Gonzalo Castro | 1. Bundesliga

Gespräche zwischen VfB und BVB?

21.06.2018 - 12:38 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Seit 2015 kamen mit Orel Mangala, Dzenis Burnic, Jacob Bruun Larsen oder David Kopacz einige Spieler aus Dortmund nach Stuttgart, denen der nachhaltige Sprung in den Profibereich erst noch bevorstand; auch Mitchell Langerak war vor seinem Wechsel an den Neckar nur die Nummer zwei der Borussen.


Ungleich erfahrener ist der aktuell gehandelte Kandidat – der VfB soll Gonzalo Castro (481 Pflichtspiele für Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen) auf dem Zettel haben. Einem Bericht des "kicker" zufolge ist die Angelegenheit auch schon in Tritt gekommen: Demnach stehe Stuttgart in konkreten Gesprächen mit dem BVB.

Der westfälische Bundesligist habe seinem 31-jährigen Mittelfeldakteur, dessen Vertrag bis 2020 läuft, auch das Signal gegeben, dass es um seine weiteren Aussichten im Ruhrgebiet nicht gerade zum Besten bestellt ist. Bereits im Verlauf dieses Jahres nahmen Castros Einsatzzeiten zunehmend ab, an den letzten sechs Spieltagen wurde er von Peter Stöger, dem Vorgänger von Neu-Trainer Lucien Favre, gar nicht mehr aufgeboten.

Quelle: kicker

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,76 Note
4,14 Note
-
-
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
26
12
-
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  • KOMMENTARE
  • 24.06.18

    Dürfte fix sein die nächsten Tage. Zorc bestätigt dass der Transfer auf der Zielgeraden ist

  • 22.06.18

    Habe schon woanders gelesen das er angeblich mit seiner Familie in Stuttgart gesehen wurde und sich Wohnungen angesehen hat . Glaube da ist mehr dran als viele denken .
    Wenn er hier 3 Jahres Vertrag bekommt ist er 34/35 , Stuttgart ist eine schöne Stadt ... Familie wird sich da wohl fühlen usw ...
    klar ist das er bei seinem Vertrag auf etwas Gehalt verzichten muss .

  • 21.06.18

    Frankfurt ruft brudi

  • 21.06.18

    Wäre ein Gewinn für Stuttgart und auch Castro selbst würde ich einen Aufschwung zutrauen. Das Können kann man ihm nicht absprechen, mit 31 ist er ja auch noch nicht am "abtrainieren". Da sind sicher noch 2-3 richtig gute Jahre im Tank.

  • 21.06.18

    Naja, ich denke eher, er ist ein sensibler Spieler, einer bei dem es läuft, wenn es in der Mannschaft läuft. Kein Leader. Die Leistungen letztes Jahr waren auch nicht schlechter, als die der meisten anderen.

  • 21.06.18

    Ich hoffe es, so ein guter spieler darf nicht auf der Bank versauern. Wie schon gesagt, letzte Saison waren alle nicht so knalle, aber er ist ne Bank.

    • 21.06.18

      Es war schon auffällig wie viele ungewohnt leichtfertige Abspielfehler in seinem Spiel letzte Saison waren, wenn er denn Mal mitgespielt hat. Warum das bei ihm plötzlich so ist, wird nur er selbst wissen.
      Mit dieser "Leistung" hat er, so hart wie es klingt, aber in der 1. Bundesliga nichts zu suchen....auch nicht in Stuttgart.

    • 21.06.18

      Da könntest du aber fast die ganze Dortmunder Mannschaft mit meinen. Also wenn Castro kein Buli Niveau hat, dann auch viele andere Dortmund Spieler nicht... Finde ich ehrlich gesagt etwas Lachhaft, ihm wegen einer Saison, in der alle wirklich nicht gut gespielt haben, das Bundesliganiveau abzusprechen ^^. Da vergisst wohl jemand, wie stark Castro noch letzte Saison und in Leverkusen war.

    • 21.06.18

      Darum steht ja oben auch,: "ungewohnt" und "plötzlich", musst du lesen....

    • 21.06.18

      Lustig, dass es zwar nur mit Ach und Krach, aber dennoch für die CL noch gereicht hat. Obwohl alle Spieler kein Bundesliganeveau hatten

    • 22.06.18

      Das war bei Castro weder ungewohnt, noch kam das plötzlich. Das wäre wie wenn du Philipp Lahm unter Carlo Ancelotti im Zentrum spielen lassen hättest. Lahm profitierte als zentraler Mittelfedspieler von Guardiolas Fußball ähnlich wie Castro von Tuchels. Beide Spieler kommen weniger über ihre Physis, sondern mehr über die Spielintelligenz. Unter Bosz und weiten Teilen auch Stöger war aber kaum ein Konzept zu erkennen. Man presste zum Teil früh, stand tief. Kein Konzept. Das führte oft zu viel zu großen Räumen im Zentrum. Da kannst du als Zentrumspieler eigentlich nur schlecht aussehen. Für mich ist Castro ein Spieler, der sehr wichtig für die Stabilität einer Mannschaft sein kann, wenn man ihn eben richtig einsetzt.

  • 21.06.18

    Abgesehen von seinen Leistungen in der letzten Saison, wo ja die gesamte Dortmunder Mannschaft unter ihren Möglichkeiten blieb, halte ich sehr viel von Castro.
    Bei einem Bundesligisten, der nicht gerade Champions League Ambitionen hat, könnte er sicherlich ein Faktor sein. Würde ihm wünschen, dass er nochmal in Tritt kommt und ein paar Jährchen wieder regelmäßig auf gutem Niveau spielt

    Edit: Muss ich als Bremer ja auch sagen: Warum nicht Bremen? Könnte einer sein, der Juno- und Delaney-Abgang ein Stück weit kompensieren kann. Baumann, übernehmen sie