Daniel Ginczek | 1. Bundesliga

Wolfsburg mit Interesse an Ginczek?

28.05.2018 - 09:37 Uhr Gemeldet von: Max Hendriks | Autor: Max Hendriks

In der abgelaufenen Saison war beim VfL Wolfsburg auch die Besetzung des Sturmzentrums eine der meistdiskutierten Personalien im Abstiegskampf.


Während Liverpool-Leihgabe Divock Origi zeitweise untertauchte, konnten Landry Dimata und Victor Osimhen ihre Bundesligatauglichkeit noch nicht nachweisen. Kapitän und Stammstürmer Mario Gómez zog es bereits im Winter zurück nach Stuttgart.

Nun vermeldet die "Wolfsburger Allgemeine", dass man bei den Wölfen zur neuen Spielzeit gleich zwei zentrale Spitzen verpflichten möchte. Eine davon könnte dabei vom aktuellen Gómez-Klub kommen: Laut Informationen des Blatts habe man seit Längerem Daniel Ginczek im Visier.

Der bullige Angreifer des VfB traf in der abgelaufenen Saison in 23 Ligaeinsätzen siebenmal, ist noch bis 2020 an die Schwaben gebunden. Bruno Labbadia habe dem Bericht zufolge schon beim mittlerweile abgesetzten Sportdirektor Olaf Rebbe sein Interesse an Ginczek hinterlegt. Der 27-Jährige sei mit seiner engagierten Spielweise, mit der er auch Räume für die Mitspieler reißt, ein Wunschspieler des Wolfsburger Coaches.

Quelle: sportbuzzer.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
4,67 Note
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
11
2
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  • KOMMENTARE
  • 28.05.18

    Gar nicht so unrealistisch...wenn der VfL gutes Geld bietet.
    Beim VfB ist Gomez gesetzt und ohne EL geht das auch und Donis ist ein würdiger Backup.

    Passt.

  • 28.05.18

    Soll er einmal mit Mario sprechen, warum er von da weg ist, dann hat sich das erledigt.
    Ich sehe auch nicht, warum er da hin wechseln sollte. Er spielt Stamm, das System liegt ihm und die Mannschaft ist erfolgreich. Außer Geld kommen da kaum sportliche Gründe in Frage.

    • 28.05.18

      Hmm, Geld sagst du? Welcher Spieler würde einen Stammplatz abgeben um in ein ungewisses System zu wechseln... wegen Geld?

    • 28.05.18

      Angebote anderer Unternehmen annehmen, weil die für den gleichen Job mehr Geld zahlen? Haha, das hab ich ja noch nie gehört, wer macht denn sowas?! Bei uns bleiben die Spieler bis zum Karriereende und ernähren sich anschließend 55 Jahre von Tradition.

    • 28.05.18

      Der gleiche Job ist nicht der gleiche Job ;)
      Mein Arbeitgeber zB ist überragend und ich lehne regelmäßig vergleichsweiße Angebote von Headhuntern ab, die mir teilweise 50% mehr Gehalt bieten. Für den gleichen Job.
      Im Fußball geht es vermutlich auch etwas um Prestige. Und das ist bei einem wirklich coolen Traditionsclub wie Stuttgart gegeben, die vor allem unter dem Trainer gute Chancen auf Europa haben. Und dann hast du Wolfsburg, die zwei Jahre in Folge die Relegation gewonnen haben.

    • 28.05.18

      Headhunter erzählen dir auch viel, wenn der Tag lang ist. Die versuchen vor allem, dich irgendwo unterzubringen oder zumindest den Kontakt herzustellen ;)

      Und Prestige? Ach komm, wer war denn zuletzt alles in Wolfsburg, Spieler, die direkt von Bayern kamen, Leute wie Draxler und und und. Da gibt sich die Prominenz die Klinke in die Hand, allerdings haben sie nicht den Erfolg, den sie sich wünschen und stellen vermutlich dann auch fest, dass sie in der Einöde gelandet sind. Aber dafür verdienen sie auch das Doppelte.

