlaubt.

Das bestätigte der SPD-Politiker wiederum auf "Bild"-Nachfrage: "Ab morgen darf Werder wieder ins Mannschaftstraining einsteigen."

Quelle: Bild


DFL-Präsident Christian Seifert zeigt sich erfreut über endgültiges "Go" aus der Politik

Update vom 06. Mai, 17:05 Uhr |

Am heutigen Mittwoch ist von Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie von den Regierungschefs der Bundesländer offiziell bekannt gegeben worden, dass die 1. und 2. Bundesliga ihren Spielbetrieb in der zweiten Mai-Hälfte fortsetzen dürfen. Hierzu erklärte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert nun Folgendes:

"Die heutige Entscheidung ist eine gute Nachricht für die Bundesliga und die 2. Bundesliga. Sie ist verbunden mit einer großen Verantwortung für die Clubs und ihre Angestellten, die medizinischen und organisatorischen Vorgaben diszipliniert umzusetzen. Spiele ohne Stadion-Zuschauer sind für niemanden eine ideale Lösung."

Und weiter: "Es ist in einer für einige Clubs existenzbedrohenden Krise allerdings die einzige Möglichkeit, den Fortbestand der Ligen in ihrer jetzigen Form zu bewahren. Mein Dank gilt an diesem Tag den politischen Entscheidungsträgern aus Bund und Ländern für ihr Vertrauen."

Für den morgigen Donnerstag ist die nächste Mitgliederversammlung der DFL (Deutsche Fußball Liga) geplant, bei der dann aller Voraussicht nach konkrete Entscheidungen hinsichtlich des Starttermins und des Spielplans fallen werden.

Quelle: DFL


Aus der Politik gibt es endgültig grünes Licht für die Fortsetzung der Bundesliga – genauer Termin steht noch nicht fest

Update vom 06. Mai, 15:30 Uhr

Gute Nachrichten für alle Fans der Bundesliga: Nach übereinstimmenden Medienberichten ("Bild" und "dpa") ist das Ergebnis der Bund-Länder-Konferenz am Mittwoch, dass es endgültig grünes Licht für die Fortsetzung der Bundesliga gibt.

Ein genauer Termin für den Start steht aber noch nicht fest. So heißt es in der "Bild", dass die Politik folgende Formulierung gewählt hat: "die Bundesliga darf 'in der zweiten Mai-Hälfte' wieder starten". Weiterführende Infos findet ihr hier.

Quelle: Bild | dpa


Wegen Kalous Video-Eklat: Berliner Senat will ungekündigte Kontrollen bei Hertha BSC durchführen lassen

Update vom 06. Mai, 14:22 Uhr |

Offensivspieler Salomon Kalou hat mit seinem Facebook-Live-Video am Montag (bei dem er mehrere Verstöße gegen die Hygiene-Regeln während der Corona-Krise filmte) der gesamten Bundesliga, der DFL (Deutsche Fußball Liga) und seinem Verein, Hertha BSC, einen Bärendienst erwiesen. Der Eklat hat nun auch direkte Konsequenzen für den Hauptstadtklub:

Denn wie der Berliner Senat auf Anfrage des "kicker" verdeutlichte, muss der Bundesligist künftig mit unangekündigten Kontrollen durch die Behörden auf seinem Trainingsgelände rechnen. Die Verantwortlichen haben sich all das "sehr genau angeschaut", teilte Martin Pallgen, Sprecher der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, dem Fachmagazin mit.

Wenn es nochmal zu solchen Verstößen kommen würde, welche in dem Video von den Kickern und Teilen des Betreuerstabs zu sehen sind, laufe die Alte Dame sogar Gefahr, die Trainingserlaubnis zu verlieren. Daher müsse sich der Klub jetzt "auf unangekündigte Kontrollbesuche auf dem Trainingsgelände im Olympiapark einstellen".

"Wir haben das mit dem zuständigen Gesundheitsamt des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf so abgesprochen", erklärte Pallgen abschließend. Eine Drohgebärde sollte diese Ankündigung ausdrücklich aber auch nicht sein.

Quelle: kicker


Beschlussvorlage zum Bund-Länder-Gipfel: Zweiwöchige Quarantänemaßnahme vor Wiederaufnahme des Spielbetriebs

Update vom 06. Mai, 11:44 Uhr |

An eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs der Bundesliga ist gemäß DFL-Konzept vorab eine Quasi-Quarantäne geknüpft. Laut "dpa" soll sich diese nach Dafürhalten der Politik auf zwei Wochen belaufen.

"Dem Beginn des Spielbetriebs muss eine zweiwöchige Quarantänemaßnahme, gegebenenfalls in Form eines Trainingslagers, vorweggehen", wird eine Beschlussvorlage des Bundes zum heute anberaumten Bund-Länder-Gipfel zitiert.

Im Raum stand zuletzt der 15. oder der 21. Mai als Starttermin für die Bundesliga. Sollte das Erfordernis einer zweiwöchigen Vorabquarantäne auf der Konferenz letztlich beschlossen werden, könnte es frühestens zum letzteren Termin losgehen.

Quelle: dpa


Nach Erlaubnis des Gesundheitsamts: Köln vor Einstieg ins Mannschaftstraining

Update vom 06. Mai, 10:17 Uhr |

Der 1. FC Köln könnte nach Informationen der "Bild" in naher Zukunft das Mannschaftstraining wieder aufnehmen. Laut dem Bericht gibt es dahingehend schon konstruktive Gespräche mit dem Gesundheitsamt, das mündliche Okay liegt vor. Dies soll auch auf Papier festgehalten werden, sobald die Politik den Daumen für einen Liga-Neustart hebt.

Quelle: Bild


Corona-Verdacht: Entwarnung bei Gladbach-Profi

Update vom 05. Mai, 19:58 Uhr |

Nachdem die "Rheinische Post" davon berichtet hatte, dass es bei Borussia Mönchengladbach zwei positive Tests bezüglich des Coronavirus gegeben hat, gibt es nun vorerst Entwarnung. Wie der "kicker" berichtet, sei ein zweiter am Montag vorgenommener Test bei dem nicht genannten Spieler, der sich in häuslicher Quarantäne befindet, negativ ausgefallen.

Quelle: kicker


DFB-Plan zu den deutschen Pokal-Terminen soll stehen

Update vom 05. Mai, 18:36 Uhr |

Wie das "RedaktionsNetzwerk Deutschland" exklusiv in Erfahrung gebracht haben will, soll sich der DFB (Deutsche Fußball-Bund) intern auf die weiteren Termine des DFB-Pokals festgelegt haben.

Demnach sollen die "Halbfinal-Paarungen am 16. und 17. Juni stattfinden. Das Finale im Berliner Olympiastadion würde dann am 27. Juni ausgetragen werden". Es gibt jedoch eine ganz bestimmte Voraussetzung für diese Pläne.

So muss die derzeit aufgrund der Corona-Krise ebenfalls gestoppte Bundesliga-Saison bis zum 20./21. Juni abschlossen sein. Dann würde der DFB-Plan im Hinblick auf den Pokalwettbewerb greifen. Betreffen würde dies wiederum die Bundesligisten FC Bayern, Eintracht Frankfurt und Bayer 04 Leverkusen. Zudem konnte sich noch Viertligist 1. FC Saarbrücken für das Halbfinale qualifizieren.

Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland


Markus Söder äußert sich kritisch zum Video-Eklat um Kalou

Update vom 05. Mai, 18:10 Uhr |

Markus Söder, Bayerns Ministerpräsident, äußerte sich nun kritisch zum jüngsten Video-Eklat um Salomon Kalou. Der Offensivspieler von Hertha BSC hatte sich am Montag per Facebook-Live-Video gefilmt, wie er und einige Teamkollegen die strengen Hygiene-Regeln der DFL (Deutsche Fußball Liga) bezüglich der Bundesligisten gebrochen hatten.

"Da macht die Liga hervorragende Konzepte, und dann gibt es Einzelspieler, wie jetzt zu lesen war, die sich sehr, sehr, sehr unglücklich verhalten. Ich finde auch gut, dass Profivereine sehr hart dagegen entscheiden, weil das bringt das ganze Konzept in Verruf", so der CSU-Politiker am Dienstag. Kalou wurde mittlerweile bei der Alten Dame vom Trainings- und Spielbetrieb suspendiert.

Quelle: Pressekonferenz | Bayerisches Kabinett


Borussia Mönchengladbach mit zwei positiven Corona-Tests

Update vom 05. Mai, 17:27 Uhr |

Nach übereinstimmenden Medienangaben ("Rheinische Post" und "Bild") haben sich zwei Personen bei Borussia Mönchengladbach mit Covid-19 infiziert bzw. wurden positiv auf das Coronavirus getestet.

Bei den beiden Infizierten soll es sich um einen Spieler und einen Physiotherapeut handeln, die sich nunmehr in häuslicher Quarantäne befinden. Die anderen Spieler würden jedoch weiter normal das Training absolvieren.

Quelle: Rheinische Post | Bild


DFL beruft für den kommenden Donnerstag Mitgliederversammlung ein

Update vom 05. Mai, 14:31 Uhr |

Die DFL (Deutsche Fußball Liga) hat für den kommenden Donnerstag eine Mitgliederversammlung einberufen. Nach Informationen des "kicker" soll es dabei für die 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga am späten Vormittag losgehen. Dass der Ligaverband zu eben jener Versammlung eingeladen hat, konnte jetzt wiederum auf "dpa"-Nachfrage bestätigt werden. Zuvor hatte das Fachmagazin exklusiv darüber berichtet.

Als Inhalt der Videokonferenz sollen dann die Ergebnisse des politischen Bund-Länder-Gipfels mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der 16 Bundesländer an diesem Mittwoch erörtert werden.

Vonseiten der DFL erhofft man sich, dass es bei diesem Gipfel ein klares Signal aus der Politik für eine Wiederaufnahme des seit Mitte März wegen der Coronavirus-Krise gestoppten Spielbetriebes geben wird.

Quelle: kicker | dpa


SV Werder Bremen: Auch keine positiven Covid-19-Testergebnisse bei der zweiten Testung

Update vom 05. Mai, 13:10 Uhr |

Wie der SV Werder Bremen am Dienstag auf seiner Homepage zu Protokoll gab, hat es auch bei der anberaumten zweiten Testung auf Covid-19 ausschließlich negative Befunde gegeben. Dies war das Laborergebnis, der am Sonntag beim Team und dem gesamten Betreuerstab durchgeführten Tests.

Die ersten Tests, die am Donnerstag durchgeführt worden sind und die bereits ebenfalls alle negativ ausgefallen waren, wurden damit bestätigt.

Quelle: SV Werder Bremen


RB Leipzig nimmt Teamtraining auf

Update vom 05. Mai, 12:00 Uhr |

Als zweiter Bundesligist (nach dem SC Paderborn) ist RB Leipzig ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der Freistaat Sachsen hatte zuvor eine entsprechende Genehmigung erteilt.

Quelle: kicker


Auch zweite Testreihe bei Hertha BSC ohne Corona-Fall

Update vom 05. Mai, 11:35 Uhr |

Die zweite Testreihe bei Bundesligist Hertha BSC im Rahmen der letzte Woche angelaufenen flächendeckenden Überprüfungen hat keinen Corona-Fund zutage gefördert. Das hat der Klub am Montag publik gemacht. Auch beim ersten Durchgang hatte sich kein Infektionsfall gezeigt.

Dabei hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) ihren Mitgliedern nach Medienangaben empfohlen, die Ergebnisse der Testungen nicht zu kommunizieren. Die DFL hat ihrerseits bereits eine zentrale Verlautbarung veröffentlicht.

Quellen: Hertha BSC | kicker | DFL


Bundesliga kann "höchstwahrscheinlich" zum 15. Mai starten

Update vom 05. Mai, 09:33 Uhr |

Bund und Länder sollen sich im Vorfeld der Konferenz zwischen Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten darauf geeinigt haben, den Weg für Geisterspiele in der Bundesliga freizumachen. Höchstwahrscheinlich könne die Saison zum 15. Mai fortgesetzt werden.

Das vermeldet die Nachrichtenagentur "Reuters" unter Berufung auf Personen, die mit den Verhandlungen vertraut sind. Die endgültige Entscheidung soll bei der für Mittwoch anberaumten Bund-Länder-Runde fallen.

Quelle: Reuters


DFB schickt einige Mitarbeiter in Kurzarbeit

Update vom 04. Mai, 21:18 Uhr |

Nun hat es auch den mitgliederstärksten Fußballverband der Welt erwischt: Aufgrund der Corona-Krise musste der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der über Millionen Mitglieder besitzt, zum Mai einige Mitarbeiter in die Kurzarbeit schicken. Von Verbandsseite wolle man jetzt die aktuellen Entwicklungen abwarten.

Etwaige Informationen bestätigte der DFB am Montag gegenüber dem Sportsender "Sport1". Demzufolge musste der Frankfurt am Main ansässige Verband Anfang Mai 20 Prozent seiner rund 500 Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. 83 Angestellte aus den Servicebereichen Ticketing, Hospitality und Eventmanagement sind von den Maßnahmen betroffen.

Quelle: DFB


SC Paderborn nimmt als erster Bundesligist wieder das Mannschaftstraining auf

Update vom 04. Mai, 19:37 Uhr |

Wie bereits auf der Medienrunde zur Vorstellung des neuen Geschäftsführers Sport, Fabian Wohlgemuth, am Vormittag – aber noch mit Vorbehalt – ankündigt, wird der SC Paderborn als erster Bundesligist das Mannschaftstraining wiederaufnehmen.

Das macht nun wiederum die zweite komplett negative Testung auf das Coronavirus beim Team von Übungsleiter Steffen Baumgart möglich, die an diesem Montag erfolgt ist. Für die Ostwestfalen kehrt damit wieder ein Stück Normalität zurück, da dies die erste Einheit mit dem kompletten Team seit der Unterbrechung des Spielbetriebs (Mitte März) bedeutet.

Quelle: SC Paderborn


Nach Kabinen-Video: Hertha BSC suspendiert Angreifer Salomon Kalou mit sofortiger Wirkung

Update vom 04. Mai, 19:25 Uhr |

Die Hertha aus Berlin hat nun auf das brisante Kabinen-Video von Salomon Kalou, welches zum Eklat geführt hat, reagiert: Der Angreifer wird mit sofortiger Wirkung suspendiert.

Eine Chance unter Neu-Trainer Bruno Labbadia scheint der Ivorer nun endgültig verspielt zu haben. Die Zeichen stehen also auf Trennung, sein Arbeitspapier beim Hauptstadtklub läuft sowieso am 30. Juni 2020 aus.

Quelle: Hertha BSC


Kalou missachtet DFL-Corona-Vorschriften

Update vom 04. Mai, 17:53 Uhr |

Salomon Kalou hat der gesamten Bundesliga und der DFL (Deutsche Fußball Liga), wo die Verantwortlichen, Spieler, Fans usw. überall auf eine Fortsetzung der Saison hoffen, einen Bärendienst erwiesen.

Der 34-jährige Angreifer von Hertha BSC missachtete nämlich zusammen mit ein paar Teamkollegen und Personen aus dem Staff die strengen Hygiene-Regeln des Ligaverbandes für die Bundesligisten, die während der Coronavirus-Pandemie gelten.

Und nicht nur, dass der Ivorer die Vorschriften missachtete, er filmte den Vorfall respektive das Geschehen auch noch. In einem Live-Video auf Facebook (mittlerweile gelöscht) konnte man also den gesamten Eklat mitverfolgen. Welche Regeln (neben der Verletzung des Händeschüttelns) dabei gebrochen wurden und wie die DFL reagierte, erfahrt Ihr hier auf LigaInsider.

Quelle: twitter | Sport1


DFL: Offizielle Meldung von zehn Corona-Infektionen in der 1. und 2. Bundesliga

Am Montag hat die DFL (Deutsche Fußball Liga) die offiziellen Ergebnisse zu ihren Corona-Testungen seit vergangenen Donnerstag bekannt gegeben. Es sind dabei insgesamt 1.724 Corona-Tests bei den 36 Klubs der 1. und 2. Bundesliga durchgeführt worden, wovon wiederum zehn Infektionsbefunde identifiziert und den Gesundheitsämtern gemeldet werden konnten.

Alle weiteren Infos zur DFL-Meldung findet Ihr hier bei LigaInsider.

Quelle: DFL


VfL Wolfsburg: Verzicht auf USA-Reise und Auslands-Trainingslager – zweiter Corona-Test negativ

Update vom 04. Mai, 15:19 Uhr |

Aus einem Bericht des "kicker" am Montag geht hervor, dass der VfL Wolfsburg seinen geplanten Trip in die USA abgesagt hat. Dieser sollte zum allerersten Mal in diesem Sommer stattfinden, nachdem die Wölfe zuletzt bereits viermal in China waren, um neue Märkte zu erschließen. Die Corona-Krise macht eine Vor-Ort-Erschließung potenzieller neuer Märkte aber nicht möglich.

VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke dazu: "Wir haben das natürlich immer noch im Kopf, aber das Reisen nach Amerika oder Asien ist erst einmal ausgeschlossen." Und auch das Trainingslager, was zuletzt in Österreich stattfand, wird nun in heimischen Gefilden durchgeführt werden. "Wir werden das wieder vor Ort in Wolfsburg machen", so der Fußballfunktionär weiter.

Dafür hat es aber auch gute Nachrichten gegeben: So können die Wolfsburger weiterhin die Rückkehr ins normale Mannschaftstraining in Angriff nehmen bzw. planen, da auch die Ergebnisse des zweiten Corona-Tests alle negativ ausgefallen sind. Das berichtet wiederum die "Wolfsburger Allgemeine".

Dies ist in dem Fall besonders wichtig, da zwei Testungen nötig sind, um wieder mit dem normalen Training anfangen zu können. Falls es ein "Go" von der Politik gibt, wäre es jetzt allerdings möglich, dass die Autostädter bereits in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können.

Quelle: kicker | Wolfsburger Allgemeine


SC Paderborn vor Einstieg ins Mannschaftstraining

Update vom 04. Mai, 13:08 Uhr |

Der SC Paderborn möchte zeitnah die Mannschaftsübungen intensivieren und denkt dabei schon an den nächsten Schritt bezüglich der Wiederaufnahme der Bundesliga.

