Mathew Leckie | 1. Bundesliga

Transfer zu Hertha BSC ist offiziell

22.05.2017 - 16:21 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Der Transfer ist durch: Nachdem zuvor bereits Meldungen über einen bevorstehenden Wechsel von Mathew Leckie zu Hertha BSC kursierten und der Australier am Vormittag auch in Berlin gesichtet wurde, vermeldet der Hauptstadtklub nun Vollzug.


Leckie verlässt Absteiger FC Ingolstadt, wo er noch einen bis 2019 datierten Vertrag besaß, und schließt sich zur nächsten Saison der Hertha an. Zu den Wechselmodalitäten als auch zur Vertragslaufzeit werden keine Angaben gemacht.

Nach Angaben der "Bild" war Leckies bisheriger Kontrakt mit einer Ausstiegsklausel in Höhe von rund drei Millionen Euro versehen. Und was die Laufzeit anbelangt, berichtete die "Berliner Morgenpost" im Laufe des Tages, dass der 26-Jährige einen Vierjahresvertrag unterzeichnet hat.

"Mathew Leckie ist ein vielseitiger Spieler und zeichnet sich durch seine Schnelligkeit aus, mit der er über die Außenbahnen kommt. Damit kann er unser Offensivspiel voranbringen", charakterisiert Berlins Chefcoach Pál Dárdai seinen ersten Neuzugang für die kommende Spielzeit.

Quelle: herthabsc.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
4,46 Note
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Saison
2020/21
2021/22
2022/23
2023/24
Einsätze
17
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  • KOMMENTARE
  • 23.05.17

    Ich kann mich noch an seine Zeit beim FSV Frankfurt drinnen.
    Das waren noch Zeiten, FSV zweitklassig und Leckie nur Joker.

  • 23.05.17

    Marthew Leckie = Odonkor 2.0 .... nur schnell laufen können reicht leider im Fussball nicht aus! Der Spieler mit den meisten Torschüssen der ganzen Buli, Ergebnis: 0 Tore!

  • 22.05.17

    egal für welche Position er gekauft wird, er ist definitiv nicht Bundesligatauglich!

    • 23.05.17

      Man beurteilt nur die letzte Saison? Die erste Saison zählt wohl nicht mehr? Da hat er es bewiesen, dass er ein guter Bundesligaspieler ist. Jeder hat mal eine schwächere Saison.

      Hertha wird noch viel Freude an ihm haben.

  • 22.05.17

    ich finde 3 mio für einen Leckie deutlich zu viel, das Geld hätte man besser investieren können! (siehe z.B. Schalke->Burgstaller 1,5mio!)

    • 22.05.17

      Das kann man so nicht vergleichen. Sicher Burgstaller war ein Glücksgriff und Leckie ist das Geld momentan auch nicht Wert, aber er war immerhin ein unverzichtbarer Spieler, der nahezu die komplette Saison spielte. Er passt einfach ins System von Hertha und ist sicherlich besser als ein Haraguchi, der wohl zu Brighton & Hove Albion wechseln wird. Mehr Tempo und auch mehr Torgefahr erwarte ich mir von ihm bei Hertha.

      Ich meine dass Frankfurt zuerst an Leckie dran war, aber 3,6 Mio. waren den Hessen wohl zu viel. Leckie kann mehr, dass hat er schon häufig genug gezeigt, aber es lief ja generell nicht so vieles gut für die Ingolstädter. 3 Mio. wenn es denn die Ablöse ist, kann man schon mal machen. Es gibt immer bessere Transfer, aber wer dachte schon dass Burgstaller so einschlägt?

      Man könnte sich ja jetzt noch Cohen holen, denn der würde Hertha sicherlich national sowie international gut tun. Und ich glaube der wird nicht bedeutend teurer als Leckie.

      Leckie wird sich ja auch als australischer Nationalspieler für die WM wieder empfehlen müssen. Ich traue ihm zu dass er es packt.

