Kevin Kampl | RB Leipzig

Zah­lungsmoda­litäten der Knackpunkt?

13.07.2017 - 15:32 Uhr Gemeldet von: Crouxean | Autor: Max Hendriks

Der mögliche Wechsel von Kevin Kampl zu Beijing Guoan könnte sich noch zu einem Wettlauf gegen die Zeit entwickeln. Bereits am morgigen Freitag um 18 Uhr deutscher Zeit schließt in China das Transferfenster.


Wie der "kicker" berichtet, sei in die Verhandlungen grundsätzlich durchaus Bewegung gekommen. Die Vereine seien sich in puncto Ablösesumme so gut wie einig.

Der Klub aus Peking zeige mittlerweile Bereitschaft, über 27 Millionen Euro Ablöse zu zahlen, anstatt der zu Beginn gebotenen 20 Millionen. Damit liegen die Chinesen fast bei den von Leverkusen geforderten 30 Millionen Euro. Dennoch gebe es noch Stolpersteine für den Transfer.

Als Knackpunkt könnten dabei die Zahlungsmodalitäten fungieren: Wie schon im Fall Anthony Modeste setzen die chinesischen Klubs dabei auf kreative Modelle, um eine mögliche ‚Strafzahlung‘ in Höhe der Ablöse an den chinesischen Verband zu vermeiden. Die vorgeschlagenen Zahlungsmodelle sollen dabei bei Bayer 04 auf Ablehnung gestoßen sein.

Dazu bleiben auch noch organisatorische Faktoren wie der noch nicht endgültig besprochene beziehungsweise auf Deutsch oder Englisch ausgearbeitete Spielervertrag oder der Medizincheck, der aus Zeitgründen möglicherweise sogar in Leverkusen stattfinden müsste. Der Ausgang des Deals ist bis morgen Abend somit noch komplett offen.

Quelle: kicker.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
3,73 Note
3,88 Note
4,00 Note
3,77 Note
Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
27
27
30
24
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  • KOMMENTARE
  • 13.07.17

    Alles auf Pump? Die Chinesen planen da doch schon wieder irgendwas komisches. :D Mit den Strafen durch den Verband ist doch nur ein Ablenkungsmanöver.

  • 13.07.17

    Mit der Summe kann man sicherlich leben. Die Frage ist, ob die Zahlungsmodalitäten so schlecht sind für Leverkusen.
    Gewinn aus der Saison wird an die Bayer AG abgeführt, also bringt ein riesen Transferplus nicht viel, wenn nicht investiert wird. Mit 6 Millione-n in den ersten beiden Jahren und Rest in 3 Jahren (oder ähnliche Modelle) wären aus dem Grund gar nicht so verkehrt.
    Allerdings ist das Risiko wohl einfach zu groß. Wer weiß schon, wie es mit dem Fußball in China weiter geht, ob Investoren abspringen, ob weitere "Ausländerregelungen" getroffen werden, ....
    Mit seinen Äußerungen hat sich Kampl ins Aus befördert und man hat sich stark in ihm getäuscht. Von daher wäre ich rein aus moralischen Gründen für einen Transfer

  • 13.07.17

    Kreativmodelle ... zahlen die mit Muscheln und Perlen?

  • 13.07.17

    Jetzt wo die Ehe für alle möglich ist, sollte man ihm keine Steine in den Weg legen, damit endlich die Traumhochzeit von Kampl und Schmidt stattfinden kann.