Admir Mehmedi | 1. Bundesliga

Empfiehlt sich als hängende Spitze

08.08.2018 - 18:21 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Der VfL Wolfsburg hat diesen Sommer in Wout Weghorst und Daniel Ginczek zwei waschechte Mittelstürmer dazugewonnen, sich die zwei Neuanschaffungen auch einiges kosten lassen (rund 20 Millionen Euro). Im Verbund machen die beiden aber bislang keine Figur. Besser läuft es, wenn nur einer der beiden mit einer hängenden Spitze an seiner Seite aufläuft. Hinsichtlich dieses Modells empfahl sich zuletzt Admir Mehmedi.


Im vergangen Test gegen Amsterdam (3:0) agierten Ginczek und Weghorst nach dem Seitenwechsel eine Weile als Doppelspitze im 4-4-2-System. "Mit beiden zusammen hat uns ein bisschen was gefehlt", urteilte Trainer Bruno Labbadia hinterher laut "Wolfsburger Allgemeine".

Die Lücke hinter den Angreifern wurde nicht hinreichend besetzt: "Wir haben es nicht geschafft, dass ein Sechser zum Achter wird. Und auch nicht, dass einer der beiden Stürmer zum Zehner wird." Der Coach erachtet Varianten im 4-2-3-1 oder im 4-3-3 als besser. Es deutet sich an, dass letztere Ordnung das Grundsystem der Wölfe sein wird.

Auch gegen Amsterdam lief es ansehnlich, nachdem Mehmedi im Laufe der zweiten Halbzeit neben Ginczek die Rolle als hängende Spitze einnahm. "Das hat mit Admir gut funktioniert", bestätigte Labbadia und schob hinterher: "Es ist eine echte Option mit ihm als falscher Neun."

Dem Schweizer kommt das ohnehin entgegen. "Auf dieser Position habe ich in Freiburg meine beste Saison überhaupt gespielt", stellte Mehmedi fest, damals erzielte er wettbewerbsübergreifend 13 Tore für den Sportclub. Als zweite Spitze, "als spielender Stürmer", fühle er sich wohl, so der 27-Jährige.

Quelle: Wolfsburger Allgemeine

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,87 Note
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
18
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