"Sofern unser zweiter Corona-Test bei allen negativ ausfällt, wollen wir heute mit dem Mannschaftstraining beginnen", gibt der neue Sportgeschäftsführer des SCP, Fabian Wohlgemuth, am Montag bekannt.

Quelle: SC Paderborn


Kein weiterer Corona-Fall beim 1. FC Köln

Update vom 04. Mai, 10:50 Uhr |

Aufatmen beim 1. FC Köln: Die zweite Testreihe im Rahmen der letzte Woche angelaufenen, flächendecken Corona-Tests in der Bundesliga hat keinen weiteren Virusfund zutage gefördert. Im ersten Durchgang waren zwei Spieler (Niklas Hauptmann und Ismail Jakobs) sowie ein Betreuer positiv getestet worden.

Quelle: 1. FC Köln


Erste Corona-Testreihe: 15 Bundesligisten ohne Verdachtsfälle, Ergebnisse in Gladbach und Leipzig stehen noch aus

Update vom 04. Mai, 10:17 Uhr |

Im Rahmen der Wiederaufnahmepläne haben sich alle Bundesligisten den ersten Corona-Tests unterzogen. Laut "Bild" gab es dabei bei 15 Bundesligisten keinen Verdachtsfall. Einzig die Ergebnisse von Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig sollen noch ausstehen.

Dem Bericht zufolge wurden fast 2000 Personen getestet. Allein beim 1. FC Köln wurden bislang Spieler positiv auf Corona getestet.

Quelle: Bild


Keine Corona-Vorfälle in Freiburg – Teamtraining muss warten

Update vom 03. Mai, 20:22 Uhr |

Neben zahlreichen anderen Bundesligisten vermeldet laut "kicker" auch der SC Freiburg keine Corona-Vorfälle. "Die erste Testreihe beim SC Freiburg ist beendet. Alle Tests sind negativ ausgefallen. Die zweite Testung ist für Montag vorgesehen", gab Pressesprecher Sascha Glunk zu Protokoll.

Eine mögliche Aufnahme des Mannschaftstrainings steht im Breisgau aber dennoch weiterhin hinten an. Denn eine Verordnung des Landes Baden-Württemberg lässt aktuell nur Übungen in kleineren Gruppen zu.

Quelle: kicker


FC Bayern hat keine Corona-Erkrankungen zu beklagen

Update vom 03. Mai, 18:27 Uhr |

Beim FC Bayern München wurde anhand der ersten Corona-Testreihe laut "Bild"-Angaben keine Infektion nachgewiesen. Der 1. FC Köln bleibt somit weiterhin der einzige Bundesligist mit betroffenen Personen.

Quelle: Bild


Italienische Klubs nehmen Training auf

Update vom 03. Mai, 15:30 Uhr |

Italien ist vom Coronavirus besonders hart betroffen. Ein Ligaabbruch, wie es beispielsweise in Frankreich, Belgien oder auch den Niederlanden der Fall ist, soll jedoch vermieden werden. Die AS Rom, Sassuolo Calcio und der FC Bologna haben laut "Sky" inzwischen bereits ein individuelles Trainingsprogramm aufgenommen.

Dem Bericht zufolge hatten die 20 Profiklubs am Freitag erneut einstimmig für eine Fortsetzung der Serie A gestimmt. Gruppentraining könnte demnach ab dem 18. Mai wieder absolviert werden.

Quelle: Sky


Schalke und Wolfsburg geben nach erster Testreihe grünes Licht

Update vom 03. Mai, 14:55 Uhr |

Beim FC Schalke 04 konnte nach der ersten durchgeführten Corona-Testreihe laut Angaben der "WAZ" keine Corona-Infektion ermittelt werden. Auch beim VfL Wolfsburg liegen laut "Bild" keine Krankheitsfälle vor.

Wölfe-Geschäftsführer Jörg Schmadtke macht nun Hoffnung, auf eine baldige Aufnahme des regulären Trainingsbetriebs: "Es kann sein, dass wir Dienstag wieder normales oder ein vorbereitendes Training machen. Das entscheiden wir kurz vorher".

Quellen: WAZ | Bild


TSG, Hertha und Union haben keine Corona-Erkrankungen zu vermelden

Update vom 03. Mai, 12:42 Uhr |

Sowohl bei der TSG Hoffenheim als auch bei den beiden Berliner-Klubs Hertha BSC und Union wurden im Rahmen der ersten Testreihe keine Corona-Erkrankungen festgestellt.

Quellen: kicker | dpa


Köln-Mittelfeldspieler Verstraete äußert sich kritisch zur Corona-Situation

Update vom 03. Mai, 11:32 Uhr |

Nachdem beim 1. FC Köln zuletzt drei Personen (zwei Spieler und ein Physiotherapeut) positiv auf das Coronavirus getestet wurden, läuft der reguläre Trainingsbetrieb weiter. Diesen Umstand sieht Mittelfeldspieler Birger Verstraete kritisch.

"Wir sollten vorerst nicht unter Quarantäne gestellt werden, und das ist ein bisschen bizarr", erklärte der Belgier in einem Gespräch mit dem Fernsehsender "VTM". "Dieser Test fand am Donnerstag gegen 16 Uhr statt und davor waren wir ständig von 9 bis 15 Uhr zusammen. Bei diesem Test konnte nicht nachgewiesen werden, ob ich selbst positiv bin, und deshalb werden morgen alle erneut getestet".

"Der Physiotherapeut ist der Mann, der mich und andere Spieler wochenlang behandelt hat. Und mit einem der beiden erkrankten Spielern habe ich am Donnerstag im Fitnessstudio ein Duo gebildet. Dass wir überhaupt nicht mit ihnen in Kontakt gekommen sind, ist nicht ganz richtig", ergänzte Verstraete.

"Meine Freundin ist eine Herzpatientin, einige Spieler haben Kinder zu Hause. Das ist mir viel wichtiger. Ich möchte, dass alle gesund sind, bevor wir wieder Fußball spielen", zeigte sich der 26-Jährige besorgt.

Quellen: Het Nieuwsblad | VTM


Keine Corona-Erkrankungen bei Borussia Dortmund

Update vom 02. Mai, 20:14 Uhr |

Laut einem Bericht der "Ruhr Nachrichten" konnte bei Borussia Dortmund anhand der ersten Testreihe kein Corona-Fall nachgewiesen werden. Der 1. FC Köln bleibt somit bislang der einzige Verein, welcher Corona-Erkrankungen zu verzeichnen hat.

Quelle: Ruhr Nachrichten


Bayer Leverkusen veröffentlicht Testergebnisse – Eintracht Frankfurt gibt erneut grünes Licht

Update vom 02. Mai, 18:50 Uhr |

Bei Bayer Leverkusen gab es im Rahmen der Corona-Testreihe keine Infektionen zu verzeichnen. Eintracht Frankfurt ist sogar schon einen Schritt weiter und konnte nach einem zweiten Testverfahren eine mögliche Erkrankung in ihren Reihen ausschließen.

Quellen: Bayer Leverkusen | Eintracht Frankfurt


Keine Corona-Fälle bei Werder und der Eintracht – Lauterbach äußert sich kritisch

Update vom 02. Mai, 16:02 Uhr |

Beim SV Werder Bremen und Eintracht Frankfurt ist die erste Testreihe im Rahmen der Corona-Pandemie beendet. Die beiden Bundesligisten gaben daraufhin bekannt, dass es keine Corona-Erkrankungen zu vermelden gibt.

Hinsichtlich der positiv getesteten Personen beim 1. FC Köln meldete sich SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hingegen kritisch zu Wort: "Wahrscheinlich zwei Spieler und ein Mitarbeiter infiziert. Der Rest trainiert weiter. Wer mit Covid-19 trainiert, riskiert Schäden an Lunge, Herz und Nieren. Ich wundere mich, dass Spieler das mit sich machen lassen", so der Politiker.

Quellen: Werder Bremen | Eintracht Frankfurt | Twitter


Eintracht-Sportvorstand Bobic rechnet mit "vielen arbeitslosen Spielern"

Update vom 02. Mai, 13:21 Uhr |

Fredi Bobic, seines Zeichens Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt davon aus, dass es im Zuge der Corona-Krise eine hohe Anzahl von vertragslosen Akteuren geben werde.

"Der Transfermarkt wird voll von ihnen sein. Der Kuchen wird künftig wahrscheinlich um einiges kleiner sein", erklärte der Funktionär. Viele Spieler müssten demnach "dankbar sein, wenn sie Verträge haben. Die Situation wird nicht mehr typischerweise die sein, dass der Spieler in der Super-Verhandlungsposition ist".

Quelle: Süddeutsche Zeitung


Wohl zwei Spieler des 1. FC Köln an Corona erkrankt

Update vom 02. Mai, 11:11 Uhr |

Nachdem gestern bekannt wurde, dass sich beim 1. FC Köln drei Personen mit dem Coronavirus infiziert haben, soll es laut "Bild"-Angaben zwei Spieler und einen Physiotherapeut erwischt haben. Um wen es sich dabei genau handelt, ist jedoch weiterhin unklar.

Quelle: Bild


Beim 1. FC Köln wurden drei Personen poisitiv auf das Coronavirus getestet

Update vom 01. Mai, 20:59 Uhr |

Im Zuge einer Testreihe wurden beim 1. FC Köln drei nicht näher benannte Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Äußerliche Smptome waren demnach zunächst nicht erkennbar. Die Betroffenen unterziehen sich nun einer zweiwöchigen häuslichen Quarantäne.

Der Trainingsbetrieb des Bundesligisten wird hingegen nicht eingestellt.

Quelle: 1. FC Köln


Bundesligisten treffen erste Vorkehrungen für einen Re-Start

Update vom 01. Mai, 19:15 Uhr |

Um einen möglichen Re-Start in der Bundesliga weiter voranzutreiben, sind die meisten Bundesligisten bereits dabei entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. So wurden inzwischen die erste vorsorgliche Testreihe in den Vereinen durchgeführt. Eine positive Bilanz der ausgewerteten Tests könnte wiederum dazu führen, dass relativ zeitnah wieder reguläres Mannschaftstraining durchgeführt werden könnte.

"Alle Vereine der DFL wollen ein Vorbild für unsere Gesellschaft sein und alle Vorgaben umsetzen. Wir wissen auch, dass ganz Europa auf unsere Liga schaut. Wir werden hoffentlich die Ersten sein, die wieder spielen. Dafür müssen wir etwas tun – und das werden wir auch", meldete sich in diesem Zusammenhang beispielsweise Rudi Völler, seines Zeichens Geschäftsführer bei Bayer Leverkusen, zu Wort.

Quelle: Bild


Leipzig will am Dienstag das Teamtraining aufnehmen

Update vom 01. Mai, 12:59 Uhr |

RB Leipzig hat vor, nach dem Wochenende ins gewöhnliche Teamtraining zurückzukehren. Seit Donnerstag laufen bei den Bundesligisten flächendeckende Tests auf das Coronavirus. Am Cottaweg wird heute und Montag getestet. "Der Plan ist, am Dienstag wieder ins Mannschaftstraining einzusteigen, insofern alle Tests negativ sind", kündigt RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff an.

Quelle: dpa


Frankreich stellt den Spielbetrieb in dieser Saison ein – PSG ist Meister

Update vom 30. April, 17:59 Uhr |

In Frankreich hat man beschlossen, die aktuelle Saison der Ligue 1 aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie vorzeitig abzubrechen. Der Verwaltungsrat hat sich zudem einstimmig dazu entschieden den FC Paris Saint-Germain als Meister für die Spielzeit 19/20 zu küren. Die neue Saison soll möglichst am 22. August 2020 starten.

Quelle: LFP


Bundesliga-Wiederaufnahme weiterhin in der Schwebe

Update vom 30. April, 17:37 Uhr |

Auf einen Termin für eine mögliche Wiederaufnahme der Bundesliga konnte man sich am heutigen Donnerstag noch nicht festlegen. Ob es mit dem Spielbetrieb weitergehen kann, wird frühestens am 6. Mai endgültig entschieden. Zunächst soll ein Konzept für eine Fortsetzung der Saison erarbeitet werden.

"Wie es ausgeht, kann ich momentan noch gar nicht sagen", erläuterte Kanzleramtschef Helge Braun die Situation. "Ich bin eher auch dafür, Fußball wenigstens im Fernsehen verfolgen zu können", ergänzte der Politiker.

Konkret wird es somit erst in rund einer Woche: "Die Beratungen heute waren ein Zwischenschritt, tiefgreifendere Beschlüsse gibt es am 6. Mai - dann wird auch über Kitas, Schulen und Sportveranstaltungen gesprochen", gab Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Medienrunde zu Protokoll.

Quellen: ntv | Pressekonferenz


"DAZN" bangt um Live-Übertragung der Bundesligaspiele

Update vom 30. April, 15:11 Uhr |

"DAZN" hängt gerade in der Luft. Der Streamingdienst hat eine Sublizenz von "Eurosport" für die Live-Übertragung von Bundesligapartien am Freitagabend, Sonntagmittag und Montagabend. Als einziger Medienpartner weigert sich "Eurosport" derzeit jedoch, seine letzte TV-Rate (ca. zehn Millionen Euro) an die DFL auszuzahlen.

Ein Rechtsstreit bahnt sich an. Solange dieser Zustand anhält, darf "DAZN" die Live-Partien nicht zeigen. Insgesamt geht es noch um 14 Begegnungen (10x Bundesliga, 4x Relegation). Nach "FAZ"-Informationen wird "Eurosport" offenbar noch in dieser Woche eine außerordentliche Kündigung wegen höherer Gewalt aussprechen, mit Wirkung für diese und nächste Saison.

Die DFL dürfte bei dieser speziellen Gemengelage die Übertragungsrechte bilateral neu vergeben (allerdings nicht an "Sky").

Quelle: Sport Bild | FAZ


Szenarien für Europacup-Qualifikation bei Abbruch der Liga

Update vom 30. April, 12:19 Uhr |

Die UEFA beschäftigt sich mit Szenarien, wie sich bei einem Ligenabbruch die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb der nächsten Saison gestalten soll. Laut "Sport Bild" sind es zwei Ligamodelle :

Bei der ersten Variante zählt die Tabelle zum Zeitpunkt des Abbruchs. In der Bundesliga wären aktuell also Bayern, Dortmund, Leipzig und Gladbach für die Champions League sowie Leverkusen und Schalke für die Europa League qualifiziert. Die Alternative besagt, dass die Europacupstarter dieser Saison erneut ran dürften (CL: Bayern, Dortmund, Leipzig, Leverkusen; EL: Gladbach, Wolfsburg).

Zwei mögliche Wege auch für den Fall, dass der DFB-Pokal abgebrochen wird. 1. Unter den verbliebenen Pokalteams entscheidet der beste UEFA-Klubkoeffizient. Frankfurt wäre Nutznießer, da Bayern und Leverkusen schon über die Tabelle qualifiziert wären. 2. Es geht über die Bundesliga-Tabelle: Das bestplatzierte Team nach den Europacuprängen ist international dabei, sprich Wolfsburg als aktuell Siebter.

Die laufenden Europa-Wettbewerbe sollen derweil im August fortgesetzt werden, mit dem 29. August als Termin fürs Champions-League-Finale.

Quelle: Sport Bild


DFL und DFB stellen am nächsten Mittwoch Konzepte zum möglichen Re-Start der Bundesliga im Bundestag-Sportausschuss vor

Update vom 29. April, 20:48 Uhr |

Die DFL und der DFB werden am nächsten Mittwoch, den 6. Mai, ihre Konzepte und Planungen für den möglichen Re-Start der Bundesliga während der Corona-Krise im Bundestag-Sportausschuss vorstellen.

Das teilte der Sportausschuss auf seiner Homepage mit. So steht auf dem ersten Tagesordnungspunkt für die Sitzung im Paul-Löbe-Haus am kommenden Mittwoch der "Bericht der Deutschen Fußball Liga (DFL) und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu Planungen und Konzepten zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs oder Beendigung der Saison im Fußball".

Quelle: Sportausschuss | Deutscher Bundestag


UEFA prüft wohl mögliche Austragung der Champions-League-Spiele auf neutralem Boden

Update vom 29. April, 17:00 Uhr |

Nachdem am Dienstag in Frankreich beschlossen wurde, dass alle Sportevents bis September verboten bleiben, prüft die UEFA nun offenbar, ob die noch ausstehenden Champions-League-Spiele auf neutralem Boden ausgetragen werden können.

Das hat wiederum den Hintergrund, dass mit dem FC Paris Saint-Germain, der im Achtelfinale Borussia Dortmund rauskegelte, und Olympique Lyon noch zwei französische Vereine vertreten sind.

Diese Information geht wiederum aus einem Bericht der englischen Zeitung "The Guardian" am Dienstagabend hervor. Die restlichen Begegnungen der Königsklasse könnten dann, falls es notwendig ist und falls es dann letztlich beschlossen wird, auf neutralem Boden und unter Ausschluss der Öffentlichkeit veranstaltet werden.

Quelle: The Guardian


SC Paderborn: Spieler konkretisieren teilweisen Gehaltsverzicht

Update vom 29. April, 15:58 Uhr |

Der Wirtschaftsrat des SC Paderborn hat nach einem Gespräch mit allen Spielern und im Dialog mit dem Mannschaftsrat den Gehaltsverzicht der Spieler konkretisiert. Der Präsident und Vorsitzende des Wirtschaftsrates, Elmar Volkmann, erklärte am Mittwoch auf der Vereinshomepage:

"Es ist beeindruckend, wie solidarisch sich unsere Spieler mit dem Verein zeigen. Wir kommen damit unserem Ziel ein großes Stück näher, die Zukunft des Vereins und die weitere Beschäftigung aller Mitarbeiter zu sichern."

Durch eben jenen Verzicht auf Teile ihres Gehalts tragen die Kicker entscheidend dazu bei, dass die übrigen Angestellten des Vereins neben der Zahlung des Kurzarbeitergeldes weiterhin mit ihren vollen Nettobezügen rechnen können, hieß es weiter.

"Diese Regelung zeigt, dass wir im SCP07 gerade in schwierigen Zeiten wie eine Familie zusammenstehen. Die Stärkeren leisten anteilig etwas mehr als die Schwächeren, gerade diese Solidarität zeichnet den SCP07 wie viele andere Gruppierungen in unserer Gesellschaft momentan besonders aus", so Volkmann abschließend zur Maßnahme.

