Douglas Costa | 1. Bundesliga

Kontakt zwischen Bayern und Juventus?

13.06.2017 - 12:05 Uhr Gemeldet von: impeeza | Autor: Kristian Dordevic

Während in den spanischen Medien Berichte kursieren, wonach auch der FC Barcelona Douglas Costa als potenziellen Kandidaten auf der Liste stehen habe, nimmt das Interesse von Juventus Turin anscheinend konkrete Formen an.


Laut dem Portal des italienischen Journalisten Gianluca di Marzio haben sich die Kontakte der Bianconeri zum FC Bayern, wo der Brasilianer einen bis 2020 laufenden Vertrag besitzt, als auch zum Spielerberater inzwischen intensiviert.

Um einen Transfer realisieren zu können, wird die Alte Dame recht tief in die Tasche greifen müssen, wenn man die im Raum stehenden Zahlen heranzieht.

München stelle sich demnach 50 Millionen Euro als Ablösesumme für den Flügelstürmer vor, den man vor zwei Jahren für 30 Millionen Euro aus Donezk loseiste. Juve baue natürlich darauf, den Preis noch senken zu können, zumal die Beziehungen zwischen den Klubs gut seien. Was die Gehaltsforderung der Spielerseite betrifft, so belaufe sich diese auf sieben Millionen Euro jährlich.

Costas bisherige Zeit an der Säbener Straße war geprägt von Licht und Schatten. Nach seinem Wechsel aus der Ukraine legte der 26-Jährige zunächst los wie die Feuerwehr, war auf dem Platz kaum zu bremsen.

In der abgelaufenen Saison hinterließ er demgegenüber überwiegend einen gegenteiligen Eindruck und blieb weit hinter den Erwartungen zurück.


LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
4,00 Note
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
11
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  • KOMMENTARE
  • 13.06.17

    Costa kam nicht aus Kiew, sondern aus dem knapp 700 km entfernten Donezk. ;-) Aufgrund der politischen Situation trainierte Donezk in Kiew und spielte in Lviv. Aber Spieler war er von Donezk.

    50 Mio werden es höchstwahrscheinlich nicht ganz werden, aber selbst bei 40 würde ich nicht lange überlegen. Dass der FC Barcelona angeblich auch interessiert sei, überrascht mich etwas.

  • 13.06.17

    Ein Paradebeispiel dafür, dass Talent wichtig, aber defintiv nicht alles ist! Sein "Defensivspiel" im Rückspiel gegen Real war einfach nur ein Witz, und das, obwohl er eingewechselt und dementsprechend bei Kräften gewesen sein muss. Auch seine Interviews standen in keinem Verhältnis zu seinen Leistungen (mit wenigen Ausnahmen) in den letzten Monaten! Verkaufen, Gewinn machen, gut ist!

    • 13.06.17

      Er gab Interviews? Ich hatte nie eins von ihm gesehen. Sah immer nur die üblichen Müller und Co.

      Eben wegen dem nicht aufopfern in der Defensive schmerzt es dann doch nicht mehr so wenn er den Verein verlässt, aber ein Gnabry sehe ich da auch nicht als besseren, bzw. er muss noch enorm viel in der Verteidigungsarbeit lernen.

      Gebe dir in deinen Ausführungen vollkommen Recht.

  • 13.06.17

    So schade! Unter Pep bei den Bayern wäre er sicher zum Weltstar geworden..

  • 13.06.17

    Ich bleib dabei, Ancelotti gehört abgelöst, denn Costa kann das Fussballspielen nicht derart verlernt haben, dass er verkauft werden soll / muss. Douglas Costa hat Dynamik, Technik und Abschluss, eben das was jedes Top Team benötigt. Sollte Costa gehen was ich sehr bedauern würde, dann wünsche ich ihm Barca oder Real, notfalls Juve / die EPL wo er die Top 5 sicherlich gut zur Gesicht stünde------

    • 13.06.17

      Ich finde es auch schade mit Douglas Costa, aber was machst du Ancelotti da für einen konkreten Vorwurf? Costa hat eingeschlagen wie eine Bombe bis zum Winter, in seiner ersten Saison. In der Rückrunde war er dann so mittelmäßig, bzw. unterdurchschnittlich und auch schlechter als diese Saison. Costa hatte ja auch eine kleine Phase wo man ihn brauchte und einen Ribery gut dafür auf die Bank setzen konnte. DFB-Pokalspiel gegen Wolfsburg mit einem Tor, auch wenn das Tor glücklich war, war es so ziemlich die beste Phase in der Saison für ihn. Wenn man nicht die lustlosen Auftritte von ihm ab April mitzählen würde, hätte er eine solide Saison gespielt.

      So beschwor er mangels Bereitschaft alles zu geben, den vorzeitigen Abschied. Zumal sein beklagen, dass er sich noch nicht so wohl fühle auch ein Grund ist, ihn abzugeben. Dennoch sollte er gehen, war es insgesamt trotzdem eine erfolgreiche Zeit mit ihm. Er war sicher kein Schwachpunkt, nur leider auch keiner, der dem FC Bayern im Saisonendspurt weiter bringen konnte. Schade, hätte so gut werden können, aber bei Juve wird er sicher eine rosige Zukunft haben.

  • 13.06.17

    @spitzenfußball wenn man jetzt die gehandelten 50 mio für Costa mit den gezahlten 38 mio für Vidal vergleicht, dann gingen die Bayern damals sicher nicht als "Verlierer" aus den Verhandlungen. Vidal ist gefühlt 10mal so wertvoll wie Costa für Bayern. Dass der Chilene das ganze Feld beackert und neben stetiger Absicherung für Alonso gleichzeitig mind. genauso torgefährlich wie Thiago ist, wird oft nicht erkannt.

