Aarón | 1. Bundesliga

Beierlorzer kritisiert Aarón: "Anspruch und Wirklichkeit" weit auseinander

13.09.2020 - 15:54 Uhr Gemeldet von: FCB22 | Autor: Nils Richardt

In diesem Sommer lieferten sich Aarón Martin und Daniel Brosinski lange ein Duell um den Stammplatz als Linksverteidiger des FSV Mainz 05. Mittlerweile hat sich herauskristallisiert: Daniel Brosinski hat das Duell wohl gewonnen. Im DFB-Pokalspiel gegen TSV Havelse (5:1) stand er wie erwartet in der Mainzer Startelf.


Sein Konkurrent Aarón Martin hingegen saß nicht einmal auf der Bank. Er wurde von Trainer Achim Beierlorzer für die Partie komplett aus dem Kader gestrichen. Nachdem der Spanier zuletzt mit einer Rückkehr nach Spanien in Verbindung gebracht wurde, ließ er sich wohl im Training zu sehr hängen und zeigte sich unmotiviert.

"Ich kann in den Kopf von Aaron nicht reinschauen, ich kann nur beurteilen, was ich auf dem Trainingsplatz sehe", erklärte Beierlorzer nach dem Pokalspiel. "Ich habe ihm sehr deutlich gesagt, dass zwischen Anspruch und Wirklichkeit eine ganz große Kluft herrscht, ich bin selten deutlich, aber da musste ich es mal sein. So kann ich mich auf einen Spieler nicht verlassen."

"Die Hoffnung ist, dass er wieder den Dreh kriegt"

Der Übungsleiter hatte in den vergangenen Wochen mehrfach angekündigt, in Zukunft härter durchgreifen zu wollen und keine Undiszipliniertheiten mehr zu dulden. Als erstes hatte das Jean-Philippe Mateta zu spüren bekommen, der nach mehreren Verfehlungen für ein Testspiel suspendiert wurde. Als nächstes erwischte es nun Aarón.

Doch ähnlich wie Mateta, der mittlerweile wieder fester Teil des Teams ist (Hattrick im Pokal), stellte Beierlorzer auch dem Spanier eine baldige Rückkehr in Aussicht: "Die Hoffnung ist, dass er wieder den Dreh kriegt und sein Potenzial abruft. Jeder hat schon gesehen, welche Qualität er auf den Platz bringen kann", so der Coach.

Quelle: kicker.de

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2020/21
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  • KOMMENTARE
  • 15.09.20

    Mal gucken wie das nach dem Trainerwechsel aussieht, der vermutlich sowieso recht früh in der Saison passieren wird.

  • 13.09.20

    Nach Kunde, Mateta & Co. frage ich mittlerweile was Beierlorzer da abzieht. Ein Trainer muss heutzutage auch kommunikativ genug sein, um sowas intern zu lösen und nicht alles öffentlich immer ansprechen. Unter Schwarz gabs diese Probleme nicht, der wirkte aber auch nicht ansatzweise so autoritär und altmodisch....

    • 13.09.20

      Beierlorzer macht auf mich seit er in der Bundesliga ist keinen guten Eindruck. Sowohl mannschaftsleistungstechnisch, als auch außenwirkungstechnisch für mich einer der anstrengendsten im Business

    • 13.09.20

      Ja. Gucke mir gerne mal PK's von Nagelsmann an und wenn ich das vergleiche mit den Beiden PK's, (vergangene Rückrunde) die ich von Beierlorzer gesehen habe, finde ich es echt komisch wie der sich in der Öffentlichkeit teilweise über seine Spieler äußert. Wenn man da als Gegenbeispiel Nagelsmann nimmt, hat man das Gefühl, dass er seinen Kader deutlich besser "Im Griff" hat und punktuell mit Aussagen immer wieder dafür gesorgt hat, dass Spieler über sich hinaus wachsen. Solche Soft-Skills scheinen auch nicht unbedeutend zu sein als Trainer.

    • 13.09.20

      Was ist denn jetzt mit Kunde? Habe latza und Kunde.. Einer muss weg.. Wollte Kunde halten aber man Weiss nix

    • 13.09.20

      Geht bei Kunde, um einen Handschlag in der vergangenen Saison. Hat nichts mit jetzt zu tun :D

    • 13.09.20

      Müsste er sogar eigentlich gut drauf haben als gelernter Pädagoge

    • 13.09.20

      Es wird doch spekuliert, dass er in quarantaene ist.. Nichts wegen Trainer Spieler Verhältnis

    • 14.09.20

      Bei Kunde gehe ich davon aus, dass er einer der beiden namentlich nicht genannten Corona-Infizierten ist.

  • 13.09.20

    Vom Talent her klar der bessere von den beiden. Soll sich mal zusammenreißen dann läuft er Brosinski den Rang ab.

  • 13.09.20

    Brosi junge ?