Quelle: SC Paderborn


"Times": UEFA setzt Ligen Entscheidungsfrist

Update vom 29. April, 12:34 Uhr |

Laut der englischen Tageszeitung "The Times" setzt die UEFA ihren Mitgliedsverbänden eine Frist, bis zu der eine Entscheidung über die Fortsetzung der nationalen Ligen getroffen werden soll. Demnach sei der 25. Mai der Stichtag, bis zu dem die Mitglieder aufgefordert sind, einen Zeitpunkt und ein Format für die Fortsetzung der Ligen zu nennen.

Quelle: The Times


Sportministerkonferenz und Arbeitsministerium heben den Daumen für einen Bundesliga-Neustart

Update vom 29. April, 10:19 Uhr |

Aus Sicht des Arbeitsministeriums und der Sportministerkonferenz spricht nichts gegen einen Neustart der Bundesliga unter Einhaltung des Konzepts der DFL.

"Der Arbeitsschutz der Spieler, Trainer und Betreuer kann bei vollständiger Umsetzung des Konzepts weitgehend sichergestellt werden", so Björn Böhning (Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales).

Auch die Sportministerkonferenz soll dem Konzept positiv gegenüberstehen und gibt dem Neustart der Bundesliga wohl grünes Licht.

Quellen: Redaktionsnetzwerk Deutschland | Rheinische Post


Bremens Bürgermeister sieht Geisterspiele problematisch, will Werder aber nicht hängenlassen

Update vom 29. April, 09:25 Uhr |

Der Bürgermeister von Bremen, Andreas Bovenschulte, steht einem Bundesliganeustart kritisch gegenüber. Der 54-Jährige bezeichnet eine Wiederaufnahme der Bundesliga als "ein sehr problematisches Signal".

Dennoch würde er Werder Bremen im Fall der Fälle nicht hängenlassen: "Wenn die anderen Länder unsere Meinung nicht teilen und der Liga grünes Licht für Geisterspiele geben sollten, dann stehen wir natürlich zu Werder und werden dem Verein keinen Wettbewerbsnachteil organisieren".

Zuletzt hatte sich Werder Bremen schon mit einem Szenario auseinandergesetzt, in ein anderes Stadion umzuziehen.

Quelle: WELT


FC Augsburg macht teilweisen Gehaltsverzicht innerhalb des Vereins offiziell

Update vom 28. April, 20:32 Uhr |

Am Dienstag hat der FC Augsburg den teilweisen Gehaltsverzicht innerhalb des Vereins offiziell bekannt gemacht. Dieser Maßnahme haben sich dabei die Profis, das komplette Trainer- und Funktionsteam sowie die Abteilungsleiter des FCA angeschlossen. Gleichzeitig betonte man aber auch noch einmal die schwierige finanzielle Lage.

"Es ist ein wichtiges Zeichen, dass unsere Profis ebenfalls auf einen Teil ihres Gehaltes verzichten, um unseren FCA und besonders die zahlreichen Aktionen zu unterstützen, die wir unter dem Motto #augsburghältzusammen2020 für unsere Gesellschaft durchführen", erklärte Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport, auf der Vereinshomepage.

Zusammen mit Geschäftsführer Michael Ströll ergänzte er dann: "Es ist uns bewusst, dass wir diese herausfordernden Zeiten nur gemeinsam überstehen werden." Um diese durch das Coronavirus verursachte Situation letztlich zu überstehen, wolle man nun einen "Beitrag leisten", aber genauso müsse man "den Gürtel in vielen Bereichen enger schnallen", wie Ströll noch wissen ließ.

Quelle: FC Augsburg


Sportevents in Frankreich bis September verboten – Ligue 1 vor Abbruch

Update vom 28. April, 17:52 Uhr |

In der deutschen Bundesliga besteht nach wie vor noch die große Hoffnung, dass der Spielbetrieb im Mai fortgesetzt werden kann. In Frankreich hingegen ist die Saison der Ligue 1 wohl mit dem heutigen Dienstag vorzeitig beendet. Edouard Philippe, Frankreichs Premierminister, bestätigte in einer Rede vor der französischen Nationalversammlung nämlich, dass alle großen Sportveranstaltungen bis mindestens September verboten bleiben.

"Die Saison 2019/2020 des Profisports, insbesondere des Fußballs, wird nicht wieder aufgenommen werden können", so der Staatsmann. Eine Stellungnahme der Ligue 1 ist aber noch offen. Die Verantwortlichen müssen jetzt entscheiden, ob sie in dieser Spielzeit einen Titel vergeben wollen und wie sie mit dem Aufstiegs- und Abstiegskontext umgehen wollen.

Das französische Oberhaus, an dessen Tabellenspitze gerade Paris St. Germain liegt, wollte ursprünglich den Re-Start am 17. Juni mit Geisterspielen vornehmen. Daraus wird aber jetzt aller Voraussicht nach nichts, sodass nun die erste der fünf großen europäischen Fußballligen wegen der Coronakrise wohl abgebrochen werden muss.

Quelle: Nationalversammlung | Frankreich


FC Augsburg bis einschließlich Mittwoch in der Trainingspause

Update vom 28. April, 13:10 Uhr |

Vor dem Hintergrund, dass mit der schwer absehbaren Corona-Dynamik auch der Zeitpunkt für die Wiederaufnahme des Spielbetriebs ungewiss ist, ergibt sich für die Bundesligisten derzeit die Schwierigkeit, einen vernünftigen Spannungsbogen aufzubauen. Beim FC Augsburg wurde der Betrieb zuletzt fürs Erste heruntergefahren.

Nach fünf Wochen des Individual- oder Kleingruppentrainings bleiben die Trainingsplätze aus Gründen der Belastungssteuerung für fünf Tage leer. Schon seit Samstag halten sich die Profis daheim fit, Donnerstag geht es zurück auf den Rasen.

Quelle: kicker


Rückkehr von Kontaktperson Malli bleibt ungewiss

Update vom 28. April, 10:30 Uhr |

Zwar nicht selbst vom Coronavirus betroffen, dennoch seit Wochen außer Gefecht gesetzt: Yunus Malli fehlt als sogenannte Kontaktperson im Kleingruppentraining des 1. FC Union Berlin. Anscheinend gibt es derzeit noch keinen voraussichtlichen Zeitpunkt für seine Rückkehr.

Quelle: Bild


Sportministerkonferenz spricht sich für die Fortsetzung der Bundesliga frühestens ab Mitte Mai aus

Update vom 27. April, 20:01 Uhr |

Am Montag hat sich die Sportministerkonferenz (SMK) erneut für eine Fortsetzung der Bundesliga ausgesprochen. Frühestens wäre dies aber ab Mitte Mai mit Geisterspielen möglich.

Zu einer abschließenden Einigung ist es innerhalb der durchgeführten Telefonkonferenz aber nicht gekommen. Diese soll allerdings im Kanzleramt bis zu diesem Dienstagabend präsentiert werden.

Quelle: Sportministerkonferenz


DFL veröffentlicht erste Entscheidungen hinsichtlich des Lizenzierungsverfahrens für die Saison 2020/21

Update vom 27. April, 17:50 Uhr |

Am Montag hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) ihre ersten Entscheidungen hinsichtlich des Lizenzierungsverfahrens der 1. und 2. Bundesliga für die kommende Saison 2020/21 getroffen und veröffentlicht: Alle 49 Bewerber dürfen dabei aufatmen.

So hieß es auf der Homepage "unter der Berücksichtung der am 31. März 2020 durch die DFL-Mitgliederversammlung beschlossenen Ausnahmeregelungen hinsichtlich der Coronavirus-Pandemie", dass in einem ersten Schritt "keinem der insgesamt 49 Bewerber die Spielberechtigung verweigert" wurde.

Aber: "Manche Bewerber müssen bis Mitte Juni Bedingungen erfüllen, um im Falle der sportlichen Qualifikation die Spielberechtigung zu erhalten, oder erhielten die Lizenz unter Auflagen. Die Erfüllung von Bedingungen bedeutet, dass ein Club die Spielberechtigung erst nach dem fristgerechten Nachweis bestimmter Vorgaben zu einem gewissen Zeitpunkt erhält."

Um welche Vereine es sich dabei genau handelt, wurde nicht mitgeteilt. Für alle beteiligten Klubs dürfte das aber ein positives Zeichen sein.

Quelle: DFL


FIFA-Vorschlag: 5 Wechsel in der regulären Spielzeit

Update vom 27. April, 15:20 Uhr |

Für einen befristeten Zeitraum könnten in Fußballpartien fünf statt drei Wechsel während der regulären Spielzeit erlaubt sein. Das sieht ein Reformvorschlag des Fußballweltverbands FIFA vor. Eine solche Regeländerung bedarf der Zustimmung durch das International Football Association Board, das Ja der Regelhüter gilt aber als wahrscheinlich.

Quellen: Sun | dpa


Werder-Chef Filbry spricht möglichen Umzug in anderes Stadion an

Update vom 27. April, 12:50 Uhr |

Der SV Werder Bremen wäre bei einer Wiederaufnahme der Saison bereit, notfalls in einem anderen Stadion zu spielen, sofern in Bremen nicht gespielt werden darf. Das verkündet nun Bremen-Klubchef Klaus Filbry:

"Wenn, aus welchen Gründen auch immer, wir nicht in Bremen spielen können, aber in 17 Bundesliga-Standorten gespielt werden kann, dann ist es so, dass man nach Alternativ-Standorten Ausschau halten muss". Die Bremer rechnen jedoch nicht mit einem solchen Szenario.

Bereits vor der Aussetzung der Spiele hat der Bremer Innensenator Ulrich Mäurer Bedenken an Geisterspielen angemeldet. Seine Angst sei darin begründet, dass sich vor dem Stadion trotzdem Fans treffen könnten.

Quelle: Bild


Werder drohen Verluste in Höhe von 45 Millionen Euro

In einer Telefon-Pressekonferenz hat Werder Bremens Klubchef Klaus Filbry offen über die finanzielle Situation des Vereins in der Corona-Krise gesprochen. Demnach drohen dem Verein Verluste in Höhe von 45 Millionen Euro.

Immerhin sagte Filbry: "Die Liquidität ist auf jeden Fall bis in den Frühherbst sichergestellt." Das gelte selbst für den worst case, also einen Saisonabbruch ohne Geisterspiele. Bedingung seien jedoch erhöhte Kreditlinien bei den Hausbanken sowie ein geplanter KfW-Kredit in zweistelliger Millionenhöhe.

"Es zeigt die Dringlichkeit in dieser nicht selbst verschuldeten Krise. Wir sind in der Pflicht, den wirtschaftlichen Fortbestand von Werder zu sichern. Und in dieser Situation sind früher oder später alle Bundesligisten", so Filbry.

Quelle: kicker


Mainz-Sportvorstand Rouven Schröder spricht sich für einheitliches Training aus

Um bei einer möglichen Wiederaufnahme der Bundesliga eine Chancengleichheit gewährleisten zu können, sprach sich Rouven Schröder, seines Zeichens Sportvorstand beim 1. FSV Mainz 05, nun für eine einheitliche Trainingsaufnahme aus.

"Wenn es in Vorbereitung auf den Tag X irgendwann normales Training geben soll, wäre es wünschenswert, wenn die Genehmigung dafür bundeseinheitlich erfolgen würde. Es macht keinen Sinn, wenn dies dann in einem Bundesland möglich ist, woanders nicht", erklärte der Funktionär.

Zuletzt gab es zwischen den einzelnen Bundesländern verschiedene Verordnungen, was die Wiederaufnahme des eingeschränkten Trainingsbetriebs betrifft.

Quelle: Bild


Niederlande bricht die Saison vorzeitig ab und vergibt keinen Meistertitel

Update vom 24. April, 19:47 Uhr |

Die Eredivisie legt den Spielbetrieb aufgrund der anhalten Corona-Situation in dieser Saison dauerhaft auf Eis. Wie der niederländische Verband mitteilt, wird es in diesem Jahr keinen Meistertitel und auch keine Auf- und Absteiger geben.

Die internationalen Tickets für die Europa League und die Königsklasse werden nach der aktuellen Tabellenkonstellation vergeben.

Quelle: KNVB


Funktionäre und Spieler sprechen sich gegen eine Maskenpflicht aus

Update vom 24. April, 17:47 Uhr |

Nachdem Experten des Arbeitsministeriums eine Maskenpflicht bei einer möglichen Wiederaufnahme der Bundesliga ins Gespräch gebracht haben, melden sich nun Funktionäre und Spieler der Bundesligisten zu Wort.

"Ein Sprint mit Maske ist vielleicht möglich, aber nicht drei oder vier. Da wird es mit der Luftzufuhr schwer. Für den Fußball käme das eher nicht infrage", erklärte Leipzig-Sportdirektor Markus Krösche.

"Bei der Anreise, ob es im Mannschaftsbus ist, kann man darüber diskutieren, ob es sinnvoll ist, Masken zu tragen. Aber auf dem Spielfeld macht es keinen Sinn", so Alexander Wehrle, seines Zeichens Geschäftsführer des 1. FC Köln.

"Eine Maskenpflicht bei professionellem Fußball halte ich nicht für möglich", äußerte sich Düsseldorf-Coach Uwe Rösler zu den aktuellen Überlegungen.

Auch Wolfsburg-Spieler Maximilian Arnold sieht eine solche Maßnahme kritisch: "Ich habe die Meldung gesehen und dann auf dem Handy gleich wieder zugemacht. Für mich ist das undenkbar".

Quellen: Abendblatt | Spiegel | dpa


Werder Bremen lässt Vertragssituationen juristisch prüfen

Update vom 24. April, 16:25 Uhr |

Wie es durch die Aussetzung der Bundesliga mit den Verträgen der Profis weitergeht, ist aktuell noch unklar. Stichtag der Arbeitspapiere ist in der Regel der 30. Juni. Der SV Werder Bremen lässt nun prüfen, wie die weitere Vorgehensweise aussehen könnte.

"Natürlich beschäftigen sich unsere Juristen damit und sind im Austausch mit den anderen Klubs sowie den Verbänden – national wie international", gab Sportchef Frank Baumann zu Protokoll. "Aber es ist nicht nur eine Frage der Verbandsregularien, sondern wir befinden uns im deutschen Arbeitsrecht".

"Wir in der Liga haben nach wie vor die Hoffnung, dass wir die Saison bis zum 30. Juni zu Ende spielen können. Das würde definitiv vieles erleichtern", so Baumann abschließend.

Quelle: DeichStube


Thüringens Ministerpräsident Ramelow sieht möglichen Bundesligastart am 9. Mai kritisch

Update vom 24. April, 15:08 Uhr |

In einem Interview mit "MRD-Aktuell" am Freitagmorgen hat sich Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow kritisch zu einem möglichen Bundesligastart am 9. Mai geäußert respektive hat er sich gegen eine Fortsetzung der deutschen Beletage ausgesprochen.

"Ich bin dagegen, dass wir zuerst diejenigen privilegieren, die am meisten Geld auf den Tisch legen", so der Politker (Linke). Dabei unterstrich er insgesamt in Zeiten der noch nicht ausgestandenen Krise: "Beim Wiedereintritt in den Alltag sollten wir uns nicht mit Geschwindigkeit überbieten." Ausschlaggebend sei, was zur Eindämmung des Coronavirus beitrage.

Quelle: MDR | MDR Aktuell


DFB lässt Termine für die ausstehenden Pokalspiele offen

Update vom 24. April, 13:12 Uhr |

Das eigentlich für den 23. Mai vorgesehene Finale des DFB-Pokals wurde vom DFB-Präsidium verschoben. Aufgrund der unklaren Situation bezüglich einer möglichen Aufnahme des Spielbetriebs ließ man mögliche Termine zur Austragung bis auf Weiteres offen.

Das Ziel bleibt jedoch weiterhin, die aktuelle Saison möglichst bis zum 30. Juni zu beenden.

Quelle: DFB


UEFA prüft zwei Szenarien zur Fortsetzung ihrer Klubwettbewerbe

Update vom 24. April, 12:45 Uhr |

Neben der Mitgliederversammlung der DFL hat es am Donnerstag genauso eine Tagung des UEFA-Exekutivkomitees gegeben, bei der wesentliche Punkte im Hinblick auf die Klubwettbewerbe des Kontinentalverbands diskutiert und anschließend veröffentlicht wurden. So werden dahingehend im Wesentlichen zwei Szenarien zur Fortsetzung geprüft. Im Wortlaut auf der Homepage hieß es:

"Beide Szenarien, die von der Arbeitsgruppe 'Spielkalender' geprüft wurden, sehen vor, dass der Fußball auf nationaler Ebene vor den UEFA-Klubwettbewerben wieder aufgenommen wird. Im einen Fall würden die Wettbewerbe parallel laufen, im anderen müssten die nationalen Wettbewerbe abgeschlossen sein, bevor im August die UEFA-Wettbewerbe wieder aufgenommen würden."

Bedeutet also, dass es die Champions- sowie Europa League parallel zu den Ligen oder kompakt nach Abschluss der Ligen geben könnte. Darüber hinaus betonte die UEFA noch einmal den Grundsatz, "dass die Zulassung zu [den] UEFA-Klubwettbewerben stets auf dem sportlichen Abschneiden basiert". Die nächste Sitzung des Exekutivkomitees ist dann für den 27. Mai 2020 vorgesehen.

Quelle: UEFA


Union Berlin: Malli muss länger als gedacht in Quarantäne bleiben

Update vom 24. April, 10:42 Uhr |

Anders als gedacht befindet sich Yunus Malli nicht seit Wochenbeginn im Training des 1. FC Union Berlin. Als sogenannte Kontaktperson im Zusammenhang mit dem Coronavirus muss er weiterhin in häuslicher Quarantäne bleiben.

Quelle: B.Z.


Eintracht Frankfurt hofft wegen Bundesliga-Aussetzung auf Mietnachlass

Update vom 23. April, 21:42 Uhr |

Bei Eintracht Frankfurt hofft man wegen der anhaltenden Corona-Problematik auf einen Nachlass der Stadionmiete. Zwar hatte man sich erst im November mit der Stadt Frankfurt über eine Absichtserklärung (Letter of Intent) geeinigt, doch die aktuelle Situation konnte zum damaligen Zeitpunkt nicht berücksichtigt werden.

