Jordan Torunarigha | 1. Bundesliga

Absage an den nigeria­nischen Verband

21.03.2018 - 16:53 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Jordan Torunarigha stand die Möglichkeit offen, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und zum Nationalspieler Nigerias zu avancieren. Die Anfrage des nigerianischen Fußballverbands beinhaltete zugleich einen garantierten Platz im Kader für die WM in Russland.


Das Eigengewächs von Hertha BSC hat sich indes dagegen entschieden und will sich weiter bei den deutschen Auswahlmannschaften beweisen.

"Ich habe kürzlich mit Nationaltrainer Gernot Rohr telefoniert und ihm erklärt, dass Jordan in Zukunft weiterhin für den DFB auflaufen will. Er fand das natürlich schade, hat es aber verstanden", erklärt Spielerberater Tomas Zorn laut "B.Z.".

Auch Torunarigha kommentierte seine Absage bereits: "Die Möglichkeit für Nigeria bei der WM auflaufen zu dürfen, hätte mich natürlich geehrt. Schließlich hat mein Vater auch für dieses Land gespielt. Allerdings war für mich schnell klar, dass ich mich weiter beim DFB beweisen will. Ich bin bei der U21 neu dabei, und will mich dort unbedingt durchsetzen."

Der 20-Jährige wurde gerade zum zweiten Mal zur deutschen U21 eingeladen, ist dort aber noch ohne Einsatz. Zuvor durchlief er die unteren Jahrgäng ab der U15.

Quelle: bz-berlin.de

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  • KOMMENTARE
  • 23.03.18

    Schlussendlich hält er sich mit der Entscheidung ja noch alle Möglichkeiten offen.
    Wenn er in 4 Jahren noch kein A-Länderspiel für Deutschland hat, kann er ja immer noch für Nigeria spielen und auf Turniere mitfahren :) Und wenn es am Ende doch für Deutschland reicht, ist das eventuell die Chance auf einen großen internationalen Titel.

  • 21.03.18

    Gesunde Einstellung. Tauscht garantierte WM-Teilnahme mit einer Entwicklung, die ihn bzgl. Nationalmannschaft vielleicht mal höher tragen kann. Bitte mehr solcher Profis in der Zukunft!

    • 21.03.18

      Er denkt halt langfristig. Finde ich nur logisch. Wenn er mal in die A-Mannschaft kommt hat der davon wahrscheinlich mehr im Bezug auf mannschaftlichen Erfolg als bei Nigeria.