Julian Weigl | Borussia Mönchengladbach

BVB bietet Vertrag bis 2021

06.06.2016 - 09:47 Uhr Gemeldet von: Finn Wagner | Autor: Finn Wagner

Nach dem verletzungsbedingten Aus von Marco Reus ist Julian Weigl der einzige BVB-Spieler, der noch im endgültigen Kader Deutschlands für die EM 2016 verblieben ist. Die Nominierung ist auch Ausdruck einer starken Premierensaison im Dress der Borussia.


Nach einem Bericht der "BILD" plant man in Dortmund bereits eine Verlängerung des noch bis 2019 gültigen Vertrages. Auch, um sich gegen etwaige Abwerbungsversuche der Konkurrenz zu wappnen.

Um zwei Jahre bis 2021 soll der Kontrakt ausgedehnt werden, das Gehalt des 20-Jährigen von 1,5 Millionen auf 3 Millionen Euro pro Jahr verdoppelt werden. Weigl selbst soll einem solchen Unterfangen alles andere als abgeneigt sein.

"Wir werden uns sicherlich nach der EM in aller Ruhe zusammensetzen und alles weitere besprechen", so BVB-Manager Michael Zorc. Auch Boss Hans-Joachim Watzke traf sich vor dem Abflug des ehemaligen Münchners zur Nationalelf noch einmal persönlich mit dem Spieler.

Quelle: bild.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
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3,62 Note
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
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  • KOMMENTARE
  • 06.06.16

    Na denke ist ein Win/Win für Beide. Weigl verdient direkt mal doppeltes Gehalt und ein langer Vertrag heisst ja nicht, dass man bis zum Ende des Vertrages bei dem Verein bleiben muss. Im Endeffekt bezahlt der BVB dabei lediglich seine verbesserte Verhandlungsposition wenn jemand anfragt und für Weigl ist der BVB doch eh momentan erstmal die perfekte Adresse. In seinem Alter schon Stammspieler in einer Top Mannschaft glaube nicht das es soviel sportlich interessantere Vereine geben dürfte in Europa bei denen er sich sicher sein könnte auch soviel Spielpraxis zu sammeln...

  • 06.06.16

    Ausstiegsklauseln sind sowieso irgendwie daneben, finde ich. Entweder sin die in astronomischer Höhe und keine Sau zahlt sie oder sie sind so niedrig, dass es fast Diebstahl ist

    • 06.06.16

      Ausstiegsklauseln sind oft für kleine Vereine wichtig, da sie Spieler einer gewissen Qualität gar nicht bekommen würden, wenn diese sich für 4 Jahre fest binden müssten. Das ganze mit einem entsprechenden Gehalt schmackhafter machen, können die "kleinen" aber auch nicht. Somit ist ein gering dotierter Vertrag mit niedriger Ausstiegsklausel manchmal eine win-win-Situation.
      Für große Vereine wie den BVB macht es aber Sinn, auf AK zu verzichten.

  • 06.06.16

    Finde es sehr sinnvoll dass der BVB keine Spieler mehr mit Ausstiegsklauseln ausstatten will. Dafür kann man ruhig das Gehaltsgefüge generell anheben.