"Eintracht hat uns darum gebeten, dass wir uns noch einmal zusammensetzen", erklärte Sportdezernent Markus Frank, der von Marketing-Vorstand Axel Hellmann ergänzt wurde: "Der Letter of Intent wurde vor Corona verabschiedet. Jetzt müssen wir eine Regelung treffen, die den Corona-Fall abbildet".

Nun strebt man vonseiten der Eintracht an, dass die Miete aufgrund der ausgesetzten Großveranstaltungen in der Arena ausgesetzt werden könne.

Quelle: Bild


Werder-Geschäftsführer Baumann sieht potenziellen Bundesliga-Neustart am 9. Mai kritisch

Update vom 23. April, 19:30 Uhr |

In der Mitgliederversammlung der DFL am Donnerstag wollte und konnte man sich noch nicht auf einen Termin für einen Bundesliga-Neustart festlegen. Von DFL-Präsident Christian Seifert hieß es, dass man zwar grundsätzlich ab dem 9. Mai bereit sei, die letztliche Entscheidungsgewalt, wann es losgeht, hat aber noch wie vor die Politik.

Dass es zu diesem Zeitpunkt wirklich losgehen könnte, kann sich Werder-Geschäftsführer Frank Baumann dabei auch nur schwer vorstellen:

"Der 9. Mai wurde nicht seitens des Fußballs genannt, sondern vereinzelt von Politikern als Termin ins Spiel gebracht. Ich persönlich bin eher skeptisch, dass da bereits Spiele stattfinden. Wir müssen abwarten, was die Regierung gemeinsam mit den Ministerpräsidenten entscheidet [geplant für den 30. April, d. Red]. Dabei wird es auch darum gehen, ob Mannschaftstraining schon möglich sein wird."

Danach verwies der Ex-Profi noch einmal auf den Trainingsrückstand: "Es ist für uns sehr wichtig, ob wir die Gruppengröße vergrößern oder ins Mannschaftstraining einsteigen können, um uns vorzubereiten. Das ist einzig und allein Entscheidung der Politik. Mindestens zwei, besser noch drei Wochen Training vor dem ersten Spiel sind notwendig, da wir fast zwei Monate ohne richtiges Fußballtraining sind."

Quelle: Werder Bremen


DFL: Bundesliga wäre für den Neustart bereit – verweist aber auf Entscheidungshoheit der Politik

Update vom 23. April, 15:55 Uhr |

In der von den deutschen Fußballfans heiß erwarteten DFL-Mitgliederversammlung am Donnerstag ist noch kein endgültiger bzw. neuer Starttermin für die Bundesliga festgelegt worden. DFL-Präsident Christian Seifert versicherte zwar, dass man grundsätzlich ab dem 9. Mai bereit wäre, eine letztliche Entscheidung müsse aber von der Politik getroffen werden.

Ein potenzielles Anfangsdatum für den Neustart der Bundesliga zu nennen, empfand er dabei als anmaßend, da dies nicht in der Hand der DFL (Deutsche Fußball Liga) läge. Man könne eben nur die Rahmenbedingungen schaffen. Die weiteren Themen, die besprochen wurden, findet Ihr wiederum hier bei LigaInsider.

Quelle: DFL-Pressekonferenz


"Bild": Bundesliga-Saison soll mit dem 26. Spieltag fortgesetzt werden

Update vom 23. April, 10:52 Uhr |

Sollte die Bundesliga alsbald die Saison fortsetzen können, geht es zum Re-Start anscheinend mit den Begegnungen des 26. Spieltags weiter. Das geht aus einem Bericht der "Bild" hervor, der ein entsprechendes DFL-Dokument vorliegt. Insgesamt behandele das Papier drei verschiedene Varianten zur Wiederaufnahme.

Losgehen könnte es beispielsweise am 9. Mai, mit dem 20./21. Juni als Abschlusstermin. Mögliches Programm der letzten Juni-Woche: Die Relegationspartien, das Pokalfinale (Halbfinale am 12./13 Mai) sowie die ausstehenden Achtelfinalspiele der Champions und Europa League.

Quelle: Bild


"Bild": Medienberichte über UEFA-Idee mit der potenziellen Champions-League-Quali über den Fünfjahreskoeffizient stimmen nicht

Update vom 22. April, 19:22 Uhr |

Wie mehrere Medien berichten, soll die UEFA darüber diskutiert haben, dass bei einem möglichen Saisonabbruch der Fünfjahreskoeffizient als Qualifikationsbasis für Champions- und Europa League benutzt werden könnte. Dies soll aber nur eines von mehreren Szenarien sein, welche erörtert wurden.

Nach Informationen der "Bild" trifft das aber nicht zu. So schreibt das Boulevardblatt, dass an den Plänen "nichts dran" ist. "Das Koeffizienten-Modell gehört nicht zu den Plänen für die Europapokal-Teilnahme, die die UEFA am Dienstag den 55 Generalsekretären präsentiert hat".

Eine genaue Auskunft über die aktuelle Lage gibt es dann wohl am Donnerstag, dann tagt das UEFA-Exekutivkomitee und macht etwaige Entscheidungen zu den diskutierten Themen rund um das Coronavirus publik.

Quelle: Bild


Bei Saisonabbruch: Nächste Champions-League-Runde ohne Leipzig und Gladbach?

Update vom 22. April, 17:23 Uhr |

Ein möglicher Saisonabbruch könnte Borussia Mönchengladbach und RB Leipzig teuer zu stehen kommen: Denn die UEFA erwägt bei diesem Szenario, den Fünfjahreskoeffizienten als Qualifikationsbasis für Champions und Europa League zu benutzen. Das geht wiederum aus einem Bericht von "Sport1" hervor, der sich mit einer Darstellung der "Sun" (in Bezug auf die Premier League) deckt.

Dieses potenzielle Szenario würde dann Gladbach und RB sehr hart treffen, da diese hinsichtlich der Champions League durch das "Raster" fallen würden.

Profitieren würden demnach "Bayer Leverkusen und Schalke 04, die neben dem FC Bayern und Borussia Dortmund eine Teilnahme an der Champions League sicher hätten". In Bezug auf die Europa League wäre Gladbach genau so raus, die beiden Plätze würden nämlich die Roten Bullen und Wolfsburg bekommen.

Diese Option soll aber nur eine von vielen sein, welche der Kontinentalverband derzeit erörtert. So bestätigt "Sport1" zwar im Ganzen dieses Gedankenspiel der UEFA mit dem Fünfjahreskoeffizienten: Es soll "tatsächlich in Betracht" gezogen werden – jedoch neben anderen. Bei alldem hat natürlich immer noch der Abschluss der Ligen die höchste Priorität, vor allem vor dem Hintergrund, welche Sprengkraft eine solche Maßnahme mit dem Koeffizienten hätte.

Quelle: Sport1 | The Sun


DFL mit 31-Punkte-Plan zur Wiederaufnahme des Teamtrainings – Starttermin am 27. April?

Update vom 22. April, 14:10 Uhr |

Die Task Force der DFL hat am Dienstag mit ihren Empfehlungen den nächsten Schritt zur Wiederaufnahme der Bundesliga eingeleitet. So gibt sie den Teams einem Maßnahmenkatalog mit 31 Punkten zur Wiederaufnahme des Mannschaftstrainings an die Hand. Die "Sport Bild" ergänzte dazu direkt dann auch einem möglichen Starttermin für die Teamübungen.

Insgesamt wird in dem Katalog detailliert aufgelistet, welche Maßnahmen und Anforderungen auf personeller, räumlicher und materieller Ebene getroffen werden müssen, um wieder in der Mannschaftsform trainieren zu können. Zusätzlich muss jedes Team einen Hygienebeauftragten bestimmen, der die Kicker und den Staff über die Einhaltung der Maßnahmen aufklärt. Eine ganz besondere Rolle bei alldem spielt natürlich das Thema Händedesinfektion, das überall zu beachten ist.

Wann wieder mit dem Teamtraining begonnen werden soll, will dann die "Sport Bild" in Erfahrung gebracht haben: Demnach soll der 27. April für alle Vereine der 1. und 2. Bundesliga "festgelegt werden, damit zeitgleich wieder unter Wettkampfbedingungen trainiert" werden kann.

Darüber hinaus sollen "fast alle" Klubs als Vorbereitung auf den Bundesligastart (frühestens ab 9. Mai möglich) Trainingsspiele vor leeren Zuschauerrängen in den jeweiligen Stadien planen, damit die Kicker schon im Vorlauf die späteren Bedingungen bei Geisterspielen simulieren bzw. sich daran gewöhnen können.

Quelle: DFL-Task Force | Sport Bild


DFB-Generalsekretär prognostiziert Länderspiele im September

Update vom 22. April, 11:00 Uhr |

DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius lehnt sich aus dem Fenster: Er geht davon aus, dass die Nationalteams ab September wieder im Einsatz sein werden.

"Im September sehen wir wieder Länderspiele. Ob mit oder ohne Zuschauer, da lege ich mich noch nicht fest, aber im September werden wir die Nationalmannschaft wieder auf dem Platz sehen, das ist meine Prognose", so der Funktionär.

Quelle: Bild


Berliner Senat zeigt sich offen für Geisterspiele

Update vom 21. April, 19:15 Uhr |

Nach den Aussagen der letzten Tage wird eine Wiederaufnahme der Bundesliga mit Geisterspielen immer wahrscheinlicher. Frühestens kann dieser wohl aber erst ab dem 9. Mai erfolgen.

Wenn es dann zu einem möglichen Neustart kommt, will der Berliner Senat den beiden Haupstadtklubs, Hertha BSC und Union Berlin, nicht im Weg stehen, wie ein Sprecher der Senatsverwaltung für Innereres und Sport dem "SID" klar machte:

"Falls sich die DFL auf Geisterspiele einigt und bestimmte Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, können wir uns grundsätzlich vorstellen, dass wir das für den Fußball mit einer Ausnahmegenehmigung zulassen." Dafür müssten die Alte Dame und die Eisernen dann zunächst einen Antrag stellen.

Quelle: SID


UEFA und Nationalverbände besprechen aktuelle Lage: Abschluss der europäischen Ligen bleibt das Ziel

Update vom 21. April, 18:00 Uhr |

Am Dienstag hat die UEFA eine Videokonferenz mit ihren 55 Mitgliedsverbänden durchgeführt, um den aktuellen Stand in der Corona-Krise zu besprechen und über die "derzeit von den beiden Mitte März eingesetzten Arbeitsgruppen geprüften Optionen zu informieren".

Dabei wurden verschiedene Möglichkeiten "für den Spielkalender der Nationalmannschafts- und Klubwettbewerbe präsentiert", wie es auf der Homepage des Kontinalverbands hieß.

Zudem wurde dringlich empfohlen, "die nationalen Meisterschaften der höchsten Spielklasse und die Pokalwettbewerbe abzuschließen, wobei möglicherweise mit einigen Sonderfällen gerechnet werden muss. Vor diesem Hintergrund erarbeitet die UEFA derzeit Richtlinien für die Teilnahme an ihren Klubwettbewerben, um ihre Mitgliedsverbände im Falle abgesagter Meisterschaften oder Pokalwettbewerbe zu unterstützen".

Etwaige Entscheidungen zu den diskutierten Themen werden dann am Donnerstag nach der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees publik gemacht.

Quelle: UEFA


DFL kündigt verbindliches Corona-Konzept an und sendet Appell an die Mitglieder

Update vom 21. April, 17:20 Uhr |

Im Vorfeld der anstehenden außerordentlichen Mitgliederversammlung hat sich das Präsidium der Deutschen Fußball Liga (DFL) mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet. Für Donnerstag angekündigt wird unter anderem die Vorstellung eines verbindlichen Konzepts der von der DFL ins Leben gerufenen Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb.

Inhalt: Strenge Hygienevorgaben, erforderliche Testungen und permanentes Monitoring im Hinblick auf die Fortsetzung der Bundesliga. Des Weiteren geht es um übergeordnete Vorgaben zur Organisation eines (Geister-)Spiels.

Die DFL sendet außerdem einen Appell an die Profiklubs und ihre Spieler, ungeachtet der positiven Signale aus der Politik weiterhin verantwortlich statt voreilig zu handeln. Besonders wäre es "nicht öffentlich vermittelbar, wenn vorzeitig ins reguläre Mannschaftstraining zurückgekehrt würde".

Quelle: DFL


Robert Koch-Institut steht regelmäßigen Corona-Testungen bei den Bundesligaspielern skeptisch gegenüber

Update vom 21. April, 16:25 Uhr |

Bei einer möglichen Fortsetzung der Bundesliga (offenbar möglich ab dem 9. Mai) könnten regelmäßige Corona-Testungen bei den Kickern auf dem Plan stehen. Diesen (geplanten) Tests steht das Robert Koch-Institut aber skeptisch gegenüber. Eine gewisse Kritik machte Lars Schaade, Vizepräsident des RKI, entsprechend am Dienstag auf der Pressekonferenz des Instituts deutlich:

"Ich sehe nicht, warum bestimmte Bevölkerungsgruppen, ob die nun Sportler sind – man kann sich ja auch alles andere ausdenken, was möglicherweise ein gewisses gesellschaftliches Interesse hat –, warum die routinemäßig gescreent werden sollen."

Er plädierte dabei dafür, dass die Tests für "medizinische Indikationen" einzusetzen wären. Das heißt, dass der Einsatz (nur) bei einer therapeutischen oder diagnostischen Maßnahme bei einem bestimmten Krankheitsbild angebracht wären. In dem Fall könnte dann auch ein Profispieler getestet werden: "Wenn er eine medizinische Indikation hat, gerne. Wenn er ein Teil eines Ausbruchsgeschehens ist, auch."

Insgesamt hielt der Mediziner die Testproblematik in der Fußballbundesliga für "eine schwierige Frage".

Quelle: Pressekonferenz des RKI


Wolfsburg-Manager Schmadtke verärgert über Düsseldorfer Training mit Zweikämpfen

Update vom 21. April, 14:37 Uhr |

Der Umstand, dass Fortuna Düsseldorf ohne Absprache mit den Ligakollegen mittlerweile Zweikämpfe im Trainingsbetrieb erlaubt, stößt Jörg Schmadtke anscheinend sauer auf. Seinem Unmut verlieh der Geschäftsführer des VfL Wolfsburg jetzt öffentlich Ausdruck:

"Die Klubs hatten sich über Gruppengröße und Zweikämpfe verständigt. Wenn sich einige nicht daran halten, finde ich das ärgerlich und nicht kollegial. Das ist unmöglich." Auch dem FC Augsburg wurde kürzlich schon nachgesagt, auf Trainingsebene einen Alleingang zu machen.

Schmadtke weiter: "Wir hätten dank einer Sondergenehmigung schon Ende März mit Teamtraining anfangen können. Wir haben uns aber an die Abmachungen gehalten. Dass das einige nicht tun, ist für mich unverständlich."

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Fanszene fordert Umdenken in der Bundesliga: Profifußball "nicht erst seit der Corona-Krise krank"

Update vom 21. April, 13:50 Uhr |

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie haben die Bundesligavereine mit (immensen) finanziellen Problemen zu kämpfen. Dass es überhaupt so weit kommen konnte, dafür hat das Fanbündnis "Unsere Kurve" die deutschen Profiklubs kritisiert – genau genommen für das Wirtschaften der letzten Jahre. Nun wird ein Umdenken gefordert, da der Fußball "nicht erst seit der Corona-Krise krank" sei.

Die Vereine, aber auch die Verbände müssen die aktuelle Krise sinnvoll nutzen, um die richtigen Schlussfolgerungen und Werkzeuge für eine Gesundung des Systems zu finden: "Wir möchten nicht mehr über Symptome diskutieren, sondern endlich über die Krankheit und die Wege zur Gesundung des Fußballs sprechen."

"Die Abhängigkeit des Profifußballs von Fernsehgeldern wurde nie sichtbarer als in der aktuellen Situation. Es ist absurd, dass Bundesligavereine ihre Liquidität nur dann sichern können, wenn sie auf das verzichten, was den Fußball ausmacht: Fußballspiele in gefüllten Stadien", erklärte das Bündnis weiter. Dabei stehe das gesamte System "so deutlich wie noch nie auf dem Prüfstand".

Quelle: Unsere Kurve e.V.


Training bei Fortuna Düsseldorf: Zweikämpfe halten wieder Einzug

Update vom 21. April, 10:30 Uhr |

Die Fortsetzung der Bundesligasaison 2019/20 nimmt Formen an. Aus der Politik gibt es das Signal, dass es ab dem 9. Mai mit Geisterspielen losgehen kann. Bei Fortuna Düsseldorf nimmt das Training derweil allmählich Züge an, die einem gewöhnlichen Mannschaftstraining ähneln.

Bei den Rheinländern, die seit Wochenbeginn wieder im Arena-Sportpark (in Achtergruppen) trainieren, kommt es zu ersten Grätschen und Zweikämpfen, was den Spielern in den vergangenen Wochen nicht vergönnt war. Möglich macht es die aktuelle Version der Coronaschutzverordnung in Nordrhein-Westfalen.

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DFL-Boss Seifert freut sich über positives Signal aus der Politik

Update vom 20. April, 19:30 Uhr |

Am Montag hatten sich die Ministerpräsidenten Markus Söder (Bayern) und Armin Laschet (NRW) positiv über einen Neustart der Bundesliga geäußert. Sie halten es für möglich, dass die Bundesliga (frühestens) ab dem 9. Mai mit Geisterspielen und unter der Voraussetzung, dass zunächst der vorgelegte DFL-Plan noch vom Gesundheitsministerium und vom Robert Koch-Institut abgesegnet wird, gestartet werden kann.

Auf dieses positive Signal äußerte sich dann DFL-Boss Christian Seifert: "Das sind positive Signale, die ausgesendet wurden. Das gibt beiden Ligen eine wichtige Perspektive. Für die Fans aller Klubs eine ganz wichtige und positive Nachricht." Dabei machte er sich noch einmal dafür stark, dass es eine "Gratwanderung" ist, die Klubs aber der "Verantwortung" auch in Zukunft "gerecht werden".

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Ministerpräsidenten Laschet und Söder: Neustart der Bundesliga mit Geisterspielen ab 9. Mai möglich

Update vom 20. April, 18:09 Uhr |

Gute Nachrichten für alle deutschen Fußballfans: In einem Gespräch mit der "Bild" erklärten die Ministerpräsidenten Markus Söder (Bayern) und Armin Laschet (NRW), dass sie einen Neustart der Bundesliga ab dem 9. Mai für möglich halten respektive haben sie sich dafür ausgesprochen.