      Ob Wolfsburg nun 2x in der Rele war, interessiert nicht, die Karten werden jede Saison neu gemischt. Und Stuttgart war in den letzten 2 Jahren? Genau, 2. Liga. So schnell kann es gehen, aber so schnell kann Wolfsburg eben auch wieder oben mitspielen und ich sehe das Team nominell nicht schlechter als Stuttgart. Nur eben haben sie das HSV-Leiden, zuviel Inkompetenz im Vorstand und 3-4mal im Jahr den Trainer wechseln (und überbezahlte Söldner). Wenn es denn mal läuft, spielen sie oben mit oder holen den DFB Pokal.

  • 28.05.18

    Versucht doch bitte mit den Fragezeichen sparsamer umzugehen. Vielleicht so: Kolportiertes Interesse des VfL an Ginczek.

    • 28.05.18

      Was genau stört denn eigtl an den Fragezeichen?
      Mit deiner Überschrift wäre die Aussage doch genau die gleiche. Es handelt sich um ein Gerücht, wo man sich wohl nicht sicher sein kann, ob was dran ist.
      Klar würde ich auch lieber gesicherte Meldungen haben, aber Gerüchte machen die Sommerpause doch auch interessant und regen zum Diskutieren an :)

      Edit: Mit der Erklärung von niccocia im folgenden Kommentar ist seine Meinung gut nachvollziehbar. Bitte lesen!

    • 28.05.18

      Die Aussage wäre nicht die gleiche. Das Wort 'kolportiert' vermittelt an dieser Stelle eindeutig, dass eine ungesicherte, unzutreffende Information verbreitet wird.

      Mich persönlich stört an den Fragezeichen eine generelle Wende im Journalismus. Es werden weniger gesicherte Aussagen getätigt und mehr Vermutungen in den Raum gestellt. Da das in Vorlesungen wie kritischer Medienwissenschaft aber über Stunden erörtert wird, werden wir hier kaum zu nem Konsens kommen können. Ich sehe deinen Punkt und verstehe auch, was damit gemeint ist. Für mich stimmt das oberflächlich betrachtet auch, trägt aber unwissentlich zu einer Abwärtsspirale der Journalismuskultur bei.

      Für viele Menschen mag das Erbsenzählerei seint.
      Wenn man Facebook und WhatsApp nutzt und sagt: Mir ist egal was mit meinen Daten passiert, ich lasse mir ohnehin nichts zu Schulden kommen, ist das die gleiche Denkweise und sie führt aus meiner Sicht nicht zu etwas positivem.

      Herzliche Grüße? ;)
      Niccocia

    • 28.05.18

      Hm okay, ich erkenne deinen Punkt und gebe zu, dass Journalismus eher nicht mein Fachgebiet ist. Auch wenn ich die deutsche Sprache und eine passende Ausdrucksweise mag, war mir nicht bewusst, was 'kolportiert' genau bedeutet.
      Danke jedenfalls für die Information - jetzt kann ich nachvollziehen, was dich und den ein oder anderen weiteren User an den Fragezeichen in den Überschriften stören.
      Vielleicht liest das hier ja der ein oder andere Autor und passt das künftig an. Zu deren Verteidigung würde ich sagen, dass diese evtl auch keine Journalisten sind oder sich da so umfassend auskennen.
      Grüße zurück :)

    • 28.05.18

      @Niccocia

      Ich bin da so was von bei dir und hab ebenfalls schon vor einer Weile die überhandnehmenden Fragezeichen kritisiert und eine ähnliche Reaktion geerntet. Ich bin dann aber zu der Erkenntnis gekommen, dass es sich bei ligainsider um eine community getriebene website handelt, bei denen die wenigsten Verfasser einen journalistischen Background haben. Sie verwenden lediglich das Stilmittel das sie selbst tagtäglich in den Gazetten lesen, ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein..
      Ich würde mir genauso wünschen das Fragezeichen in Titeln auf ein Minimum reduziert werden und der eigentliche Inhalt mehr in den Fokus rückt. Doch allein das Design lässt dieses schwerlich zu und erfodert dadurch ein höheres Maß an Kreativität (oder eben auch nicht). Insgesamt handelt es sich aber hier um einen Kampf gegen Windmühlen, der nicht hier geführt, geschweige denn gewonnen wird.

