Felix Wiedwald | 1. Bundesliga

Vier Wochen Pause für Wiedwald

09.12.2014 - 14:30 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Konstantin Pilic

Frankfurts Keeper Felix Wiedwald ist am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt und wird der Eintracht Minimum vier Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Bitter für den Goalie, der in den letzten Wochen als sicherer Rückhalt der SGE zu einem ernsthaften Konkurrenten für den nahezu unantastbaren – und verletzungsbedingt fehlenden – Torwart Kevin Trapp avancierte. Bei dieser Diagnose bleibt Wiedwald jedoch vorerst nur zu wünschen, dass der Genesungsverlauf ohne weitere Komplikationen verläuft.

Im Zusammenhang mit der Viruskrankheit werden Erinnerungen wach an die Schicksale von Markus Babbel und dem ehemaligen Löwen-Stürmer Olaf Bodden. Bei Ersterem war die Erkrankung Ausgangspunkt für einen durch eine Nachfolgeerkrankung bedingten, schwerwiegenden Karriereknick – Babbel saß zeitweise sogar im Rollstuhl. Für Bodden bedeutete das Drüsenfieber trotz zwischenzeitlichem Comeback im Endeffekt das Karriereende.

Ehemaliger Nationalspieler als zweiter Back-up

Für Eintracht Frankfurt macht sich nun die Voraussicht zu Saisonbeginn bezahlt: Mit dem im September verpflichteten Timo Hildebrand steht eine erfahrene Nummer Drei in den Startlöchern, um die Hessen als Schlussmann in die Winterpause zu führen. Allerdings könnte auch Trapp noch in einem der drei verbleibenden Hinrundenspiele eingreifen, obwohl dies kürzlich noch ausgeschlossen wurde, weil nichts überstürzt werden sollte. Der Stammkeeper steigt Vereinsangaben zufolge schon morgen wieder ins Training ein. Ein Einsatz im Aufeinandertreffen mit Hoffenheim kommt laut Trainer Thomas Schaaf aber "wahrscheinlich noch zu früh".

Quelle: eintracht.de

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