Dafür ist aber erst einmal die Bedingung, dass das Gesundheitsministerium und das Robert Koch-Institut den DFL-Plan absegnen. "Voraussetzung ist, dass es ein durchdachtes Konzept gibt. Das, was die DFL in diesen Tagen vorgelegt hat, lässt erkennen, dass es Schutzvorkehrungen gibt. Ich könnte mir vorstellen, dass wir zum Zustand der Geisterspiele zurückkehren können", so Laschet.

Söder weiter: "Das ist schon eine Gratwanderung. Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir nicht überdrehen oder leichtfertig sind. Spiele mit Zuschauerbeteiligung sind völlig undenkbar. Auch Geisterspiele sind eine Gratwanderung. Es ist denkbar, dass wir vielleicht ab dem 9. Mai frühestens eine solche Geisterrunde spielen können." Er betonte abschließend: "Ich hätte gerne, dass das RKI nochmal draufschaut."

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UEFA-Präsident Čeferin sieht potenzielles Saisonende im Herbst kritisch

Update vom 20. April, 13:27 Uhr |

In der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" hat UEFA-Präsident Alexander Čeferin durchblicken lassen, dass er ein (zu) spätes Ende dieser Saison kritisch sehe. Derzeit ruht aufgrund der Coronavirus-Pandemie noch die Fußballwelt. Auf eine spezifische Frist wollte und konnte er sich allerdings auch nicht festlegen. Eines betonte er aber weiterhin: Nämlich, dass die nationalen Ligen Vorrang gegenüber den europäischen Pokalwettbewerben haben.

"Es gibt keine bestimmte Frist. Wir prüfen eine Vielzahl von Optionen, um zu sehen, wann Wettbewerbe enden könnten, immer basierend auf den Daten für den erneuten Start", so der 52-Jährige. Auf die Nachfrage, ob er es für möglich halte, die Saison zwischen September und Oktober oder bis 2020 zu beenden, erklärte er dann Folgendes:

"Ich sehe es ziemlich schwierig, es würde einen großen Einfluss auf den Kalender der Saison 2020/21 haben." Tatsächlich stehen diese Woche mehrere Videokonferenzen an, bei denen das weitere Vorgehen besprochen werden soll. Es geht am Dienstag los, da sprechen die 55 UEFA-Mitgliedsverbände und Vertreter des Vereinsfußballs, danach wird am Donnerstag das UEFA-Exekutivkomitee die aktuelle Lage eruieren.

Quelle: Corriere della Sera


Augsburg-Spieler verzichten auf zehn Prozent ihres Gehalts

Update vom 19. April, 19:32 Uhr |

Beim FC Augsburg haben sich laut "kicker"-Informationen die Spieler wegen der anhaltenden Corona-Problematik darauf verständigt, von April bis zum 30. Juni auf zehn Prozent ihres Gehalts zu verzichten. Zunächst haben die Fuggerstädter keine Eckdaten verraten und sich intern über die aktuelle Situation ausgetauscht.

Quelle: kicker


Wolfsburg-Trainer Oliver Glasner verordnet seinem Team Trainingspause

Update vom 19. April, 14:32 Uhr |

Beim VfL Wolfsburg ruht aktuell der Ball auf dem Trainingsplatz. Die Mannschaft von Coach Oliver Glasner soll eine einwöchige Auszeit erhalten, um verschnaufen zu können. "Wir sind jetzt seit fünf Wochen im Individual- oder Gruppentraining und machen jetzt mal einen Break, um die Spieler vor allem mental frisch zu halten", begründete der Trainer die Maßnahme.

Quelle: Bild


Italienischer Verband fordert baldige Wiederaufnahme der Serie A

Update vom 18. April, 18:20 Uhr |

Auch in Italien, wo das Coronavirus besonders stark grassiert, ist aufgrund der anhaltenden Pandemie der Spielbetrieb aktuell unterbrochen. Der italienische Verband (FIGC) hat nun einen Plan entwickelt, um die Serie A möglichst schnell wieder ins Rollen zu bekommen.

Das Dokument beinhaltet einem Bericht der "WAZ" zufolge verschiedene Maßnahmen. So würden die Profis in Italien ab dem 4. Mai isoliert und streng kontrolliert werden. Eine Unterbringung in Camps könnte demnach ebenfalls eine Option sein, bevor gegen Ende Mai die ersten Partien beginnen könnten.

Quelle: WAZ | dpa


Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies bietet der DFL Hilfe an

Update vom 18. April, 16:04 Uhr |

Um eine angepeilte Wiederaufnahme der Bundesliga Mitte Mai voranzutreiben, hat Clemens Tönnies, seines Zeichens Aufsichtsratschef beim FC Schalke, der DFL seine Hilfe angeboten. So soll der Funktionär laut "kicker"-Angaben Räumlichkeiten seiner Firma (Fleischfabrikant) zur Verfügung stellen, um Corona-Tests durchführen zu lassen.

"Es gab einen Austausch. Die Entscheidung liegt nun bei der DFL", erklärte der Unternehmer. Bei regelmäßigen Testverfahren der Bundesligaspieler würde man bis zum Saisonende etwa 20.000 Tests benötigen.

Quelle: kicker


Belgischer Virologe mit Corona-Vorschlag: Spieler sollen auch während den Begegnungen Schutzmasken tragen

Update vom 17. April, 20:53 Uhr |

In der belgischen Zeitung "Le Soir" hat Virologe Marc Van Ranst, der als Experte in Belgien führend auf dem Gebiet ist, einen neuen Vorschlag gemacht: Er brachte die Idee ins Spiel, dass Fußballer angesichts der Corona-Krise mit Schutzmasken spielen sollen.

"Eine Möglichkeit wäre das Tragen von Masken, um Fußball zu spielen", sagte der 54-Jährige. Dabei meinte er nicht chirurgische Masken, die dafür nicht geeignet wären, sondern Masken gegen Luftverschmutzung. Diese würden auch von Radfahrern und im American Football getragen.

"Die sind komfortabler", sagte der Belgier, "wenn es für sie möglich ist, warum sollte es dann nicht auch für Fußballspieler möglich sein?" Und auch zu Spielen mit Publikum äußerte er sich – diese hält er erst wieder für realisierbar, wenn das Virus-Risiko akzeptabel erscheine:

"Bis dahin muss man für eine lange Zeit zu Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit übergehen." Wann es danach mit Zuschauern möglich sei, dafür ist es "noch zu früh, um das zu sagen".

Quelle: Le Soir


Favre will BVB-Team mental auf Geisterspiele vorbereiten

Update vom 17. April, 17:42 Uhr |

Die Bundesliga wird – Stand jetzt – voraussichtlich mit Geisterspielen fortgesetzt. Für Lucien Favre, Cheftrainer von Borussia Dortmund, werden diese Spiele ohne Zuschauer eine ganz besondere Herausforderung sein, wie er jetzt im BVB-Podcast verdeutlichte.

"Es wird ganz anders, für alle, nicht nur für Spieler und Trainer. Wenn du in Dortmund vor 81.000 spielst – die pushen die Mannschaft ohne Ende. Wir müssen uns daran gewöhnen", so der Schweizer Fußballlehrer.

Auf diese Situation (ohne Unterstützung in Deutschlands größtem Stadion zu spielen) will Favre und sein Team sich allerdings vorbereiten: "Wir müssen uns vorbereiten, nicht nur technisch, taktisch, physisch, sondern auch mental." Eine Prognose, wie die Saison ohne Zuschauer verlaufen wird, wollte er jedoch nicht abgeben.

Quelle: BVB | Podcast


Ultras kritisieren möglichen Neustart der Bundesliga mit Geisterspielen

Update vom 17. April, 14:20 Uhr |

In einer Stellungnahme haben sich Teile der organisierten Fanszene zu einem möglichen Bundesligastart mit Geisterspielen, wie es der Plan der DFL ist, geäußert. Dabei übten sie massiv Kritik.

"Die Wiederaufnahme des Fußballs, auch in Form von Geisterspielen, ist in der aktuellen Situation nicht vertretbar – schon gar nicht unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Verantwortung. Eine baldige Fortsetzung der Saison wäre blanker Hohn gegenüber dem Rest der Gesellschaft und insbesondere all denjenigen, die sich in der Corona-Krise wirklich gesellschaftsdienlich engagieren", so die "Fanszenen Deutschlands".

In der Botschaft des Zusammenschlusses der deutschen Ultra-Szenen hieß es zudem weiter: "Wir vertreten die klare Position, dass es keine 'Lex Bundesliga' geben darf. Fußball hat in Deutschland eine herausgehobene Bedeutung, systemrelevant ist er jedoch ganz sicher nicht. Beschränkungen, die für vergleichbare Bereiche der Sport- und Unterhaltungsindustrie gelten, müssen auch im Fußball Anwendung finden."

Mit dem Verweis auf die (möglicherweise nicht ausreichenden) Coronavirus-Test-Kapazitäten forderte man dann abschließend: "Der aktuelle Plan der DFL, den Spielbetrieb im Mai in Form von Geisterspielen wieder aufzunehmen, darf nicht umgesetzt werden. Wir maßen uns nicht an, zu entscheiden, ab wann der Ball wieder rollen darf."

Quelle: Faszination Fankurve


Bericht: Durchbruch in Verhandlungen mit "Sky" – DFL dementiert fixierte Vereinbarung

Update vom 17. April, 10:35 Uhr |

Nach "Bild"-Informationen konnten sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) und Medienpartner "Sky" grundsätzlich auf eine Auszahlung der letzten, für die Profiklubs so wichtigen TV-Rate noch im April einigen (in etwas niedrigerer Höhe als die ursprünglich rund 225 Millionen Euro). Auch "ARD" und "ZDF" sollen bereit sein, ihre Rate (40 Millionen Euro) diesen Monat zu zahlen.

Die DFL teilt als Reaktion darauf mit, dass es keine vertraglich fixierte Vereinbarung gibt. Man befinde sich jedoch in Gesprächen mit allen Medienpartnern.

Quellen: Bild | DFL


Wegen Corona: Bundesligisten werden erfinderisch

Update vom 16. April, 21:33 Uhr |

Aktuell darf es kein reguläres Training bei den Bundesligisten aufgrund der Corona-Krise geben. Die Übungen stehen im Zeichen von Kleingruppen, die kontaktlos agieren müssen. Und dennoch gab es bei einigen Vereinen besondere Methoden respektive Spiele zu sehen.

So stellte der FC Bayern München am Donnerstag eine XXL-Dartscheibe statt Toren auf. Die Profis durften dann mit Bällen, die mit Klett haften bleiben, auf Punktejagd gehen.

Beim 1. FC Köln schaffte man Ersatz für potenzielle Gegenspieler, indem man Gummitrainingspuppen aufstellte. Bei den rheinischen Nachbarn in Mönchengladbach, stellte die Borussia indes Papp-Fans im Stadion auf. Die bekommen die Profis bei den Einheiten zu sehen, da diese aktuell im Borussia Park stattfinden.

Außerdem dürfen sich die Profis in Düsseldorf über Kraftraining an der frischen Luft freuen. Denn dort wurde der Kraftraum der Fortuna für ausreichend Abstand nach draußen verlagert.

Quelle: Bild


Bundesligisten können auf Zahlungen der Medienpartner in den nächsten Tagen hoffen – DFL berät am 23. April

Durch die Corona-Pandemie haben zahlreiche Bundesligavereine mit den finanziellen Einbußen zu kämpfen. Damit sich die Klubs auch in den nächsten Wochen über Wasser halten können, steht laut "kicker"-Informationen nun wohl eine vorgezogene Zahlung der Medienpartner bevor. Demnach könnte die Auszahlung bereits in den nächsten Tagen anstatt erst am 2. Mai erfolgen.

Neue Entscheidungen, was die Wiederaufnahme der Bundesliga betrifft, werden am 23. April erwartet. Eine für den morgigen Freitag anberaumte Telefonkonferenz zwischen der DFL und den 36 Profivereinen wurde verschoben.

Darüber hinaus möchte auch die UEFA am 23. April über die weitere Vorgehensweise beraten. Die möglichen Pokaltermine sollen am 24. April vom DFL-Präsidium besprochen werden.

Quellen: kicker | Sportbuzzer


Für die Bundesligisten gibt es wohl genug Corona-Test-Kapazitäten

Update vom 16. April, 17:15 Uhr |

Die Bundesliga wartet weiterhin auf ihre Fortsetzung. Zuletzt wurde darüber spekuliert, dass die Spieler, Trainer und Betreuer der 36 Profiklubs sich alle drei bis vier Tage einem Corona-Test unterziehen sollen. Nur wer auch in der Tat positiv auf das Virus getestet wird, soll sich dann noch in Quarantäne begeben.

Dass das auch wirklich hinsichtlich der Test-Kapazitäten machbar ist, schilderte nun der Vorstand des Berufsverbands "Akkreditierte Labore in der Medizin", Dr. Evangelos Kotsopoulos, auf "Bild"-Anfrage. Er konnte damit offenbar etwaige vorangegangene Bedenken widerlegen:

"Selbst wenn die 36 Vereine ihr Personal alle zwei Tage mit jeweils 40, 50 Personen durchtesten würden, liegen wir unter einem halben Prozent der Test-Kapazitäten. Das ist in absoluten Zahlen so gering, dass das regional vor Ort einfach so mitgemacht würde. Das sehen wir als vollkommen unproblematisch an."

Und weiter: "Ich kann mir zudem nicht vorstellen, dass die Absicht der Vereine ist, Tests in Anspruch zu nehmen, die medizinisch für andere Personen benötigt würden." Diese Expertise dürfte der DFL, die aktuell einen Maßnahmenkatalog entwirft, große Erleichterung bringen.

Quelle: Bild


Bayerns Ministerpräsident Söder hält Geisterspiele in der Bundesliga für "denkbar"

Update vom 16. April, 15:37 Uhr |

Erst am Vortag ist das Verbot von Großveranstaltungen in Deutschland von der Regierung und den Ministerpräsidenten der Länder bis zum 31. August verlängert worden – davon sind auch Fußballspiele der Bundesligisten betroffen. Nun machte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Fußballfans allerdings Hoffnung, denn der 53-Jährige hält Bundesligaspiele ohne Zuschauer für "denkbar".

"Wir werden es jetzt nochmal genau bewerten und dann muss man sehen, ob man Geisterspiele erlaubt", sagte Söder. Das Thema Profifußball soll dementsprechend in den nächsten Wochen weiter diskutiert werden. Begegnungen mit Besuchern schloss er aber komplett aus. Darüber hinaus hatte der Ministerpräsident noch ein Lob für den Maßnahmenkatalog der DFL übrig, der gerade erstellt wird.

Er versicherte, dass es sich dabei um ein "wie ich sehe und höre intensives und sehr gutes Hygienekonzept" handelt. In diesem Zusammenhang war sich Söder dann natürlich auch der "Relevanz" des Fußballs bewusst.

Er betonte abschließend, dass sie "möglicherweise nicht allein in der finanziellen Wirkung, sondern auch in der psychologischen Wirkung" zu sehen ist. Für sehr viele Menschen bedeute Fußball ein "Teil von Freude".

Quelle: Bayerischer Rundfunk | BR


Gehaltsverzicht beim FC Augsburg? "Wir haben eine Lösung gefunden"

Update vom 16. April, 13:22 Uhr |

Das Team des FC Augsburg greift dem Klub in den auch finanziell schwierigen Zeiten von Corona unter die Arme. Einen angeblich ausgehandelten Gehaltsverzicht bestätigt Florian Niederlechner im "kicker"-Interview zwar nicht explizit, da es sich um eine interne Angelegenheit handelt. Was er aber sagen kann: "Wir haben eine Lösung gefunden, die positiv für den Verein ist. Das ist die Hauptsache."

Quelle: kicker


Quarantäne beendet: Union Berlin erwartet Malli am Montag zurück im Training

Update vom 16. April, 11:54 Uhr |

Ab Anfang nächster Woche soll Yunus Malli wieder am Trainingsbetrieb des 1. FC Union Berlin teilnehmen. Der türkische Mittelfeldspieler war zuletzt in Quarantäne, weil er Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person hatte.

Quelle: kicker


Wegen Corona: Verbot von Großverstanstaltungen bis 31. August – Auch Fußballspiele betroffen

Update vom 15. April, 19:32 Uhr |

Am Mittwochnachmittag sind einige wegweisende Entscheidungen von den Ministerpräsidenten der Länder und Bundeskanzlerin Angela Merkel getroffen worden. Eine davon: Aufgrund der Coronavirus-Pandemie bleiben sämtliche Großveranstaltungen in Deutschland bis 31. August untersagt.

Hierbei sollen unter das Verbot unter anderem größere Konzerte, Schützenfeste, Kirchweihen fallen. Und auch für Fußballspiele gibt es keine Ausnahme. Eine konkrete Umsetzung soll jedoch durch die jeweiligen Länder erfolgen. Das schließt beispielsweise mit ein, dass sie selbst entscheiden können, ab welcher Größe eine Veranstaltung unter das Verbot fällt.

Zudem verkündetet man noch weitere Maßnahmen im Hinblick auf die effektive Eindämmung des Virus. Alle Entscheidungen haben nun auch Auswirkungen auf den weiteren Fahrplan der Bundesliga, über den bekanntlich am 23. April auf einer virtuellen Mitgliederversammlung der DFL entschieden wird.

Quellen: Bundesregierung | kicker


Finanzielle Lage des FC Schalke 04 könnte sich weiter verschlechtern – Auszahlung der TV-Gelder wohl immens wichtig

Update vom 15. April, 16:50 Uhr |

Wie der "kicker" mitteilt, ist die Zukunft des FC Schalke 04 wohl existenzbedroht, wenn die Zahlung der letzten Rate aus dem TV-Vertrag nicht ausgezahlt wird. Diese vierte Rate ist für den 2. Mai vorgesehen und würde den Knappen immens helfen, da dort "die Angst vor einer bilanziellen Überschuldung" besteht.

Dem Bericht zufolge sei der Verein auf jeden Fall dringend auf die 15,892 Millionen Euro angewiesen, die dann erst einmal wieder ein finanzielles Poster schaffen könnten – falls sie denn auf das Konto von Königsblau fließen sollten.