    • 28.05.18

      Wer auf eine Sportseite knallharten Journalismus ohne Gerüchte erwartet, der kann sich dann auf 2 News pro Tag freuen. Ob Fragezeichen, kolportiert oder Emoticons - es ist ein Gerücht. Macht euch doch mal locker, wir sind hier nicht auf FAZ. Mal abgesehen davon, dass die Redaktion vermutlich gespickt mit lauter Praktikanten und Volos ist.

      Und vermeidet bloß Transfermarkt.de mit seiner Gerüchteküche, da sind lauter Fragezeichen...

    • 28.05.18

      @Andi:
      Niemand erwartet knallharten Journalismus. Es geht um Differenzierung und den Versuch, diese hochgeschätzte Plattform mit der bestmöglichen Qualität zu versehen. Daher ist es wichtig, dass die community ihre Wünsche äußert und begründet, dass die Redaktion (bestehend aus wem auch immer) versucht diese Wünsche zu verstehen und sie bei nachvollziehbarer Argumentation zweckdienlich einsetzt.

    • 28.05.18

      Also ich habe einige Jahre in einer Sportnachrichten-Agentur gearbeitet und jede einzelne Meldung für die Onlinekunden ging durch meine Hände - ein Fragezeichen gab es dort nie.

      Die Sache ist einfach: Wenn du heutzutage im schnelllebigen Mediengeschäft, in dem jede Sekunde zählt, mithalten willst, musst du auch News vermelden, die noch nicht gesichert sind. Denn die Menschen lesen nun mal gerne auch schon Gerüchte, bevor etwas in trockenen Tüchern liegt.

      Der saure Apfel, in den man beißen muss, wenn man das Fragezeichen vermeiden will, ist die Quelle schon in der Überschrift zu nennen. Zum Beispiel: "Sportbild: Real mit Angebot für Lewandowski" oder "Kreiszeitung: Messi vor Wechsel nach Bremen" oder aktuell: "Express: Schmerzgrenze bei Forsberg".

      Der Grund, warum das hier nicht getan wird, ist in meinen Augen der, dass man nicht als bloßer Abschreiber gesehen werden will (obwohl man das ja ist, auch wenn man eventuell noch zusätzlichen Kontext und Informationen hinzufügt). Vielleicht gibt es aber auch einen anderen Grund, würde mich interessieren

    • 28.05.18

      Hallo.

      1. "Kolportiertes Interesse des VfL an Ginczek"
      a) passt nicht, wäre bei uns zu lang. Wie du auf der Startseite sehen kannst, haben wir aufgrund der Darstellungsform nur begrenzt Platz in den Überschriften.
      b) im Spielerprofil wäre bei der Überschrift nicht ablesbar, um welchen VfL es sich handelt.

      2. "Mich persönlich stört an den Fragezeichen eine generelle Wende im Journalismus. Es werden weniger gesicherte Aussagen getätigt und mehr Vermutungen in den Raum gestellt."

      Da bin ich deiner Meinung. Meiner Ansicht nach lösen wir das aber anders. Während du bei anderen Seiten dies in Verwendung von Spekulationen liest (nehmen wir mal als Beispiel "Deutet Thiago seinen Abschied an?", nachdem er sich nicht zu Bayern bekannt und stattdessen "Es ist kompliziert" geantwortet hat oder Forsberg mit seinem Tweet "Danke für nichts."), machen wir das nicht.

      3. "Sie verwenden lediglich das Stilmittel das sie selbst tagtäglich in den Gazetten lesen, ohne sich dessen Bedeutung bewusst zu sein."
      Kühne und falsche Behauptung.

