Jiří Pavlenka | SV Werder Bremen

Gehir­nerschütte­rung bei Pavlenka

04.09.2018 - 08:58 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Während Knochenbrüche im Gesicht ausgeschlossen werden konnten, bestätigte sich bei Torhüter Jiri Pavlenka der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung. Das lässt Werder Bremens Geschäftsführer Frank Baumann wissen.


"Es stimmt. Er hat eine Gehirnerschütterung und wird behandelt. Er hatte zuletzt noch leichte Kopfschmerzen", wird er von der "Bild" zitiert. In dieser Woche wird der Schlussmann zunächst pausieren und sich weiteren Untersuchungen unterziehen, "danach können wir mehr zur Ausfallzeit sagen".

Es sehe "grundsätzlich" so aus, "als sei es nicht dramatisch", beteuert der Manager, "aber wir wollen kein Risiko eingehen". Schließlich seien Kopfverletzungen ein "heikles Thema".

Pavlenka hatte sich die Verletzung bei einem Zusammenprall im Spiel gegen Eintracht Frankfurt (2:1) zugezogen. Weil auch Bremens Nummer zwei, Stefanos Kapino, verletzt fehlte, kam Luca Plogmann zu seinem Debüt im Oberhaus – der Youngster ist nun der erste Bundesligatorwart, der in den 2000er Jahren geboren wurde.

Quelle: bild.de

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  • KOMMENTARE
  • 04.09.18

    Kapino ist in Kickbase ja nach wie vor nicht mal eingefügt. Meint ihr, er wird ins Spiel gebracht, sobald er fit ist? Dann sollte er in einem solchen Fall ja sicher spielen. Eigentlich sollte er doch auch als "verletzt" schon im Spiel sein.....

  • 04.09.18

    Neuer Trend der Bundesliga ist irgendwie eine Gehirnerschütterung... Hübner, Agpoguma, Baumgartl,... Allen nochmal eine gute Besserung

  • 04.09.18

    Ich glaube spätestens nach den zigtausend Klagen gegen die NFL sollten Sportvereine und Verbände höchst vorsichtig bei Kopfverletzungen sein.

  • 04.09.18

    Klingt ja zumindest einigermaßen positiv.
    Man wartet diese Woche die Untersuchungen ab, also ein reine Vorsichtsmaßnahme und wird dann mit dem Ärztestab zusammen entscheiden, ob&wann Pavlenka wieder ins Training einsteigen kann.
    Stand heute gehe ich davon aus, dass er gegen Nürnberg wieder im Tor stehen wird!

    • 04.09.18

      Da wäre ich vorsichtig, letztes Jahr hat Baumgartl doch mit ner Gehirnerschütterung 4-5 Wochen gefehlt.

    • 04.09.18

      Bei Benni Hübner zieht sie sich auch schon seit einem Monat hin, obwohl er kurz schon wieder trainiert hat.

    • 04.09.18

      Ich kenne keinen Tormann , der nach einer Gehirnerschütterung nach zwei Wochen wieder im Kasten steht :-D .....

    • 04.09.18

      Ja, sicher reagiert jeder Mensch anders auf eine Gehirnerschütterung bzw. ist die Genesungsdauer unterschiedlich, trotzdem sind Fälle wie Baumgartl bzw. Hübner ja nicht der Regelfall!

    • 04.09.18

      Das sehe ich anders @Nico2707 denn der Job erfordert es auch mit dem Kopf zu spielen und daher sind und sollten mehrere Wochen durchaus der Regelfall sein. Wenn sowas nicht vollständig auskuriert ist, kann es noch schlimmere Folgen haben. Das nächste Spiel wird er auf jedenfall noch aussetzen, zumindest meine Prognose.

    • 04.09.18

      Woher hast du das mit dem trainiert ?

    • 04.09.18

      Bei Benni Hübner ?

    • 04.09.18

      Ungeachtet der sensiblen Position eines Keepers im Fussball sollte Werder ganz genau darauf achten, wie sich Pavlenkas Zustand entwickelt... nur als Beispiel mal Ramos' Ellenbogen gegen Karius, der mMn mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Aussetzer im CL-Finale verantwortlich war...

      und nein, ich habe keinen der Werder-Keeper

    • 04.09.18

      Wenn man mit Gehirnerschütterung spielt kommst sowas raus wie bei Loris Karius...

    • 04.09.18

      @Physio10

      Hübner war nach dem Bekanntwerden der Gehirnerschütterung am 03.08.2018 eine Woche später nochmal beim Training laut Twitter, vielleicht etwas zu früh...

    • 04.09.18

      Achso ja.
      Habe gedacht jetzt wieder.
      Danke

    • 04.09.18

      Wird Plogmann dann spielen ?

    • 04.09.18

      Wenn Pavlenka und Kapino verletzt sind, wir Plogmann sicher spielen. Zetterer und Drobny werden fälschlicherweise immer wieder von den Medien mit in das Verletzungsproblem hineingezogen, sind aber beide überhaupt nicht als richtige Backups eingeplant. Drobny ist mittlerweile eher für die Stimmung da und als Notnagel. Wenn z.B. einer aus Pavlenka und Kapino verletzt wäre, würde Plogmann wohl Spielpraxis in der U23 kriegen und Drobny in der Bundesliga auf der Bank sitzen. Zetterer hat eine Verlängerung bekommen, da ihn sonst keiner mit seiner aktuellen Verletzung genommen hätte. Der ist völlig außen vor.

      Die Hierarchie ist derzeit recht eindeutig: Pavlenka>Kapino>Plogmann>Drobny>U23-Keeper

    • 04.09.18

      Also ich möchte schon mal betonen, dass eine Gehirnerschütterung als Diagnose nichts über die Schwere dieser aussagt... das kann nach einer Woche schon wieder alles okay sein, es kann auch 4-5 Wochen dauern. Je nachdem wie schwer die Verletzung ist.