FC Bayern München hofft auf Rückkehr von Thomas Müller gegen Leipzig

Der FC Bayern musste im Pokalspiel am Dienstag gegen Preußen Münster (4:0) neben einigen Defensivakteuren auch auf Thomas Müller (Adduktorenzerrung) verzichten. Ein Szenario, das nun ebenfalls im Topspiel gegen RB Leipzig (Samstag, 18:30 Uhr) eintreten könnte. Eine finale Entscheidung gibt es aber erst kurzfristig.

Bayerns neuer Sportdirektor Christoph Freund machte bezogen auf Offensivakteur Müller deutlich: „Bei Thomas wird es nicht so lange dauern.“ Laut BILD klang der Funktionär aber so, als würde er eher auf einen Einsatz im übernächsten Spiel in Kopenhagen (Champions League) hoffen.

Chefcoach Thomas Tuchel hofft hingegen klar auf das Bundesligaspiel. Am Ende werde es „ein knappes Rennen“, das aber machbar sei, so die Einschätzung des Übungsleiters.

Auch Hoffnung bei Upamecano und Kim – de Ligt fällt weiter aus

Fraglich bleiben auch die Innenverteidiger Dayot Upamecano (Adduktorenprobleme) und Minjae Kim (Oberschenkelprellung). Abgeschrieben sind sie laut Freund jedoch keineswegs. Im Gegenteil: „Wir hoffen, dass Upa und Minjae zurückkehren. Das ist unsere große Hoffnung!“

Sollte es nicht klappen, müssten wie im Pokal wohl wieder Leon Goretzka oder Noussair Mazraoui in der Abwehrzentrale spielen, denn Matthijs de Ligt (Knieprellung) fällt sicher aus. Bayerns Chefcoach: „Für Mata wird es frühestens gegen Kopenhagen etwas werden, wahrscheinlich eher gegen Freiburg (8. Oktober).“

Vorher ruhen die Hoffnungen erst mal auf Upamecano und Kim. Tuchel zufolge soll die Notlösung mit Goretzka und Mazraoui im besten Fall nur eine einmalige Ausnahme bleiben.