Borussia Dortmund: Sticht der BVB bei Sarr die Bundesliga-Konkurrenz aus?

Kommt es zur Wiedervereinigung mit Trainer Lucien Favre? Diese Möglichkeit steht in der Personalie Malang Sarr aktuell im Raum. Nach einem Bericht von "Le 10 Sport" ist Borussia Dortmund im Rennen um den umworbenen Verteidiger einer der heißesten Kandidaten und hofft auf eine Verpflichtung in der nächsten Wechselperiode.

Dann ist der 21-jährige Franzose ablösefrei zu bekommen. Sein Vertrag bei Jugendklub OGC Nizza läuft aus, wie kürzlich bestätigt wurde. Eine Verlängerung beabsichtigt er dem Vernehmen nach nicht.

Sarr arbeitete an der Côte d'Azur schon von 2016 bis 2018 mit dem jetzigen BVB-Trainer Favre zusammen. Unter dem Schweizer machte er in diesem Zeitraum 61 Pflichtspiele. Bis heute wird der Youngster in Nizza je nach Bedarf zentral oder auf der linken Abwehrseite eingesetzt.

Die Bundesliga im Tauziehen um Sarr

Was den nächsten Karriereschritt anbelangt, scheint Sarr die Qual der Wahl zu haben. Der "kicker" etwa berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, dass mindestens ein Dutzend Türen offenstehen.

Auch in der Bundesliga sollen es mehrere sein. So bringt "Le 10 Sport" erneut RB Leipzig ins Spiel. Unter anderem mit dem Verweis auf die gute Entwicklung von Sarrs Landsleuten Dayot Upamecano, Ibrahima Konaté, Christopher Nkunku oder Nordi Mukiele haben auch die Sachsen durchaus einige Argumente auf ihrer Seite.

Das Blatt schreibt darüber hinaus, dass Borussia Mönchengladbach nach wie vor in der Verlosung ist. Ein Bericht der "Bild" hatte jüngst das Gegenteil angedeutet. In der Vergangenheit fielen im Zusammenhang mit dem französischen U21-Nationalspieler außerdem die Namen von Bayer Leverkusen und VfL Wolfsburg.

Konkurrenz aus dem Ausland

Der Spieler selbst ließ vor einiger Zeit anklingen, dass es ihn in die Bundesliga zieht. Was Klubs aus anderen Ländern natürlich nicht davon abhält, das Abwehrtalent zu umwerben. Englische Klubs sollen sich positioniert haben, namentlich erwähnt werden der FC Everton und Newcastle United. Obendrein gilt die SSC Neapel weiterhin als ernsthafter Interessent.