      4. Wir sind sehr darum bemüht, den Inhalt in der Überschrift korrekt wiederzugeben. Wird bei einem Gerücht bspw. geschrieben "Spieler x steht im Visier/ führt Gespräche mit / ...) dann versuchen wir das auch so in der Überschrift zu formulieren. Wir täuschen nichts vor, was nicht geschrieben ist.

      5. "Der saure Apfel, in den man beißen muss, wenn man das Fragezeichen vermeiden will, ist die Quelle schon in der Überschrift zu nennen."
      Das ist auch eine Frage des Platzes – und der Optik.

    • 28.05.18

      @NevenX

      zu 3. und 5.

      Es ist nun einmal leider so das in Zeiten der schnellen Adhoc-Meldungen kombiniert mit dem Druck der Relevanz und der Aufrufzahlen, dazu übergegangen wird komplette Inhalte auf eine geschlossene Frage herunterzubrechen (normalerweise der Horror für jeden Journalisten).
      Du gibst es indirekt ja selber zu und das ist nicht einmal verwerflich, mit Umstellung hin zum neuen Design hat man sich in seiner eigenen Freiheit beschnitten Inhalte vernünftig auszuformulieren. Leider entspricht das dem Zeitgeist und findet in immer mehr Medien Anwendung, erinnert aber nun einmal an die klassische Klatsch-Presse.
      Dazu kann man stehen wie man will, an den Haaren herbeigezogen ist es aber nicht.

    • 28.05.18

      Die Überschriftenlänge hat sich durch das neue Design nicht geändert.

    • 28.05.18

      @Neven + Rest:
      Danke jedenfalls für die Antworten. Auch wenn man nicht alles bekommt, was man sich vielleicht wünscht, kann die Art und Weise transparenztreu zu arbeiten und Meinungen klar aber fair auf den Tisch zu legen nicht oft genug gelobt werden. Vielleicht findet sich ja mit der Zeit eine Lösung für das Problem.

    • 28.05.18

      Niccocia, ist dann nicht viel mehr die Quelle entscheidend als die Satzform, wenn du wissen willst, wie viel an dem Gerücht dran ist? Bevor hier etwas unterschrieben und von offizieller Seite eingetütet ist, ist doch eh alles Spekulation. Die Frageform hilft hierbei, den Sachverhalt so prägnant wie möglich darzustellen (eine der Aufgaben des Stilmittels Nachricht, wie du ja sicherlich weißt).

      Wo ich dir zustimmen muss: Der Stil ist weitgehend monoton. Aber wenn du es nicht als Frage formulierst, bist du doch mit den Ausdrucksmöglichkeiten auch recht schnell am Ende: X wird Interesse an Y nachgesagt, X beobachtet möglicherweise Y, etc.

      Ich bin ehrlich gesagt froh, dass man über die Formulierung mit Fragezeichen direkt weiß, was das Gerücht aussagt. Das ist mir deutlich lieber als Clickbait-Überschriften.

      Und: Wieso ist eine Frage (deiner Meinung nach) unter journalistischen Gesichtspunkten unsauber?

    • 28.05.18

      @Aal
      Fragen dienen eigentlich der Informationsgewinnung oder sollen einen Diskurs oder Dialog beginnen.
      Wenn also eine Überschrift eine Frage stellt und diese kein Zitat ist, dann werde ich als Leser dazu aufgefordert zu antworten um etwa zur Informationsgewinnung beizutragen oder einen Diskurs zu beginnen. In Anbetracht der Informationsgewinnung ist das äußerst schwierig, da die wenigsten User Insider an sich sind und mehr Informationen hergeben können als der Artikel selber schon liefert. Wenn es aber um den Beginn eines Diskurses geht, dann ist es fatal geschlossene Fragen zu stellen. Denn dies kann zu einer Verzerrung des eigentlichen Inhalts führen oder im schlimmsten Fall einen Diskurs durch ein einfaches ja/nein/ weiß nicht unterdrücken.