Leroy Sané | FC Bayern München

Ausstiegsklau­sel ab 2017 gültig?

03.02.2016 - 09:34 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Mit Schließung des Transferfensters hat der FC Schalke 04 auch endgültig Planungssicherheit hinsichtlich des hoch umworbenen Leroy Sané – zumindest für das nächste halbe Jahr. Wenn sich die Pforten des Spielermarktes nach dieser Saison erneut öffnen, dürfte das Tauziehen um das Offensivjuwel von Neuem losgehen. Der Revierklub sitzt dann – theoretisch – nach wie vor am längeren Hebel, greift im Sommer doch noch keine Ausstiegsklausel bei Sané. Bei einem etwaigen Verkauf könnten die Königsblauen die Ablöse also frei verhandeln.


Ein Jahr später sähe das anders aus, wie die "Sport Bild" in ihrer heutigen Printausgabe berichtet: Die kolportierte Ausstiegsklausel im Vertrag des 20-Jährigen soll ab 2017 wirksam sein und die festgeschriebene Ablösesumme eine Höhe von über 40 Millionen Euro aufweisen.

Sané und die Ausstiegsklausel

Das Thema Ausstiegsklausel wurde im Fall Sané in den vergangenen Monaten diverse Male aufgegriffen, meist mit unterschiedlichem Informationsgehalt. Zunächst wurde im Zuge der vor einem halben Jahr erfolgten Vertragsverlängerung (bis 2019) dem Vernehmen nach eine alte Klausel (angeblich 1,5 Millionen Euro) gestrichen. In der Folge hieß es, das neue Arbeitspapier enthalte keine Ausstiegsmöglichkeit mehr.

Die "BILD" entgegnete Anfang Januar dieser Darstellung; dem Boulevardblatt zufolge sei im Vertragswerk eine ab kommenden Sommer gültige Ausstiegsklausel von 37 Millionen Euro verankert. Das Dementi von S04-Sportvorstand Horst Heldt folgte sogleich: "Weder in diesem Winter noch im Sommer greift eine Ausstiegsklausel bei Leroy."

Daraufhin ließ die "Sport Bild" mit einer Meldung aufhorchen, wonach Sané den Klub in den Jahren 2017 oder 2018 für eine festgeschriebene Ablöse verlassen könne, welche wesentlich höher sein soll als die des ehemaligen Schalkers Julian Draxler (45,5 Millionen Euro). In diesem Beitrag sprach das Sportblatt obendrein eine Schalker Schmerzgrenze für einen vorherigen Verkauf Sanés an, die bei 60 Millionen Euro liegen soll.

Quelle: Sport Bild

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  • KOMMENTARE
  • 03.02.16

    Für ihn wäre es besser, wenn er sich auf Schalke zu einem gestandenen Spieler entwickelt... Der Kerl ist so jung, wechseln kann er auch noch in 2-3 Jahren.

  • 03.02.16

    Mich nervt dieses Thema jetzt schon so unfassbar, das wird wieder so eine Hängepartie..

  • 03.02.16

    Also wenn die AK 40Mio beträgt würden sich die Engländer oder Spanier nicht lange bitten lassen...zumal Schalke Ihn dann ja fast diesen Sommer verkaufen müssten wenn er 2017 für 40 gehen dürfte... gerüchteweise wurde doch schon mehr geboten... also irgendwie glaub ich net an die AK aber wer weiss..... glaub momentan versucht jeder Reporter sich irgendwas zusammen reimen zu wollen um weitere Unruhe auf Schalke reinzubringen... egal ob es um Heidel/Heldt, Tönnies, Matip, Breitenreiter, Sane oder sonst wen geht.... Ruhe gibts auf Schalke irgendwie net...

    • 03.02.16

      Genau, die Reporter wollen Schalke verunsichern. Nur deswegen ist es immer da so.

    • 03.02.16

      Geht nicht darum das die Reporter Schalke verunsichern.... bin kein Schalke Fan deshalb kann es mir egal sein bzw. mich eigentlich freuen aber wie issedone schon schreibt ist das Thema Sane mittlerweile anstrengender als Gündogan/Lewandowski vorher... und es ist ne reine Feststellung das bei Schalke erstaunlich viel nach außen dringt.... wenn alle über den Maulwurf bei Bayern klagen ist Gelsenkirchen eine Maulwurffarm....

    • 03.02.16

      Was dringt denn nach außen? Die Medien spekulieren über ne AK, was üblich ist. Das eine Medium schreibt von AK 2016, das andere von AK 2017. Heißt im Umkehrschluss, dass da gar nichts sicheres rausdringt, sonst wären sich die Medien einig.

  • 03.02.16

    Der Artikel kann genauso gut recherchiert sein wie der Bild Artikel der behauptet, dass ab diesem Sommer eine Klausel greift.