Peter Käbel, Direktor Profifußball des Hamburger SV, kündigt laut "kicker" Gespräche über eine Verlängerung des 2015 endenden Vertrages mit Jaroslav Drobny an: "Wir werden uns in den nächsten Tagen zusammensetzen."
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P.S. Außerdem hat Jaroslav gerade Abi nachgeholt und einen Trainerschein gemacht. Ich denke, er hat bereits was anderes in Aussicht, als noch ewig im Tor zu stehen.
Ich nehme die Kritik in meine Richtung gern entgegen und lasse mich eines besseren belehren. Allerdings verstehe ich im Falle Drobny immer noch nicht, warum das, was ich schreibe, Unsinn sei.
1) Ich weiß, dass man als Torwart länger spielen kann, als ein Feldspieler. Deswegen schrieb ich auch, dass er noch zwei Jahre (bis 37) noch im Tor stehen könnte. Länger als bis 37 wäre aber auch bei Torwärtern eher die Ausnahme als die Regel.
2) Mach Dir bitte die Mühe, klicke auf seinen Namen und blättere paar Seiten durch. Du wirst feststellen, dass der gute Mann öfters verletzt ist. Und mit dem Alter wird dies unwahrscheinlich besser, eher schlimmer.
Daher das Fazit: zwei Jahre traue ich ihm noch zu, allerdings wegen der Verletzungsanfälligkeit nicht mehr als Nr.1. Und jetzt erkläre mir, aber bitte konstruktiv, warum das Unsinn ist?
Unsinn, was du schreibst. Gerade bei Keepern ist die körperliche Komponente sekundär und die Erfahrung dafür umso höher einzuschätzen.
Prominente deutsche Beispiele sind zB Lehmann oder Kahn.
Dass Drobny kaum mitspielt und oftmals etwas behäbig wirkt, steht auf einem anderen Blatt. Das war aber schon damals in Berlin so, als er noch deutlich jünger war ;)
Drobny ist ein Guter, ist aber auch schon 35 und hat immer häufiger seine Wehwehchen. Als Nr.2 hinter Adler wäre er noch für 2 Jahre gut, aber als Nr.1 könnte man sich auf ihn wg. d. Alters nicht mehr verlassen. Das Problem ist aber: Adler ist so oft verletzt, dass man mit ihm als Nr.1 auch nicht rechnen kann. M.m.N. muss ein neuer Torwart her, und das ist besonders bitter, weil man bereits zwei sehr gute im Kader hat.