Eintracht Frankfurt will Transfer von Rafael Borré vorantreiben

Schon etwas länger stehen die Zeichen zwischen Rafael Borré (27) und Eintracht Frankfurt auf Abschied in diesem Sommer. In den letzten Testspielen der SGE stand der Angreifer schon gar nicht mehr im Kader, was wohl unter anderem daran lag, dass den Adlerträgern einige Offerten vorliegen, wie Sportvorstand Markus Krösche jetzt bestätigte.

„Es gibt mehrere Anfragen. Es liegt an Rafa, da jetzt die Richtung vorzugeben. Es macht Sinn, dass da zeitnah eine Entscheidung getroffen wird“, so der Funktionär laut der BILD.

Generell muss Borré (eigentlich noch Vertrag bis 2025) offenbar noch entscheiden, wo er selbst seine Zukunft sieht. Erst dann könne die Eintracht in konkrete Verhandlungen mit interessierten Klubs treten, konkretisiert das Boulevardblatt. In Sachen Ablöse wäre Frankfurt dann sogar bereit, auf circa sieben Millionen Euro herunterzugehen.

Vor allem wird es wohl noch um die Frage gehen, ob der Kolumbianer, der in der vergangenen Saison eher nur noch Ergänzungsspieler war, in Europa bleibt oder nach Südamerika zurückgeht. Zuletzt sollen Olympique Lyon, Olympiakos SFP aus Griechenland und eben Klubs aus Südamerika Interesse gezeigt haben. Borrés Ex-Klub, CA River Plate aus Argentinien, tauchte in der Vergangenheit unter anderem bereits in der Gerüchteküche auf.