Branimir Hrgota | 1. Bundesliga

Schwerer Stand für Hrgota

14.10.2016 - 10:37 Uhr Gemeldet von: Max Hendriks | Autor: Max Hendriks

Nach einem ansprechenden Start mit einem Tor in der ersten Pokalrunde ist Neuzugang Branimir Hrgota aktuell bei Eintracht Frankfurt eher außen vor. Agierte der ehemalige Gladbacher noch im DFB-Pokal sowie in den ersten beiden Ligapartien im Sturmzentrum mit Eintracht-Urgestein Alexander Meier hinter ihm auf der Zehn, spielt Meier seit dem dritten Spieltag alleine in vorderster Front.


Die Aufstellung des Schweden scheint eng mit der des gesetzten Routiniers zusammenzuhängen, denn seit der Frankfurter "Fußballgott" wieder in der Spitze aufläuft, kam Hrgota nur noch von der Bank oder wurde gar nicht eingesetzt. Mit einem guten Abschluss aber einer ausbaufähigen Arbeit gegen den Ball ähnelt er Meier als Spielertyp zu sehr, als dass Trainer Niko Kovac beide zusammen bringen würde.

Die "Frankfurter Rundschau" beschreibt den 23-Jährigen als angefressen und frustriert. Auch bei der Testspielniederlage gegen den SV Sandhausen vor einer Woche konnte der Stürmer sich nicht empfehlen, blieb weitestgehend unauffällig.

Quelle: fr-online.de

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  • KOMMENTARE
  • 14.10.16

    Niko Kovac weiß schon was er macht. Ich halte ihn für einen der besten Trainer zur Zeit in der Bundesliga.

  • 14.10.16

    Man muss natürlich auch sagen, dass Hrogta bisher nicht viel gezeigt hat. Besonders als Einwechselspieler waren seine Leistungen sehr dünn.

  • 14.10.16

    Wobei ich finde das man Meier auch mal als Joker bringen und anderen die Chance von Anfang an geben kann.
    Hat mich in den letzten 2-3 Spielen nicht so überzeugt, trotz des Tores was er abgestaubt hat...

  • 14.10.16

    Man sollte ihm Zeit geben! So lange AMFG spielt, wird er nicht zum Zug kommen. Auch nicht, wenn Frankfurt mit zwei Stürmern spielt, da beide sich zu ähnlich sind. Eher wird Seferovic als zweite Spitze agieren.

  • 14.10.16

    Es ist doch immer das gleiche Szenario. Talentierte Spieler aus guten Mannschaften stammend , versuchen ihr Glück bei einem vom Niveau her etwas tieferen angesehenen Verein. Der große Durchbruch wird oft erhofft. So ging es auch Hofmann bspw. als er vom BVB zur anderen Borussia wechselte. Dort hat er dann sogar weniger Einsatzzeiten als in Dortmund.
    Vladimir Hrgoter ist somit kein Einzelfall. Dennoch drücke ich ihm die Daumen, dass er seinen Weg gehen kann. Vielleicht auch außerhalb der Bundesliga, wie bspw. Bröndby oder Malmö.