Die "Bild" stellte dahingehend dann weitere Nachforschungen an und vermeldete: Dass sogar "die Insolvenz drohe", wie der "kicker" in seiner Ausgabe berichtete, wies Schalke bereits am Dienstag auf Nachfrage des Boulevardblatts zurück.

Quelle: kicker | kicker | Bild


FIFA: 1997er-Jahrgang darf an den Olympischen Spielen in Tokyo im Jahr 2021 teilnehmen

Die (Bundesliga-)Spieler des Jahrgangs 1997 können weiterhin auf ein Olympia-Ticket für Tokyo hoffen. Denn trotz der Verschiebung von diesem Jahr auf 2021 dürfen dann auch Fußballer des Geburtsjahres 1997 teilnehmen. Das bestätigte der Weltverband FIFA auf "Sport-Bild"-Nachfrage.

Damit ist die Normierung älterer Spieler, zu denen auch Florian Neuhaus von
Borussia Mönchengladbach gehört, weiterhin möglich. Er sagte dazu: "Olympia ist natürlich ein Highlight für jeden Spieler. Ich freue mich natürlich, dass der Jahrgang 97 spielberechtigt bleibt."

Der Mittelfeldakteur gehört dabei zu den insgesamt acht Spielern des Jahrgangs 1997, die im vergangenen Jahr durch das Erreichen des U21-Europameisterschaft-Finales die Olympia-Qualifikation realisieren konnten.

Quelle: Sport Bild


Hertha BSC: Wolf und Stark kehren nach Quarantäne ins Training zurück

Update vom 15. April, 12:23 Uhr |

Am Donnerstag sollen sowohl Marius Wolf als auch Niklas Stark bei Hertha BSC auf den Trainingsplatz zurückkehren. Beide befanden sich bis zuletzt in häuslicher Quarantäne.

Quelle: Bild


Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kann sich Stadionzuschauer beim Fußball ab Herbst vorstellen

Update vom 14. April, 21:04 Uhr |

Während Leopoldina-Präsident Gerald Haug erst in mehreren Monaten respektive erst in eineinhalb Jahren mit Zuschauern in Fußballstadien rechnet, ist Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) etwas optimistischer, was diesen Punkt betrifft.

So hält er Bundesligaspiele vor Stadionbesuchern im Herbst für nicht ausgeschlossen. Zunächst sei aber weiterhin der Plan, die aktuelle Saison in den nächsten Wochen mit "Geisterspielen" zu beenden.

Danach sollte man den Sommer und die weitere Entwicklung der Corona-Krise abwarten: Erst wenn sich diese in die richtige Richtung entwickelt, dürfte man es wieder erlauben, in der kommenden Spielzeit Zuschauer in die Stadien zu lassen.

"Ich hoffe sehr, dass wir dann insgesamt eine Gesundheitssituation hinbekommen, wo das auch wieder möglich ist", sagte der 63-Jährige dem "Bayerischen Rundfunk (BR)" abschließend.

Quellen: BR | ARD


Leopoldina-Präsident: Stadionzuschauer erst wieder in mehreren Monaten

Update vom 14. April, 19:31 Uhr |

Der Präsident der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina, Gerald Haug, hat nun eine Einschätzung dazu abgegeben, wie lange auf Besuche in den Stadien verzichtet werden sollte.

"Es wird sicherlich viele Monate dauern, es kann bis zu eineinhalb Jahre sein", sagte der 52-Jährige in den "ARD-Tagesthemen". Er verwies hierbei darauf, dass die Coronavirus-Problematik erst zu Ende sei, wenn man einen Impfstoff zur Bekämpfung des Virus finde und ihn auf den Markt bringe. Bis es soweit sei, hielt er es für "sicherlich klug", einem Fußballstadion fernzubleiben.

Quelle: ARD | Tagesthemen


Sparplan bei Werder Bremen wird bis Ende Juni fortgesetzt

Um das Überleben in der Coronavirus-Pandemie zu sichern, ist ein Teil der Mitarbeiter des SV Werder Bremen (insgesamt etwa 180) in Kurzarbeit geschickt worden. Nach Informationen der "Bild" wird diese Maßnahme nun auch mindestens bis zum 30. Juni noch so bleiben. Die Grün-Weißen fahren damit weiter ihren Sparplan.

"Die Kurzarbeit ist sehr individuell mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besprochen worden und gilt bis auf Weiteres. Es gibt Abteilungen, wie zum Beispiel den Vertrieb oder auch das Scouting, die noch viel zu tun haben. Andererseits hat das 'Wuseum' zu, Stadionführungen sind nicht mehr möglich und auch andere Bereiche haben aktuell weniger bis nichts zu tun. Dort war die Kurzarbeit unumgänglich", so Werder-Sportchef Frank Baumann am Dienstag.

Quelle: Bild


DFL vertagt geplante Mitgliederversammlung vom kommenden Freitag auf den 23. April

Wie die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Dienstag mitteilt, ist die für den kommenden Freitag geplante Mitgliederversammlung (17. April) auf den 23. April vertagt worden.

"Ziel der Verschiebung ist es, Klubs und DFL zusätzliche Zeit zur weiteren intensiven Vorbereitung bevorstehender Entscheidungen zu geben", hieß es diesbezüglich auf der Homepage der DFL.

Quelle: DFL


FIFA-Klub-WM soll im Juni 2022 ausgetragen werden

Update vom 14. April, 13:50 Uhr |

Der Weltverband FIFA soll einen neuen Zeitpunkt für die Austragung der Klub-Weltmeisterschaft gefunden haben: Entsprechend soll der Wettbewerb im Juni 2022 stattfinden. Austragungsort bleibt dabei China. Das geht wiederum aus einem Bericht der spanischen Zeitung "Diario AS" hervor. Demnach soll die Entscheidung bald offiziell verkündet werden.

So ist der Zeitraum im Jahr 2022 frei, da in zwei Jahren die Weltmeisterschaft (in Katar) erst im Winter ausgetragen wird. Ursprünglich sollte die Klub-WM schon 2021 stattfinden, aufgrund der Verschiebung der Europameisterschaft 2020 um ein Jahr (durch die Corona-Krise) war nun aber ein neuer Termin fällig. Das hatte die FIFA schon Mitte März angekündigt, ohne jedoch zunächst konkret zu werden.

Darüber hinaus bleibt es dabei, dass erstmals 24 Mannschaften an der Klub-WM teilnehmen sollen.

Quelle: Diario AS


Schalke-Kapitän Mascarell versichert: Team zu längerem Gehaltsverzicht bereit

Update vom 14. April, 10:40 Uhr |

Was die finanzielle Belastung durch die Corona-Krise anbelangt, kann der FC Schalke bei Bedarf weiter auf die Profis zählen. Teamkapitän Omar Mascarell versichert in einem "Bild"-Interview, dass die Mannschaft länger als zunächst vereinbart auf Gehalt verzichten würde.

"Auf jeden Fall! Wir haben das mit Team und Klubführung vereinbart. Wir wollen nun erst einmal versuchen, die Saison abzuschließen. Ende Juni werden wir uns nochmal zusammensetzen, um über den aktuellen Status reden. Wir sind immer bereit, dem Klub zu helfen", wird er zitiert.

Quelle: Bild


Trotz Senatsbedenken bezüglich Geisterspielen: Werder will im Weserstadion bleiben

Update vom 14. April, 09:42 Uhr |

Bremens Innensenator Ulrich Mäurer hat kürzlich zum Ausdruck gebracht, dass er selbst die Austragung von Geisterspielen wegen der momentanen Lage rund um Corona noch skeptisch beäugt. Im Nachgang kamen sogleich Spekulationen über einen möglichen Stadionumzug Werder Bremens auf, um die restlichen Saisonspiele (für den Fall eines Verbots in Bremen) absolvieren zu können.

Die "Bild" vermeldet jedoch, dass das kein Thema ist. Der Bundesligist setzt fest darauf, die Partien im Weserstadion austragen zu können. Alternative Spielorte, etwa in Niedersachsen, wurden bisher nicht geprüft.

Quelle: Bild


Bayer-Sportchef Rolfes sieht Wert eines Titels trotz Corona-Krise und möglichen Geisterspielen nicht gemindert

Update vom 13. April, 20:44 Uhr |

In der "Bild" hat Bayer Leverkusens Sportchef, Simon Rolfes, noch einmal klar gestellt, dass ein möglicher Titel auch vor dem Hintergrund der Corona-Krise und den möglichen Geisterspielen nicht an Wert verliert:

"Ein Titel ist ein Titel. Auch wenn er unter anderen Umständen, sprich mit Fans, natürlich schöner wäre. Aber der sportliche Wert eines Titels bleibt unangetastet." Aktuell tanzen die Rheinländer noch auf drei Hochzeiten (DFB-Pokal, Europa League und Bundesliga) – und das in aussichtsreicher Position.

Ein Abbruch der Spielzeit ist für ihn in der gesamten Gemengelage auch nicht nachvollziehbar: "Dass aktuell kein Fußball gespielt wird, ist richtig. Aber ich könnte nicht nachvollziehen, wenn in Belgien jetzt die Saison aufgegeben würde. Bei uns sagen Schulen oder Restaurants ja auch nicht, dass sie nicht mehr öffnen."

Quelle: Bild


SCP-Sportchef Przondziono lobt Zusammenhalt in der Bundesliga

Update vom 13. April, 20:20 Uhr |

Auf der Vereinshomepage resümierte Martin Przondziono, Geschäftsführer Sport des SC Paderborn, die aktuelle Situation. Er sieht den Aufsteiger als auch die Gesellschaft dabei auf einem guten Weg heraus aus der Corona-Krise. Zudem lobte er den Zusammenhalt in der Bundesliga.

"Erst einmal haben wir sehr viele Spieler, die auch über die aktuelle Spielzeit hinaus einen Vertrag in Paderborn haben. Das ist ein großer Vorteil für uns. Ansonsten ist es natürlich sehr schwer, exakt zu planen. Schließlich fehlen uns die Antworten auf zentrale Fragen. Unabhängig davon sind wir auf verschiedene Szenarien gut vorbereitet", so der 50-Jährige.

Und weiter: "Für mich ist ganz klar: Der Fußball möchte keine Sonderstellung, die Gesundheit der Bevölkerung geht absolut vor. Unabhängig davon möchten wir allerdings auch unserer Arbeit nachgehen. Mit Umsicht und Besonnenheit, und natürlich mit den angezeigten Hygieneregeln. Aus meiner Sicht sind wir dabei auf einem guten Weg."

Danach formulierte er noch einen Wunsch in Bezug auf die Konkurrenzsituation in der Bundesliga: "Der Wettbewerbsgedanke ist nicht wegzudiskutieren, darum geht es aktuell auch gar nicht. Ich spüre eine große Solidarität innerhalb der Liga. Der Austausch untereinander ist viel intensiver als sonst. Das wünsche ich mir auch für die Zeit, wenn wir die aktuelle Krise hinter uns gelassen haben."

Quelle: SC Paderborn


Sportanwalt Christoph Schickhardt kritisiert Bundesligateams für deren wirtschaftliche Lage

Update vom 13. April, 18:12 Uhr |

Der Sportanwalt Christoph Schickhardt hat im "NDR-'Sportclub'" das Wirtschaften der Bundesligaklubs (in der Vergangenheit) kritisiert. Gleichzeitig machte er aber auch Hoffnung, wie die Bundesliga nach der Corona-Krise im Hinblick auf das europaweite Ranking profitieren könnte.

Es gibt auf der einen Seite die Vereine, "die solide geführt sind, die Rücklagen haben, die auch mal ein, zwei Monate oder länger über die Runden kommen würden, die einfach vernünftig gewirtschaftet haben". Auf der anderen Seite seien viele Klubs aber "heute viel zu sehr auf Kante finanziert. Jeder eingenommene Euro mehr wird direkt an Spieler und Spielerberater weitergegeben".

"Es kann auf Dauer sicher nicht sein, dass Unternehmen diese Umsätze haben – ich sage mal 100 Millionen Euro plus x – und dann nichts zurückgelegt haben. Das ist kein nachhaltiges Wirtschaften", so Schickhardt weiter. Dennoch gewann er der Situation zum Schluss auch etwas Positives ab:

"Der deutsche Fußball und die Bundesliga werden im Ranking Europas nach vorne schnellen. Das ist meine felsenfeste Überzeugung. Es wird im Wesentlichen als Konkurrent noch England übrig bleiben."

Quelle: NDR | Sportclub


FCB-Rekordneuzugang Hernández glaubt nicht an Abschluss der Champions League

Update vom 13. April, 14:56 Uhr |

Die noch ausstehenden Spiele der UEFA Champions League sind "bis auf Weiteres" verschoben – die Fortführung der Königsklasse ist aktuell also wegen der Corona-Problematik ungewiss. Nun hat sich der Rekordneuzugang des FC Bayern, Lucas Hernández, zum Thema geäußert. Der Franzose glaubt nicht daran, dass der Wettbewerb zu Ende gespielt werden kann.

"Man muss Realist sein. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, die Champions League abzuschließen, vor allem wenn man die Ligen vorzieht", erklärte der Abwehrmann der französischen "L'Équipe".

Eine Beendigung der Bundesliga hält er aber für "machbar". Dennoch hat der 24-Jährige Bedenken: "Es wird schwer, dass alle gleichzeitig loslegen können, dass alle gleich fit sind oder dass man einfach nur Kontakt haben sowie nach Italien, Spanien, England oder Frankreich reisen darf." Im deutschen Oberhaus stehen noch neun Spieltage an (plus das Nachholspiel zwischen Bremen und Frankfurt).

Quelle: L'Équipe


Wegen Corona: Neu-Trainer Labbadia verzichtet direkt auf weite Teile seines Gehalts bei Hertha BSC

Update vom 13. April, 13:42 Uhr |

Am Ostermontag hat Hertha BSC auf einer anberaumten Pressekonferenz (unter Einhaltung der Coronavirus-Restriktionen) Neu-Trainer Bruno Labbadia vorgestellt. Dieser freute sich auf seine neue Aufgabe und betonte, dass er direkt auf weite Teile seines Gehalts verzichten werde – bis der Spielbetrieb wieder regulär aufgenommen werden kann.

"Es wird wohl noch etwas Zeit vergehen, bis wir uns persönlich begrüßen können. Ich freue mich, hier zu sein. Hertha war mein Wunschverein, ich sehe hier viel Potenzial und habe große Lust auf diese Aufgabe", so der 54-Jährige zu seinen Gedanken.

Und weiter: "Wir müssen einen Schritt nach dem anderen machen. Diese außergewöhnliche Situation gemeinsam zu meistern - fußballerisch, körperlich und mental - ist der erste. Wir wollen dabei jeden Einzelnen mitnehmen und intensiv in die Köpfe der Spieler kommen."

Quelle: Hertha BSC


FIFA spricht Möglichkeit eines dritten Transferfensters an

Update vom 13. April, 09:47 Uhr |

Die Corona-Problematik wirbelt in den Fußball-Ligen voraussichtlich auch die Termine der Transferfenster gehörig durcheinander. Die FIFA will diesbezüglich lange Leine lassen und spricht explizit die Möglichkeit an, drei Wechselperioden durchzuführen.

"Unsere Regeln erlauben eine Transferperiode von 16 Wochen pro Jahr", sagte James Kitching, beim Weltverband Direktor des Ressorts Fußball Regularien, in der "ARD" (Sportschau). Üblich sind zwölf Wochen nach (bzw. vor) einer Saison und vier Wochen in der Saisonmitte.

Kitching weiter: "Was wir jetzt sehen könnten in der Krise, wäre, dass Verbände ein zusätzliches drittes Transferfenster öffnen. Das würden wir flexibel handhaben, sofern die 16 Wochen nicht überschritten werden."

Quelle: ARD


Werder Bremen kann auf Finanzhilfen hoffen

Update vom 11. April, 18:42 Uhr |

Durch die aktuelle Corona-Situation herrscht bei vielen Bundesligisten Ebbe in den Kassen. So muss auch der SV Werder Bremen jeden Cent zweimal umdrehen. Sollte es bei den Grün-Weißen zu einem finanziellen Engpass kommen, würde der Verein jedoch auf Finanzhilfen der Stadt Bremen zurückgreifen können.

"Der Senat hat gezeigt, dass wir auch den Sport in dieser Situation nicht im Stich lassen. Das gilt auch für Werder", gab Bremens Innensenator Ulrich Mäurer in einem Interview mit der "Bild" zu Protokoll.

Quelle: Bild


Schiedsrichter sollen regional eingesetzt werden

Update vom 11. April, 15:06 Uhr |

Normalerweise sind die Schiedsrichter nicht dazu berechtigt, in ihrer eigenen Region Bundesligaspiele zu leiten. Aufgrund der anhaltenden Corona-Problematik wird es bei einer möglichen Wiederaufnahme nun wohl eine Ausnahmesituation geben.

Denn wie die "Bild" erfahren haben will, sollen die Unparteiischen bis auf Weiteres in ihrer näheren Umgebung zum Einsatz kommen, um das Infektionsrisiko so gering wie möglich halten zu können.

Quelle: Bild


FIFA-Präsident Infantino möchte kein Risiko eingehen

Update vom 11. April, 12:36 Uhr |

Wann der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann, ist aktuell noch fraglich. FIFA-Präsident Gianni Infantino mahnt jedoch zur Geduld: "Unsere oberste Priorität und unser Grundprinzip in Bezug auf unsere Wettbewerbe lautet, dass die Gesundheit an erster Stelle steht. Dem sollten sich alle anschließen", erklärte der Funktionär.

"Kein Spiel, kein Wettbewerb, keine Liga ist es wert, auch nur ein einziges Menschenleben zu riskieren. Dies sollte jeder auf der Welt absolut klar vor Augen haben. Es wäre mehr als unverantwortlich, die Fortsetzung von Wettbewerben zu forcieren, wenn die Situation nicht hundertprozentig sicher ist", so Infantino abschließend.

Quelle: FIFA


Offiziell: Beim 1. FC Köln verzichten die Profis bis hin zum Präsidium auf einen Teil des Gehalts

Update vom 10. April, 19:33 Uhr |

Am Freitag haben die Verantwortlichen beim 1. FC Köln Einigkeit über einen teilweisen Gehaltsverzicht erzielt. Die Bereitschaft dafür bestand schon seit einiger Zeit.