    • 13.06.17

      Ja eben, dann endlich mal Gewinner, so oder so, weil man Gewinn macht.

      Vidal rechtfertigt ja auch in etwa seine Ablösesumme, aber weil er ja auch nicht mehr ein echtes Talent ist und er häufiger mal undiszipliniert auf dem Platz agiert ist das auch so eine Sache, dass man wirklich ok zu 37 Mio. Ablöse sagen konnte. Dennoch machte Juve 24,5 Mio. Gewinn mit ihm. Bei Bayern müsste er seine Karriere beenden, oder es wird wieder ein Verlustgeschäft für die Bayern.

      Sehe Vidal auch als einen der besten Transfers, der letzten Jahre. Aber dennoch hatte Juve den Preis noch ordentlich in die Höhe getrieben, bei 30 Mio. hätten sie sich auch nicht beschweren können, für einen Spieler, den man für 12,5 Mio. von Leverkusen holte.

      Bayern war doof sich auf ein Verlustgeschäft bei Benatia einzulassen. Und ein Coman hatte zu dem Leihzeitpunkt auch noch nichts gerissen dass er 28 Mio. Ablöse wert gewesen ist. Aber die Italiener zocken uns Deutsche ja gerne mal ab. Siehe Immobile oder einen Gomez, der zum quasi zum Nulltarif zu Florenz wechselte.

      Ich hoffe dass Coman noch über sich hinaus wächst. Benatia kein großer Verlust, nur finanziell wieder ein Griff ins Klo.

    • 14.06.17

      Ja entschuldige dass mich sowas ärgert dass man zig gute Spieler hat und immer wieder unnötig teure holt die im Nachhinein nicht die gewünschte Leistung brachten.

      Bei einigen Spielern ist es so wie beim HSV dass sie schlechter werden bzw. nicht ihre Leistung bei Bayern abrufen.

      Götze, Benatia, Sanches, Coman, sind einige der letzten Transfers die finanziell unnötig waren. Lieber mal wieder Spieler wie Vidal und Hummels holen anstatt überteuerte Spieler zu holen. Auch wenn es wohlmöglich marktwertgerechte/handelsübliche Summen sind muss man solche Spieler nicht um jeden Preis holen. Allein schon Götze dann mit 14 Mio. ausstatten bei einer Ablöse von 37 Mio. verstand ich nicht. Aber Weltstars aus dem Ausland will man wohl nicht.

      Das finde ich schade. Ok, du hast Recht es gibt auch viele Beispiele wo Bayern alles richtig machte. Aber wenn ich gucke Einkaufspreis und Verkaufspreis dann überwiegt da die Enttäuschung. Guck was aus Gomez wieder geworden ist. Für 30
      Mio. Geholt und für 16 Mio. Als besseren Spieler verkauft. Ärgerlich so ein finanzieller Griff ins Klo.

  • 13.06.17

    Soll Bayern auch mal auf seinen Willen beharren und einen etwas höheren Preis verlangen. Ok, werden wohl doch max. 40 Mio.
    Aber:

    Coman kostete mit Leihe 28 Mio.
    Benatia inklusive Leihe mit 7 Mio. Verlust an Juve verkauft.
    Vidal mit 37 Mio. auch kein Schnäppchen.

    Zeit dass Juve mal etwas mehr zahlt und die Bayern als Sieger aus den Transferverhandlungen hervorgehen.

    • 13.06.17

      Ist ja schon ein Bisschen her mit den Transferverpflichtungen. Ansonsten gebe ich dir Recht. Man muss aber auch bedenken, dass ein Julian Green als großes Talent angesehen wurde, er dann auch kurz vor seiner Leihe zu Stuttgart sich gut präsentierte, letztendlich für gerade mal 300.000 Euro verkauft wurde. Er debütierte für die USA 2014 und erzielte in 8 Spielen immerhin 3 Tore.

      Ich hätte ihn auch gerne in die Riberyfußstapfen wachsen sehen wolllen. Aber Bayern geht da lieber ein unnützes Risiko mit Coman ein. Genauso unverständlich mit Sanches, man hatte immer selbst gute in den eigenen Reihen und man holt sich überteuerte Talente aus dem Ausland.

      Aber letztendlich trifft es mit Bayern ja keinen finanzschwachen Verein. Dennoch lieber mal statt solche Risiken einzugehen, lieber Spieler eines Kalibers Vidal oder Alexis Sanchez verpflichten, an deren Klasse und Durchsetzungsvermögen beim FC Bayern keine Zweifel bestünden. Immerhin in der Abwehr hat man vieles zuletzt richtig gemacht nach Hummels jetzt noch Süle geholt zu haben. Keine lahmen Spieler mehr, außer Martinez, der aber nur noch als 6-er spielen sollte.

      Nochmal zurück zum Thema: Juve lacht sich bei allen 3 Transfers ins Fäustchen, wobei bei Vidal trotz seiner Platzverweise, dennoch ein Verlust war.

  • 13.06.17

    Sanchez schon in den Startlöchern? Hmmm....

    • 13.06.17

      Ziemlich absurd für ihn deutlich mehr als 35 Mio. bei einem Jahr Vertragslaufzeit zu bezahlen. Aber Juve wird auch keine 60 Mio. für ihn aufbieten.

      Das Thema Sanchez ist nun also doch wieder heiß. Wechselt nicht zu einem Ligarivalen und hat auch noch nicht den Vertrag verlängert.

      http://www.sport1.de/transfermarkt/2017/06/transfermarkt-doch-zu-bayern-naechste-wende-bei-alexis-sanchez

  • 13.06.17

    Costa darf nur gehen wenn Gnabry nicht ausgeliehen wird, sonst wird es doch etwas dünn auf den Flügeln mit 2 verletzungsanfälligen Ü30ern.