Nicht überraschend: Der VfL Wolfsburg hält in puncto Personal wie viele andere Bundesligisten derzeit die Füße still. Ein Umstand, der der Dynamik rund um das Coronavirus geschuldet ist.
"Vertragsgespräche haben wir erst einmal hintangestellt", sagt Geschäftsführer Jörg Schmadtke in Bezug auf den vorhandenen Wölfe-Kader, "aktuell machen wir nichts mehr." Erst wenn der wirtschaftliche Schaden konkret abzusehen sei, kann der Manager wieder zur Tat schreiten.
Die Arbeitspapiere von drei Profis laufen Ende Juni aus. Prominentester Fall: Robin Knoche, dessen Verlängerung schon in den Monaten vor der Corona-Krise stets ungewiss war. Auch Niklas Klinger und Ismail Azzaoui sind nur noch bis zum Sommer gebunden.
Schmadtke über Sommertransfers: "Es kann sein, dass wir gar nichts machen"
Gesprächsbedarf mit den bis 2021 unter Vertrag stehenden Wolfsburgern (Pavao Pervan, Phillip Menzel, Yannick Gerhardt, Ignacio Camacho, Renato Steffen) wird ebenfalls in nicht allzu ferner Zukunft bestehen.
Zurückhaltung herrscht logischerweise auch im Hinblick auf Neuverpflichtungen im Sommertransferfenster. "Es kann sein, dass wir gar nichts machen", lässt Schmadtke sogar verlauten. Überhaupt werde im gesamten Markt "relativ viel Ruhe" einkehren. Momentan kann sich der Manager höchstens "Anbahnungsgespräche" vorstellen.
Einfach überragend von Schmadkte gelöst!
Für wahr!