"Vorstand, Geschäftsführung, Trainerteam und Mannschaft haben sich geschlossen auf einen Gehaltsverzicht geeinigt. Auch die Abteilungsleiter machen mit. Wir werden einen signifikanten Betrag einsparen", ließ FC-Finanzchef Alexander Wehrle im "Express" wissen.

Nach Information der Zeitung wird es dabei wohl zu rund drei Millionen Euro an Einsparungen kommen, da die beteiligten Parteien auf rund 20 Prozent ihrer Bezüge verzichten. Die Übereinkunft gilt zunächst bis zum 30. Juni.

Quelle: Express


Der FC Augsburg würde auch einen vorzeitigen Saisonabbruch überstehen

Update vom 10. April, 18:04 Uhr |

Die Corona-Pandemie wirft aktuell einige Bundesligisten aus der Bahn. Besonders im finanziellen Bereich macht sich der Ausnahmezustand und die daraus resultierende Spielunterbrechung bemerkbar. Beim FC Augsburg soll es jedoch selbst bei einem möglichen Abbruch der Saison keine Schwierigkeiten geben, den Betrieb aufrechterhalten zu können.

"Wir haben vernünftige Kostenstrukturen und im Gegensatz zu anderen Vereinen können wir mit diesen Strukturen auch überleben, falls die Saison aus irgendwelchen Gründen nicht mehr zu Ende gespielt würde", ließ Präsident Klaus Hofmann durchblicken.

Quelle: Augsburger Allgemeine


DFB-Präsident Fritz Keller hält Geisterspiele für möglich und hofft trotzdem auf baldige Rückkehr der Fans ins Stadion

Update vom 10. April, 16:25 Uhr |

In einem offenen Brief hat sich DFB-Präsident Fritz Keller an die Fußballfans in Deutschland gewandt. Dabei ging es natürlich um die Zukunft der beliebtesten Sportart. Er wünscht sich hierbei natürlich, dass der Fußball schnell zurückkehrt – sowohl im Amateur- als auch Profibereich:

"Wir wünschen uns natürlich, dass der Fußball zurückkehrt. In einem ersten Schritt könnte dies durch Spiele ohne Publikum möglich sein. Dieses Szenario ist natürlich nur in völliger Übereinstimmung mit den Vorgaben der Gesundheitsbehörden vorstellbar."

Trotzdem hofft der 63-Jährige dann darauf, die Zuschauer anschließend zu einem sicheren Zeitpunkt wieder ins Stadion holen zu können: "Wir alle hoffen sehr, dass nach dem Fußball möglichst bald auch die Fans in die Stadien zurückkehren. Bis dahin wollen wir erarbeiten, wie wir das Verhältnis von Fans, Verbänden und Vereinen verbessern können."

Eine direkte finanzielle Hilfe in der Corona-Krise dürfe der DFB den Vereinen aber nicht anbieten: "Nein, das können wir nicht. Aus zwei Gründen. Erstens: Der DFB darf Einnahmeausfälle von Vereinen nicht durch Zuschüsse oder Darlehen ausgleichen. Zweitens: Der DFB hätte nicht die Mittel, den Bedarf für rund 25.000 Vereine tatsächlich angemessen abzudecken." Man sei jedoch dazu bestrebt, die Vereine bestmöglich zu entlasten, zu beraten und Handlungsoptionen anzubieten.

Quelle: DFB


1. FC Köln: Chefcoach Gisdol regt Corona-Erfahrungsaustausch unter allen Trainern an

Update vom 10. April, 13:20 Uhr |

Eigentlich versuchen die Bundesligatrainer, ihre Taktiken und Trainingsinhalte vor den Wettbewerbern möglichst geheim zu halten. Die Coronakrise stellt jedoch die Fußballwelt vor ungewohnte Herausforderungen – natürlich auch im Training. Dahingehend brachte Köln-Chefcoach Markus Gisdol nun eine Idee ins Spiel: Er schlägt einen Erfahrungsaustausch unter den Trainern vor.

Dabei sollen Trainingsinhalte geteilt werden, von denen dann letztlich auch der Amateurfußball profitieren könnte: "In den Trainingsbüchern sind natürlich keine coronakonformen Trainingsformen vorgesehen. Auf einmal musst du auf Abstände achten, die Spieler dürfen sich nicht berühren, es darf keine Zweikämpfe geben", erklärte der 50-Jährige auf der Homepage der Geißböcke.

Und weiter: "Deshalb müssten eigentlich alle Trainer auf die Schnelle ihre Trainingsideen zusammenwerfen. So, dass man sie bundesweit, auch im Amateur-Bereich, umsetzen kann. Wir sind dankbar, dass wir überhaupt wieder trainieren können. Aber mit normalem Training auf Wettkampfniveau hat das nicht arg viel zu tun." Seit Montag wird in Köln in Kleingruppen trainiert.

Quelle: 1. FC Köln


Existenz von Union Berlin ist nicht akut gefährdet

Update vom 10. April, 10:14 Uhr |

Fans des 1. FC Union Berlin müssen sich trotz Corona-Krise, mit der hohe finanzielle Einbußen einhergehen, vorerst keine Sorgen um ihren Verein machen. Das versichert Präsident Dirk Zingler in einem Interview.

"Wir werden stabil durch die Situation kommen. Das einzige Risiko ist sicherlich, dass wir nicht wissen, wie lange es dauert. Wir haben jetzt ein Szenario entwickelt bis zum Sommer", so der Klubchef.

Ruht der Ball auch darüber hinaus, "werden wir sicherlich neu überlegen müssen, ob alle Maßnahmen reichen". Nichtsdestotrotz betont Zingler, dass der Termin für den Wiederbeginn der Bundesliga mit Bedacht gewählt werden und eine "hohe gesellschaftliche Akzeptanz" haben sollte. Zur Not müsse die Saison eben erst im Juli oder August enden.

Quelle: 1. FC Union Berlin


DFB berät auch über Neustart der 1. und 2. Bundesliga

Update vom 09. April, 19:15 Uhr |

In einer DFB-Sitzung am Donnerstag sind die Möglichkeiten der Fortsetzung der 3. Liga diskutiert und beraten worden. Dabei sind offenbar auch Details zum Start der Bundesliga an die "Bild" durchgesickert.

Denn die Vertreter des DFB erklärten nach Informationen des Boulevardblatts, dass im Hinblick auf die 1. und 2. Bundesliga die Saison wohl am 9. Mai mit Geisterspielen fortgesetzt werden soll. In genau einem Monat soll also wieder der Ball auf Wettbewerbsebene rollen.

Dazu bleibt der Plan, dass die Spielzeit (einschließlich der Relegation) bis zum 30. Juni beendet sein soll. Und auch was das Mannschaftstraining betrifft, soll es eine Lösung geben: So soll drei Wochen vor Wiederaufnahme des Ligabetriebs wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen werden – das wäre dann am Wochenende des 18. und 19. April.

Darüber hinaus heißt es, dass nach "Bild"-Informationen auch darüber diskutiert worden sein soll, "wie man mit möglichen Trainingsverboten und Platzsperren in einigen Bundesländern und Kommunen umgehen könnte. Ein Umzug von Mannschaften in Hotels in anderen Bundesländern wurde nicht ausgeschlossen".

Quelle: Bild


Auch Eintracht Frankfurt verzichtet auf Gehalt

Update vom 09. April, 17:33 Uhr |

Wie bei Borussia Dortmund, dem FC Schalke 04 oder Bayern München hat man sich auch bei Eintracht Frankfurt auf eine vorübergehende Kürzung des Gehalts geeinigt.

"Die Gespräche mit den Spielern waren sehr positiv. Alle haben ein großes Verständnis und Gefühl für ihre Rolle und ihre Verantwortung“, erklärte Sportvorstand Fredi Bobic mit Blick auf die Corona-Krise.

Quelle: Eintracht Frankfurt


FC Schalke sieht sich selbst als "potenziell existenzbedroht"

Update vom 09. April, 17:10 Uhr |

Wie hart die Coronavirus-Pandemie die Vereine der Bundesliga finanziell aber auch sportlich trifft, hat am Mittwoch noch einmal der FC Schalke 04 betont. Auf der eigenen Homepage baten die Knappen nämlich darum, dass die knapp 44.000 Dauerkarteninhaber auf eine teilweise Rückerstattung des Preises (vier Geisterspiele) verzichten mögen.

Damit sollen weitere Kosten eingespart werden. Im Gegenzug würden die Besitzer der Dauerkarten dafür dann ein Trikot als Geschenk erhalten. Besonders waren aber eben jene dazugehörigen Worte, die man in dem Appell dazu fand: "Der Verein steht aktuell vor einer potenziell existenzbedrohenden wirtschaftlichen Situation."

Und weiter: "Gerade in der Summe möglicher Rückzahlungen ist jeder einzelne Verzicht ein immenser Beitrag zur Stabilität der Liquidität und sichert das Überleben des Vereins." Bleibt auf Schalker Seite also zu hoffen, dass es bald wieder mit der Bundesliga los geht.

Quelle: FC Schalke 04 | Bild


Internationale Investmentbank beschäftigt sich wohl mit Notfallplan für die Bundesliga

Update vom 09. April, 15:40 Uhr |

Nach Informationen der "F.A.Z." hat die Fußballbundesliga offenbar die internationale Investmentbank Nomura damit beauftragt, einen potenziellen Finanznotplan auszuarbeiten.

Eben jener soll greifen, wenn es zu einem Abbruch der aktuellen Spielzeit wegen der Corona-Krise kommt und "die laufenden Gespräche mit dem TV-Rechteinhaber 'Sky' scheitern oder unzureichende Einnahmen bringen".

Aus Finanz- und Branchenkreisen sickerte demnach durch, dass sich Nomura mit einem Plan B beschäftigen soll, um der DFL möglicherweise mit einem "Überbrückungskredit" unter die Arme greifen zu können. Dabei soll es wiederum um "Hunderte Millionen Euro" gehen.

Zusätzlich soll es auch um "Schulden-Fonds von Finanzinvestoren" gegangen sein, die dann möglicherweise ins Spiel kommen. Diese Option rücke aber eher in den Hintergrund. Beide Parteien, sowohl die Deutsche Fußball Liga als auch Nomura, wollten sich bisher dazu auch nicht äußern.

Quelle: F.A.Z.


Union-Profi Yunus Malli in häuslicher Quarantäne

Update vom 09. April, 13:06 Uhr |

Yunus Malli vom 1. FC Union Berlin befindet sich gegenwärtig in häuslicher Quarantäne statt im Trainingsbetrieb. Aller Voraussicht nach kann er im Laufe der nächsten Woche zu seinen Teamkollegen stoßen.

Quelle: 1. FC Union Berlin


Bei Saisonverlängerung: Bayern-Neuzugang Nübel bereit, länger auf Schalke zu bleiben

Update vom 09. April, 10:32 Uhr |

Für den Fall, dass die Saison 2019/20 verlängert werden muss, zeigt sich Alexander Nübel laut seinem Berater bereit, über Ende Juni hinaus beim FC Schalke 04 bleiben. Eigentlich tritt der Torhüter am 1. Juli den Dienst bei seinem neuen Klub Bayern München an.

Quelle: kicker


Nach zwei Tagen Leis­tungstests: Bei Union rollt wieder der Ball

Update vom 08. April, 19:56 Uhr |

Auch bei Union Berlin an der Alten Försterei rollt wieder der Ball. Planmäßig nahmen die Eisernen (nach zwei Tagen im Zeichen von Leistungstest) die Arbeit mit dem Spielgerät wieder auf – natürlich in Gruppen und mit dem in der Coronavirus-Pandemie vorgegebenen Sicherheitsabstand.

Abwehrmann Christopher Lenz äußerte sich dazu wie folgt: "Es hat Spaß gemacht, wieder den Ball am Fuß zu haben. Es waren Technikübungen dabei, ein bisschen Passspiel, zwischendurch immer wieder Laufeinheiten. Die Freude war groß, auf dem Platz zu stehen und in irgendeiner Form zu trainieren."

Quelle: Bild


Portal "Transfermarkt" reagiert auf die Corona-Krise und senkt die Marktwerte vieler Bundesligaspieler

Update vom 08. April, 17:52 Uhr |

Dass es zu erheblichen Einschnitten auf dem Fußballtransfermarkt aufgrund der Coronavirus-Pandemie kommen wird, war schon länger abzusehen. Nun hat auch das Portal "Transfermarkt" beziehungsweise "Transfermarkt.de" reagiert und die Marktwerte vieler Spieler der deutschen Beletage gesenkt.

Die "Kaderwerte der Bundesliga-Klubs sinken dabei um über 900 Millionen Euro". Dies kann man wiederum als klares Zeichen in Richtung der nächsten Transferperiode (im Sommer respektive zum effektiven Saisonende) deuten.

Ergänzend dazu hieß es: "Die Börsenkurse sind eingebrochen, zahlreichen Vereinen könnte eine Insolvenz drohen und die Transferplanungen sind aufgrund der vielen Unsicherheiten bei den meisten Klubs zum Erliegen gekommen. Es ist aktuell kaum vorstellbar, dass die Transferpreise in absehbarer Zeit weiter so ansteigen wie in den vergangenen Jahren."

Für die Bundesliga entspricht die Abwertung einem "Minus von 17,91 Prozent des vorherigen Rekordwertes von 5,06 Milliarden Euro".

Quelle: Transfermarkt.de


VfL Wolfsburg: Anonyme Anzeige wegen Vorstoßes gegen die Kontaktbeschränkungen

Update vom 08. April, 16:40 Uhr |

Wie der "kicker" am Mittwoch berichtet, ist gegen den VfL Wolfsburg eine anonyme Anzeige erstattet worden. Dabei soll es um einen "angeblichen Verstoß gegen die Niedersächsische Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte anlässlich der Corona-Pandemie" gehen.

Dass es wirklich so ist, konnte die Braunschweiger Staatsanwaltschaft gegenüber dem Fachmagazin direkt bestätigen: In der Tat ist am 3. April eine anonyme Strafanzeige eingegangen, die nun ein förmliches Ermittlungsverfahren nach sich zog.

Die Anzeige ist in diesem Zusammenhang wohl vor dem Hintergrund geschehen, dass die Wölfe ab dem 23. März das Kraft- und Ausdauertraining in Kleingruppen in der Volkswagen Arena aufnahmen. Hierbei sei laut Klubangaben aber auf sämtliche Vorgaben hinsichtlich der Kontaktbeschränkung und des Abstands eingegangen worden.

Bisher hat Jörg Schmadtke, Sport-Geschäftsführer, dahingehend aber noch nichts in Erfahrung gebracht. "Uns ist davon nichts bekannt", sagte er zur Sache.

Quelle: kicker


Mainz-Coach Beierlorzer plädiert für einheitlichen Start ins Teamtraining nach Coronapause

Update vom 08. April, 14:13 Uhr

Seit Dienstag rollt am Bruchweg wieder der Ball. Die Spieler des 1. FSV Mainz 05 absolvieren dort ihre Einheiten in Kleingruppen und unter strenger Beachtung der gesundheitlichen Vorgaben in der Corona-Krise. Wann es zurück ins reguläre Teamtraining geht, ist derzeit noch offen.

Chefcoach Achim Beierlorzer sprach sich nun auf jeden Fall aber für einen bundesligaweit einheitlichen Start ins Mannschaftstraining aus. "Es wird nicht so weiter gehen wie vorher. Allein schon, wenn wir ohne Zuschauer spielen. Das Mannschaftstraining muss jedoch bundesligaweit einheitlich eingeführt werden", so der Übungsleiter am Mittwoch in einer Telefonkonferenz mit Medienvertretern.

Und abschließend: "Wenn wir sagen, wir kriegen zwei Wochen Fußballtraining vorab, bevor es wieder los geht mit den Spielen, dann müssen wir versuchen, diese Zeit optimal zu nutzen und die Mannschaft auf den Punkt zu bringen. Es wird dann sicherlich nicht so sein, dass ich sagen kann, das Team ist top präpariert für die noch anstehenden Aufgaben. Doch das geht dann ja allen Vereinen so."

Quelle: 1. FSV Mainz 05


Fortuna Düsseldorfs Scout wittert Chance auf bessere Spieler

Update vom 08. April, 13:07 Uhr |

Auch wenn sich gerade kaum etwas umsetzen lässt, geht Christian Weber, Scout bei Fortuna Düsseldorf, im Videostudium und in Telefongesprächen weiter seiner Arbeit nach. In der Corona-Krise sieht er für seinen Klub auch eine Chance, demnächst die Fühler nach Spielern auszustrecken, die im Normalfall anderswo zu besseren Konditionen unterkommen könnten oder würden.

Es geht vornehmlich um ablösefreie Akteure, die in dieser ungewissen Zeit womöglich eher auf Sicherheit aus sind und zügig irgendwo anheuern wollen. "Als nicht so finanzstarker Verein in der Bundesliga können wir so vielleicht Spieler bekommen, die qualitativ ein Regal höher einzuschätzen sind", so Weber.

Quelle: Bild


Quarantäne-Duo bei Hertha BSC: Stark und Wolf können erst im Laufe der nächsten Woche einsteigen

Update vom 08. April, 10:58 Uhr |

Niklas Stark und Marius Wolf können ihr Zuhause erst im Laufe der kommenden Woche wieder verlassen. Infolge eines Kontakts zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person befindet sich das Duo von Hertha BSC derzeit in Quarantäne und fehlt dementsprechend auf dem Trainingsplatz.

Quellen: kicker | Bild


1. FSV Mainz 05: Planmäßige Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs am Dienstag

Update vom 07. April, 20:50 Uhr |

Wie bereits am Montag angekündigt, hat der 1. FSV Mainz 05 am Dienstagnachmittag den Trainingsbetrieb planmäßig wieder aufgenommen.

Dabei wurde, wie auch an den anderen Fußballstandorten der Bundesliga, der aktuell gebotene Sicherheitsabstand eingehalten und nur in Kleingruppen am Bruchweg trainiert. Auf dem Plan standen wiederum verschiedene Übungen mit Ball.

