Albin Ekdal | 1. Bundesliga

Unter Titz als In­nenver­teidi­ger?

29.03.2018 - 16:00 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic

Wie inzwischen hinlänglich bekannt sein dürfte, nahm beim HSV die jüngst erfolgte Ausmusterung von Walace ihren Lauf, als dieser sich weigerte, gegen Hertha BSC (1:2) als zentraler Verteidiger zu spielen.


Hamburgs neuer Trainer Christian Titz hatte vor, Walace aus dem Mittelfeld in die Abwehr zu beordern, um neben einem Innenverteidiger der klassischen Sorte hinten einen spielstärkeren Akteur für den Aufbau zu haben.

An dieser Idee könnte er für die nächsten Herausforderungen in der Bundesliga festhalten. Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, testete der 46-Jährige in der laufenden Woche Albin Ekdal auf der Abwehrposition.

Hinsichtlich des anstehenden Duells mit dem VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr) sagte Titz diesbezüglich: "Ich will grundsätzlich nichts ausschließen." Die Nachfrage, ob die Variante mit dem Schweden passen würde, beantwortete er mit einem Ja.

Quelle: abendblatt.de

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  • KOMMENTARE
  • 29.03.18

    Puh also als Ekdal würd ich mich da weigern und erstmal nach Mailand fliegen. Wie kann der Trainer nur sowas von ihm verlangen? Un-mensch-lich!

  • 29.03.18

    Ich verstehe die Aufregung nicht ganz. Ob in der Verteidigung oder als 6er, ist der gute Ekdal leider schneller verletzt, als er das Spiel aufbauen kann.

  • 29.03.18

    Ich muss sagen, dass sowohl Walace wie auch Ekdal jn der Innenverteidigung nichts zu suchen haben, so lange auf der 6 ein Gideon Jung spielt. Jung ist für mich der schwächste Spieler im Kader und wenn überhaupt, hat er gute Spiele in der IV gemacht. Ich verstehe nicht, warum Titz anfängt im Abstiegskampf spieler umzuschulen.

    • 29.03.18

      Jung wird nicht auf der sechs spielen. Er wird wohl eher seinen Platz in der iv verlieren, da ekdal deutlich Spielstärker ist.
      Auf der sechs wird wieder Steinmann spielen.

    • 29.03.18

      Ich verstehe deinen Hohn, aber der Papa zum Beispiel ist ein gute IV und das hat er oft genug gezeigt. Es geht eher darum, dass die Spieler ihre Leidtung abrufen. Das geht, wie man z.b. gegen Mainz gesehen hat. Aber ein 6er wird nicht innerhalb einer Woche ein besserer IV als die, die schon da sind. Kann man im sommer gerne machen, aber nicht während der Saison mit potentiellen Stammspielern.

    • 29.03.18

      Gebe dir absolut recht - Papadopoulos und Mavraj sind zwar klassische Zerstörer, aber gerade in der Spieleröffnung ist von den beiden nicht mehr als ein langer Ball zu erwarten. Der Spielaufbau ist meiner Meinung nach auch das Kernproblem des HSV - das Mittelfeld hat meist gar keine Bindung zu den Innenverteidigern, weil diese immer nur hohe Bälle schlagen oder die Bälle auf die Außenverteidiger verschieben.