VfL Wolfsburg: Yannick Gerhardt konnte sich gegen den VfB empfehlen

Der VfL Wolfsburg konnte durch den 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart einen guten Abschluss vor der Winterpause hinlegen und in der Tabelle an Borussia Dortmund vorbeiziehen. Mit dem aktuell vierten Rang schnuppern die Wölfe aktuell sogar an einer Platzierung für die Champions League.

Im Duell mit den Schwaben durfte auch Yannick Gerhrardt nach einer längeren Durststrecke mal wieder ran. Die Niedersachsen hatten allerdings auch zahlreiche Corona-Fälle zu beklagen: "Ich tue mich heute schwer, da einen herauszuheben. Das mache ich prinzipiell nicht gerne. Aber ich denke, Yannick hat es verdient, hier auch hervorgehoben zu werden. Er hat ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht", zeigte sich Cheftrainer Oliver Glasner zufrieden.

"Schade auch, dass sein Treffer nicht gezählt hat. Er hatte davor schon eine riesige Chance. Das ist das, was ihn einfach auszeichnet, dass er immer wieder so vom Mittelfeld auch die tiefen Läufe in den Strafraum hat", führte Glasner weiter aus. In der 31. Minute wurde ein Treffer des 26-Jährigen wegen eines Foulspiels abseits des Balles nicht gegeben.

Gelungener Kaltstart nach fünf Partien ohne Einsatz

Gerhardt konnte sich gegen die Schwaben nach nunmehr fünf Partien ohne Einsatz zurückmelden. "Er hat es so wie alle anderen, die jetzt länger nicht gespielt haben, sehr gut gemacht. Und da bin ich sehr zufrieden mit seinem Auftritt", so Glasner.

Im DFB-Pokal geht es für die Autostädter am kommenden Mittwoch (18:30 Uhr) mit einem Spiel gegen den SV Sandhausen weiter. Gut möglich, dass Gerhardt im Duell mit dem Zweitligisten erneut in der Startelf steht.