Quelle: 1. FSV Mainz 05


FIFA schlägt Anpassung der Spielerverträge bis zu einem effektiven Saisonende vor

Update vom 07. April, 20:05 Uhr |

Der Weltverband FIFA hat am Dienstag einen Vorschlag zur Anpassung der Spielerverträge und der betreffenden Transferfenster in der Corona-Krise publik gemacht. Darin heißt es, dass die etwaigen Spielerverträge "bis zum effektiven Ende der Saison verlängert werden" sollen.

Das hat dann wiederum genauso Einfluss auf die schon geplanten Wechsel im kommenden Sommer, denn diese sollen ebenfalls erst mit Saisonende vollzogen werden – was sich dann auch auf den kompletten Transfermarkt auswirkt. Dort soll es flexible Lösungen geben, "damit die betreffenden Transferfenster zwischen das Ende der alten Saison und den Beginn der neuen Saison verschoben werden können".

Diese Änderungen betreffen nun die ganze Fußballwelt, denn von Verbandsseite hoffe und gehe man davon aus, dass diese Richtlinien"weltweit befolgt werden".

Quelle: FIFA


Leverkusen-Coach Bosz: Weiterhin kein Freund von Geistespielen

Update vom 07. April, 19:00 Uhr |

Peter Bosz, Chefcoach bei Bayer 04 Leverkusen, ist nach wie vor kein Freund von Geisterspielen. Das geht aus einem Bericht der "Bild" hervor. Bereits vor der Coronavirus-Zwangspause in der Bundesliga sagte der Niederländer: "Spiele ohne Fans fühlen sich nicht richtig an." Diese Meinung hat er immer noch.

"Ich hatte damals eine klare Meinung – und die Meinung habe ich immer noch. Wir spielen Fußball für die Fans", so Bosz am Dienstag. Gleichzeitig habe der 56-Jährige aber auch Verständnis dafür, dass Geisterspiele wohl die einzige Möglichkeit sind, um das Überleben der Bundesliga und der Klubs sicherstellen zu können:

"Gleichzeitig verstehe ich, dass es um Geld geht. Wenn ein Verein nur noch einen Monat weitermachen kann und dann Probleme hat, müssen wir wegen der Fernsehgelder spielen." Dabei ließ er abschließend sogar die Hoffnung durchblicken, dass den Fans nach vier bis sechs Wochen daheim auch Geisterspiele gefallen könnten.

Quelle: Bild


NRW-Ministerpräsident Laschet: Geisterspiele in der Bundesliga bis mindestens Sommer

Update vom 07. April, 17:31 Uhr |

Das Thema "Bundesliga und ihre Probleme" beschäftigt in Zeiten der Coronavirus-Pandemie natürlich auch die Politik. So glaubt NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, dass es in den nächsten Wochen zu keinem normalen Spielbetrieb in der Fußball-Bundesliga kommen kann: "Eines ist klar: Ich kann mir für diese Saison keine Spiele mit Publikum mehr vorstellen", sagte der 59-Jährige am Dienstag bei "RTL".

Und weiter: "Bis zum Sommer – Minimum – werden wir Spiele ohne Publikum haben – wenn wir überhaupt Spiele haben. Ob es dann letztlich zu den restlichen Spieltagen kommen wird, werde derzeit zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und den Ländern eruiert. Alle beteiligten Parteien müssen dabei im Einvernehmen sein.

"Insofern geht natürlich nur ein Konsens von mindestens 18 Vereinen, die unter gleichen Regeln dann auch den Spielbetrieb wieder aufnehmen sollten – wenn denn diese Entscheidung gefällt wird", so Laschet abschließend.

Quelle: RTL


Werder Bremen legt mit dem Training los – Gruppen zu höchstens vier Personen

Mit der Senatsgenehmigung im Rücken haben die Profis des SV Werder Bremen am Dienstag das Gruppentraining auf dem Platz aufgenommen. Unter Einhaltung unterschiedlicher Schutzauflagen im Zusammenhang mit dem Coronavirus – mitunter wird vorerst lediglich in Kleingruppen zu vier Personen gearbeitet.

Quelle: SV Werder Bremen


SC Freiburg: Seit Dienstag rollt der Ball in Kleinstgruppen im Trainingsbetrieb

Update vom 07. April, 14:35 Uhr |

Die erst am Dienstag in Baden-Württemberg in Kraft getretene behördliche Ausnahmeerlaubnis zur Berufsausübung für Profi-Fußballmannschaften macht es möglich: Der SC Freiburg kehrt auf den Trainingsplatz zurück. Das Training fand dabei in Zweiergruppen und ohne Zweikämpfe statt. Dafür aber mit Ball.

"Wir haben ein umfassendes Gesamtkonzept zur möglichen weiteren Vorgehensweise erarbeitet. Auf dieser Grundlage steigen wir in Kleinstgruppen und unter sorgfältiger Beachtung aller aktuellen Hygiene- und Verhaltensvorgaben der Behörden wieder dosiert in das Training ein", erklärte SC-Vorstand Jochen Saier diesbezüglich. Zudem wird das Training im "Homeoffice" als Ergänzung fortgesetzt.

Quelle: SC Freiburg


Besondere Vorsicht geboten: Karaman und Cheftrainer Rösler gehören bei Fortuna Düsseldorf zur Risikogruppe

Update vom 07. April, 13:37 Uhr |

Auf Hygiene und Infektionsschutzmaßnahmen wird im Trainingsbetrieb der Bundesligisten gegenwärtig viel Wert gelegt. Bei Fortuna Düsseldorf ist besonders für Kenan Karaman als auch für Chefcoach Uwe Rösler Vorsicht geboten. Denn sie zählen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zur Risikogruppe.

"Ich mache mir schon meine Gedanken. Das ist ganz klar. Die macht sich auch Kenan. Die macht sich jeder – aber wir beide noch mehr als alle anderen", sagt Rösler, der einst eine Krebserkrankung durchstand. Karaman wiederum meldete sich erst im Februar nach einer langwierigen Lungenentzündung zurück.

Quellen: Bild | kicker


Paderborn startet nach Corona-Zwangspause mit dem Trainingsbetrieb

Update vom 07. April, 13:11 Uhr |

Zu Wochenbeginn haben viele Bundesligisten ihren Trainingsbetrieb (in Kleingruppen) gestartet: Auch die Kicker des SC Paderborn durften am Montag wieder auf den Platz und zurück an den Ball. Natürlich unter Einhaltung der in der Corona-Krise verbindlichen und umfangreichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

Dazu zählen eben jene Kleingruppen, die zudem noch zeitversetzt trainierten und ihre eigene Kabine bezogen. Auf dem grünen Rasen wurden die Übungen dann jeweils unter Anleitung eines separaten Trainers durchgeführt.

Quelle: SC Paderborn


Training in Wolfsburg findet wieder auf dem Platz statt

Update vom 07. April, 12:10 Uhr |

Vom Kraftraum zurück auf den Rasen: Die Profis des VfL Wolfsburg arbeiten seit Montag wieder auf dem Trainingsplatz und können in diesem Zuge wieder fußballspezifische Übungen mit dem Ball absolvieren.

Quelle: VfL Wolfsburg


Personalplanungen der DFL für Geisterspiele: Maximal 239 Personen im Stadion

Update vom 07. April, 11:47 Uhr |

Während sich die DFL mit konkreteren Gedankenspielen öffentlich weitgehend zurückhält, will die "Bild" wissen, wie die personellen Planungen rund um ein (Geister-)Spiel aussehen. 239 Personen wären demnach nur noch im Stadion zugelassen.

Die Profiteams natürlich in normaler Stärke. Allerdings sollen insgesamt nur noch acht Trainer, Ärzte und Betreuer je Mannschaft zugelassen sein, zudem nur vier statt zwölf Balljungen an der Seitenlinie aushelfen. Auf den Tribünen und vor dem Stadion würden Ordner und TV/Journalisten den größten Teil ausmachen.

Quelle: Bild


Hertha BSC: Angeblicher Corona-Patient Mittelstädt zurück auf dem Trainingsplatz

Update vom 07. April, 10:41 Uhr |

Bei Hertha BSC herrscht seit Montag wieder Betrieb auf dem Trainingsplatz. Mit am Ball ist auch Maximilian Mittelstädt. Die "Bild" berichtete vor rund drei Wochen über einen positiven Coronavirus-Test beim Linksverteidiger.

Quelle: Hertha BSC


Hertha BSC ist zurück auf dem Trainingsplatz – Quarantäne für Kontaktpersonen Stark und Wolf

Update vom 07. April, 09:50 Uhr |

Ein Großteil der Mannschaft von Hertha BSC hat am Montag in Kleingruppen das Training auf dem Schenckendorffplatz aufgenommen. Zu den wenigen abwesenden Akteuren gehören gegenwärtig Niklas Stark und Marius Wolf. Sie gelten als Kontaktpersonen hinsichtlich des Coronavirus.

Quelle: Hertha BSC


Bremer Senat erlaubt nun doch Trainingsbetrieb in Kleingruppen für den SV Werder Bremen

Update vom 06. April, 20:25 Uhr |

Nun also doch: Der SV Werder Bremen darf ab dem kommenden Dienstag in Kleingruppen á vier Personen und unter weiteren strengen Auflagen den Trainingsbetrieb wieder aufnehmen. Das stellte Bremens Innensenator Ulrich Mäurer am Montag klar.

"Wir versuchen mit der heutigen Entscheidung dem Recht auf Berufsausübung und der größtmöglichen Reduzierung von Risiken gleichermaßen gerecht zu werden", so der 68-Jährige zu der wegweisenden Entscheidung für die Grün-Weißen.

Quelle: Pressestelle des Bremer Senats


Trainingsstart bei der TSG Hoffenheim – In Kleingruppen mit jeweils zwei Spielern

Update vom 06. April, 18:05 Uhr |

Auch die TSG Hoffenheim hat ihren Trainingsbetrieb am Montag wieder begonnen. Dabei standen Übungen auf dem Platz und im Kraftraum auf dem Programm, die jeweils in Gruppen von zwei Spielern zeitversetzt durchgeführt wurden.

"Wir haben uns riesig gefreut, dass wir die Jungs wiedergesehen haben. Wir haben den ganzen Tag genutzt, damit wir nicht mit zu vielen Spielern auf dem Platz waren", ließ TSG-Cheftrainer Alfred Schreuder zum Trainingsauftakt wissen.

Quelle: TSG Hoffenheim


Eiserne trainieren auf dem Platz: Leistungstests bei Union Berlin

Update vom 06. April, 16:30 Uhr |

Mit Beginn der neuen Woche rollt in der deutschen Hauptstadt wieder der Ball: Beim 1. FC Union Berlin wird in Kleingruppen auf dem Platz trainiert . Die Eisernen absolvieren zunächst Leistungstests.

Quelle: 1. FC Union Berlin


1. FSV Mainz 05: Ab Dienstag Training unter besonderen Bestimmungen geplant

Update vom 06. April, 16:20 Uhr |

Die Kicker des 1. FC Mainz 05 werden sich am Dienstagnachmittag wieder auf dem Trainingsplatz einfinden. Das machten die Nullfünfer am Montag auf ihrer Homepage bekannt. Damit steht also der Wechsel vom individuellen Training in den eigenen vier Wänden zurück auf den Rasen des Bruchwegstadions an.

Dabei müssen jedoch, wie an den anderen Fußballstandorten in Deutschland auch, strenge Auflagen einhalten werden. Diese sind wiederum in enger Absprache mit den Gesundheitsbehörden des Landes Rheinland-Pfalz sowie der Stadt Mainz festgelegt worden.

So soll das Training in Kleingruppen mit reichlich Abstand (und auf den großen Rasenplätzen verteilt) stattfinden: "Die entsprechenden Hygiene- und Verhaltensvorschriften werden im Sinne der Gesundheit unseres Teams und der Mitarbeiter rund um das Team zu 100 Prozent umgesetzt", so Sportvorstand Rouven Schröder zu den aktuellen Planungen.

Quelle: 1. FSV Mainz 05


Gladbach trainiert seit Montag wieder in Kleingruppen auf dem Trainingsgelände

Update vom 06. April, 15:44 Uhr |

Am Montag haben viele Bundesligisten ihr Training mit Mannschaft wieder aufgenommen. Auch mit dabei: Borussia Mönchengladbach. Diese Maßnahme wird wiederum durch das Gesundheitsministerium NRW möglich gemacht, das für Berufssportler eine Ausnahmegenehmigung für Training auf dem Gelände ihres Arbeitgebers erließ.

Die Gladbacher konnten dadurch ab dem Wochenbeginn "in voneinander getrennten Gruppen, unter strenger Beachtung der verordneten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen sowie unter Ausschluss jeder Öffentlichkeit" ihre Übungen absolvieren.

Quelle: Borussia Mönchengladbach


FC Bayern trainiert in Kleingruppen an der Säbener Straße

Update vom 06. April, 15:03 Uhr |

An der Säbener Straße herrscht wieder Betrieb: Das Bundesligateam des FC Bayern ist zurück auf dem Platz und absolviert Training in Kleingruppen.

Quelle: FC Bayern


Fortuna Düsseldorf meldet sich auf dem Trainingsrasen zurück

Update vom 06. April, 13:50 Uhr |

Das Bundesligateam von Fortuna Düsseldorf hat am Montag die Arbeit auf dem Trainingsplatz aufgenommen. Unter Einhaltung verschiedenster Vorkehrungen zur Vermeidung einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus.

Quelle: Fortuna Düsseldorf


Task Force der DFL hat Arbeit aufgenommen – keine Beschlüsse oder Vorabfestlegungen

Update vom 06. April, 13:32 Uhr |

Die von der Deutschen Fußball Liga (DFL) ins Leben gerufene "Task Force Sportmedizin / Sonderspielbetrieb" hat sich in den letzten Tagen an die Arbeit gemacht, wie aus einer Mitteilung am Sonntag hervorgeht.

Vor dem Hintergrund kursierender Spekulationen im Hinblick auf die Fortsetzung der Saison wird dabei explizit betont, dass es zwar natürlich unterschiedliche Denkansätze, bislang allerdings noch keinerlei Beschlüsse oder Vorfestlegungen gibt.

Quelle: Deutsche Fußball Liga


Mainz ist über Sommer hinaus liquide, aber: "Die Spieler sind das Kapital"

Update vom 06. April, 11:41 Uhr |

Stefan Hofmann, Präsident vom 1. FSV Mainz 05, hat unlängst bekräftigt, dass am Bruchweg trotz Bundesligapause nicht so schnell die Lichter ausgehen: "Die Liquidität ist über den Sommer hinaus gesichert." Die Rheinhessen haben die letzten Jahre gut gewirtschaftet, gleichwohl gibt es einen Haken: "Die Spieler sind das Kapital."

Das Geld liegt zu einem großen Teil in den aktivierten Spielerwerten. Seit Jahren gelingt es Mainz, Akteure mit (teils signifikantem) Gewinn weiterzuverkaufen. Angesichts der Corona-Krise wird vorerst mit einem deutlich ruhigerem Transfermarkt gerechnet. Da Verkäufe in Mainz womöglich aber notwendig werden, um zahlungsfähig zu bleiben, könnten Spieler letztlich unter Marktwert gehen.

Quelle: Pfälzischer Merkur


Hauptsponsor von Union Berlin signalisiert Hilfsbereitschaft

Update vom 06. April, 11:23 Uhr |

Dem 1. FC Union Berlin stehen als Bundesliganeuling nicht diejenigen Reserven zur Verfügung, auf die manch Ligakonkurrent zurückgreifen kann. Kurzarbeit sowie ein prozentualer Gehaltsverzicht der Profis sorgen in der Corona-Krise für Entlastung – und auch der Hauptsponsor des Klubs sicherte jetzt Unterstützung zu.

"Wir stehen Union zu 100 Prozent und unverändert zur Seite. Wir sind in regelmäßigem Kontakt mit dem Präsidium. Union weiß, dass sie sich auf uns verlassen können", zitiert der "Tagesspiegel" Andrew Wallis, den Geschäftsführer von Aroundtown. Das Entgegenkommen habe man gegenüber Präsidiumsmitglied Oskar Kosche schon zum Ausdruck gebracht.

Quelle: Tagesspiegel


Finanzboss beteuert: FCA bei Spielaussetzung bis Ende Juni nicht insolvenzbedroht

Update vom 06. April, 10:34 Uhr |

Gut einem Drittel der 36 Profiklubs in Deutschland (vier aus der ersten Liga) droht angeblich bei Aussetzung des Spielbetriebs bis zum ursprünglichen Abschlusstermin dieser Saison die Insolvenz. Der FC Augsburg gehört nicht dazu, wie Michael Ströll, Geschäftsführer Finanzen, auf Nachfrage des "kicker" beteuert.

"Sollte bis Ende Juni nicht gespielt werden, sind wir als FCA zwar nicht insolvenzbedroht, die Situation würde sich für uns jedoch ebenfalls verschärfen", wird er zitiert. Allzu lange würden die Fuggerstädter ohne Spielbetrieb dementsprechend nicht liquide bleiben.

Ströll: "Wenn sogar über Juni hinaus die Einnahmen ausblieben, so wäre es für viele Vereine vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis nicht mehr bezahlt werden kann. Auch wir würden da keine Ausnahme darstellen." Nachvollziehbar, dass der FCA "aktuell sämtliche Investitionen größeren Ausmaßes auf Eis gelegt" hat.

Quelle: kicker


Baden-Württemberg: Trainingsbetrieb soll im Laufe dieser Woche genehmigt werden

Update vom 06. April, 09:44 Uhr |

Den Profi- und Spitzensportlern des Bundeslandes Baden-Württemberg soll es im Laufe der Woche erlaubt werden, in Kleingruppen den Trainingsbetrieb aufzunehmen. Natürlich unter den in Zeiten von Corona typischen Bedingungen (Abstands- und Hygieneauflagen).

Das hat das Ministerium für Soziales und Integration (gemeinsam mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport) am Sonntag bekannt gegeben. Die dazugehörige Regelung wird zurzeit innerhalb der Landesregierung auf den Weg gebracht. Betroffene Klubs aus der Bundesliga sind der SC Freiburg und die TSG Hoffenheim.

Quelle: Ministerium für Soziales und Integration


Dortmund trainiert ab Montag in mehreren Kleingruppen

Update vom 05. April, 20:02 Uhr |

Borussia Dortmund wird ab Montag mit mehreren Gruppen auf dem Platz trainieren. Bisher standen für die Schwarz-Gelben lediglich Einheiten in Zw