Christopher Buchtmann | 2. Bundesliga

Erkundigten sich drei Bun­desli­gis­ten?

09.05.2017 - 13:09 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

In der laufenden Zweitligasaison schien der FC St. Pauli zwischenzeitlich als Tabellenletzter auf verlorenem Posten zu sein. Doch der Klub hielt an Trainer Ewald Lienen fest – und schaffte die Wende. Die Abstiegssorgen ist man am Millerntor los, vielmehr ist nun theoretisch sogar noch Platz fünf möglich.


Zu diesem Aufschwung trug vor allem in jüngster Vergangenheit auch Christopher Buchtmann bei: In den letzten vier Partien erzielte der 25-jährige Mittelfeldspieler drei Treffer, beim 3:0 gegen Heidenheim legte er zudem ein Tor auf. Insgesamt traf er in dieser Spielzeit sechsmal, womit er hinter Aziz Bouhaddouz auf Platz zwei der mannschaftsinternen Torschützenliste rangiert.

Seine Leistungen könnten Klubs aus der 1. Bundesliga auf den Plan gerufen haben: Laut einem Bericht der "Bild" haben sich in den letzten Wochen drei Klubs aus dem Oberhaus bei der Berateragentur des Spielers (Siebert & Backs) nach ihm erkundigt, konkrete Offerten soll es aber nicht geben. Buchtmann, der 2012 im Dress des 1. FC Köln 43 Minuten Bundesligaerfahrungen sammelte, besitzt bei St. Pauli einen bis 2019 laufendes Arbeitspapier.

Quelle: bild.de

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  • KOMMENTARE
  • 09.05.17

    Schon emorm was St. Pauli in den letzten Monaten für eine Entwicklung genommen hat.
    Da wundert mich nicht, dass mit Aziz, Sahin und Buchtmann die Leistungsträger begehrt sind.
    Vor 17 Spieltagen hatte St. Pauli 7 Punkte, mit einem Torverhältnis von 8:23 und war abgeschlagen Letzter.
    Aus den folgenden 17 Spieltagen holte man dann 34 Punkte. Torverhältnis 27:10.
    Das sind Zahlen eines Aufsteigers.
    Und das obwohl (oder gerade deswegen?) man am Abgrund stehend am Trainer fest- und die Ruhe behielt.
    Da könnte sich so manch Bundesligist eventuell eine Scheibe von abschneiden.

    • 09.05.17

      Mainz hat sich eine Scheibe davon abgeschnitten ;-) Hoffentlich geht es dort genauso gut aus wie am Kiez.

    • 09.05.17

      @DaBo, Mainz ist einer der Vereine die das Etabliert haben und für das "an den Trainer glauben" stehen - sie brauchen sich da also kein Bild bei St. Pauli zu machen sondern sind sich ihrer Linie sehr treu. Chapeau! (Und das sage ich als Frankfurt-Fan)

    • 09.05.17

      Kann man in gewisser Weise auch mit Bremen vergleichen. Da lief die Rückrunde ähnlich gut.

    • 10.05.17

      @xxnrjxx, Mainz hat das in der jüngeren Vergangenheit nur bedingt etabliert. An Klopp wurde auch in schlechten Zeiten festgehalten, allerdings hatte er eben auch den Aufstiegsbonus und war zu dem Zeitpunkt schon eine Kultfigur in Mainz. Schon sein direkter Nachfolger wurde nach nur einer Saison wegen persönlicher Differenzen trotz sportlichem Erfolg entlassen (Andersen nach Wiederaufstieg). Tuchel war was den Erfolg angeht über jeden Zweifel erhaben. Sportlich gab es da niemals eine Situation, in der er hätte in Frage gestellt werden können. Bei Hjulmand sah das schon wieder ganz anders aus. Ihm hat man bereits nach wenigen Monaten nichts mehr zugetraut. Also so wirklich Tradition hat der Glaube an den Trainer in Mainz auch nicht wirklich. Wobei Mainz vor der Jahrtausendwende sowieso was die Trainerfluktuation anging, dem heutigen HSV in nichts nach stand.

  • 09.05.17

    Hoffentlich nimmt er dann nicht eine ähnliche Entwicklung wie Rzatkowski, sollte er tatsächlich in eine höhere Liga wechseln.