Franco Di Santo | 1. Bundesliga

Berater: San­tos-Wechsel keine Option

13.07.2018 - 15:05 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Unabhängig davon, ob Franco Di Santo beim FC Schalke 04 bleibt oder in diesem Sommer doch wechselt – für den FC Santos, dem zuletzt ein Interesse am Angreifer nachgesagt wurde, wird er in der neuen Saison offensichtlich nicht spielen. Das geht aus Ausführungen von Spielerberater Gustavo Goñi hervor.


Vielmehr deutet er einen Verbleib des Argentiniers in Gelsenkirchen an, wo eine Vertragsbindung bis 2019 vorliegt. "Er wird auf Schalke weitermachen. Er fühlt sich wohl, wird in der Champions League spielen. Keine Möglichkeit. Es gibt keine Chance", erklärte der mit dem Santos-Gerücht konfrontierte Agent laut der brasilianischen Sportzeitung "Lance!".

Schalke hat in dieser Transferperiode im Ressort Sturm mit Steven Skrzybski und Mark Uth nachgerüstet, die Konkurrenzsituation für Di Santo dementsprechend verschärft.

Der 29-Jährige kann immerhin für sich argumentieren, dass er ungeachtet der mauen Torausbeute (3 Treffer) mit seinen mannschaftsdienlichen Auftritten in vielen Spielen seinen Teil zur Vizemeisterschaft beigetragen hat. Trainer Domenico Tedesco setzte vergangene Saison in 30 Bundesligapartien (22 Startelfeinsätze) auf den Lateinamerikaner.

Quelle: lance.com.br

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  • KOMMENTARE
  • 13.07.18

    Schade. Wäre wichtig Di Santo von der Gehaltsliste streichen zu können, gerade weil er durch den Uth-Wechsel wohl nur noch sehr wenig zum Einsatz kommen würde. Aber ob es ein Team geben wird, das Di Santo ein ähnliches Gehalt zahlt, wage Ich aktuell leider doch zu bezweifeln.

  • 13.07.18

    :`)

  • 13.07.18

    Berater: HeyFranco willst du wechseln für wenige Gehalt und mehr Spielpraxis?

    Di Santo: Keine Option

    • 13.07.18

      Profi-Fußballer müssen vom Kindesalter an trainieren und Spielpraxis sammeln, um irgendwann hoffentlich an das große Geld zu kommen (was bei weitem nicht jeder schafft). Und nun, an der Geldquelle sitzend, soll einer auf Millionen verzichten um mehr Spielpraxis zu haben? Nonsense

      Man darf den Weg und das Ziel nicht verwechseln ;) Finde es absolut nachvollziehbar und gar nicht lächerlich.

      Bei einem jungen Talent mag das anders aussehen. Es kommt durchaus in Frage, zunächst (!) auf mehr Geld zu verzichten, um Spielpraxis zu sammeln und dadurch besser zu werden, um danach wiederum noch einmal deutlich mehr Geld zu verdienen. Bei einem Dreißigjährigen ohne Karrieresteigerungspotential wäre Verzicht auf viel Geld eher dumm.

    • 13.07.18

      Grundsätzlich hast du schon recht und es ist durchaus legitim, dass ein wie du sagst "dreißigjähriger ohne Karrieresteigerungspotential" auf seinen Vertrag besteht um mehr Geld trotz wenig Speilpraxis zu verdienen.

      Den Verzicht auf viel Geld aber als "eher dumm" zu bezeichnen finde ich dann doch etwas überzogen.
      Am Ende sind viele Profis immer noch Fußballer die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben und da gibt es (Gott sei dank) durchaus auch noch welche die eben einfach nur spielen wollen und dafür tatsächlich auf Geld verzichten.
      Und die meisten von denen werden trotzdem nicht in Armut sterben. Also denke ich nicht, dass das so "dumm" ist.
      Es gibt eben solche und solche. Die einen sehen den Fußball nur noch als Beruf für die anderen bleibt es einfach ein (sehr lukratives) Hobby.
      Und ich als alter Fußballromantiker hoffe dass es Zweitere noch lange geben wird.

    • 14.07.18

      Stimmt, ein Beispiel dafür wäre auch der Wechsel von Ibrahim in die MLS ... dafür hat er auf viel Geld verzichtet ... (wobei der Ibrahim natürlich auch schon mehr verdient haben dürfte, als er ausgeben kann.)

      Unabhängig kann es auch für einen 30-Jährigen wirtschaftlich Sinn machen, auf etwas Geld zu verzichten und zu wechseln, weil er z.B. bei einem Wechsel wiederum einen mehrjährigen Vertrag bekommt. Ansonsten würde er noch ein Jahr etwas mehr verdienen, aber danach evtl. Mit 32 Jahren nirgends mehr einen Vertrag bekommen, wenn er ein Jahr auf der Tribüne oder Bank gesessen ist ... (Wobei er das natürlich nicht machen würde, wenn er durch einen Wechsel so viel Geld verlieren würde, Dasein neuer Vertrag das nicht aufwiegen würde ...)

    • 16.07.18

      Von welcher wenigen Spielpraxis redet ihr denn da eigentlich? Di Santo kommt in der Saison 2017/2018 auf 30 Bundesligaeinsätze und ist eigentlich in einer sehr gut funktionierenden Schalker Mannschaft unter einem sehr guten Trainer Tedesco, gesetzt.

      Di Santo hat doch aktuell alles was er braucht. Angeblich einen gut ausgestatteten Vertrag und dauerhafte Einsätze bei einem Klub, der sich nun für die CL qualifizierte. Wenn ich sehe, dass ein Marius Wolf nach einer guten Saison direkt 6 Mio verdient, dann sind 4 Mio bei di Santo auch nicht die Welt. Das einzige "Problem" das er hat, ist, dass er ständig unterschätzt wird. Er arbeitet sehr viel für die Truppe und hat einen großen Anteil, dass andere Spieler noch besser spielen. Olivier Giroud ist hierfür auch ein ähnliches Beispiel, für einen Spieler, der permanent unterschätzt wird. Denke aber, das wird di Santo recht wenig interessieren.

  • 13.07.18

    Bei 4 Millionen Jahresgehalt absolut nachvollziehbar....