    • 23.05.17

      schon klar, dass man nicht ahnen konnte, wie Burgstaller einschlagen würde, aber er hatte immerhin 14 Zweitligatore im Gepäck bevor er die 9 Treffer für Schalke in der 1. BL erzielte. Das ist natürlich nicht 1:1 vergleichbar, da 2.BL, aber wenn man für einen Top-Torjäger der 2. Liga 1,5 mio bezahlt, dann sind 3 Mio für jemanden, der 31 Saisonspiele in Liga 1 gemacht hat, auf sämtlichen Positionen im Sturm (LF, RF, MS) zum Einsatz kam und dabei nicht ein einziges Tor erzielt hat, zu viel. Wäre er jetzt 22 und noch in der Entwicklung, dann vllt., aber so sehe ich das als schlechten Deal an. Einfach overpriced, für 1-2 mios ok, aber nicht für 3.

    • 23.05.17

      Verständlich, aber es ist halt so, er ist Nationalspieler und man kennt seine Qualitäten. Hertha ist ja kein so klammer Verein und Ingolstadt als Absteiger lässt doch nicht gute Spieler einfach so für gerade mal 1,5 Mio. gehen. Es war einfach eine sehr enttäuschende Saison für Leckie und Ingolstadt. Freiburg hatte doch auch in der Abstiegssaison ein Transferplus von 22 Mio. erwirtschaftet. Die meisten gingen für 3 Mio. und Freiburg war halt abgestiegen.

      Aber jetzt einen Toptransfer mit einem normalen Transfer hier so zu vergleichen halte ich für unangebracht. Wir können auch mal ganz andere Transfers mit dem Leckietransfer vergleichen, aber dann wirst du mir sicher mit der Torquote kommen.
      Nichtsdestotrotz war Hertha sicher nicht der einzige Interessent und musste dann halt die 3 Mio. zahlen, was sie aufgrund des Spielerpotentials auch taten, zu Recht. Denke schon dass Eintracht Frankfurt auch diese Summe bezahlt hätte. War ja anfangs im Gespräch dass Frankfurt an Leckie interessiert sei, aber 3,6 Mio. gefordert wären. So kann sich Hertha glücklich schätzen. Er wird schon seine Tore machen für Hertha.

      Leckie hat eine ähnlich schwache Saison wie Haraguchi gespielt. Soll der Japaner ruhig für 3 Mio. verkauft werden dann war das ein vorweggegriffener guter Ersatzkauf. Ich halte auf Leckie größere Stücke als auf einen Haraguchi.

  • 22.05.17

    für ihn könnte es schlimmer laufen. sein team steigt ab, er wechselt und spielt ab und euro league

  • 22.05.17

    Och nöö.........
    Ich stimme meinen Vorrednern zu: Außenspieler ohne Torgefahr haben wir doch schon zur Genüge. Wie wäre es mal mit der Verpflichtung von torgefährlichen Spielern, die z.B. auch im Mittelfeld absolut unterrepräsentiert sind?
    Nur auf den Preis zu schauen (bei allem Verständnis für wirtschaftliche Vernunft) hilft dem Klub nicht wirklich weiter!

  • 22.05.17

    Wird mit ihm nicht als RV geplant? Dann würde ja Weiser einen vorrücken. Liest sich so ja eigentlich nicht schlecht was Hertha dann über rechts hätte. Mal abwarten :)

    • 22.05.17

      sehr gut erkannt, einer der wenigen bisher

    • 22.05.17

      Habe ich auch vor ein paar Wochen mal gelesen.. Ich finde es aber fraglich, ob man mit einem 26-jährigen australischen Nationalstürmer direkt als Rechtsverteidiger planen kann. Ich bin da eher skeptisch.

    • 23.05.17

      Ein gewisser Jürgen K. hat mal ähnliches mit einem 24-jährigen polnischen Stürmer geschafft, der anschließend 2013 sogar in einem CL Finale RV spielte.

      Wenn ein Trainer einen Plan hat, sich genau über das Anforderungsprofil eines Spielers im Klaren ist und das entsprechende Spielerpotenzial dann noch richtig einschätzt, dann kann das schon funktionieren.

    • 23.05.17

      Der Pole hat auch schon in Berlin RV gespielt. z.B. unter einem gewissen Friedhelm F.. Der hat ihn dann im Training IMMER von der Grundlinie in den Rückraum passen lassen. Als der Pole dann gegen den BVB mit genau so einem (antrainierten) Pass einen Konter (inkl. Gegentor) eingeleitet hat, hat der gute Friedhelm F. ihn auf der anschließenden PK dafür persönlich kritisiert. Sebastian K. hatte den Ball übrigens abgefangen. Soll heißen: Wir wissen schon, welche Stürmer man zum AV umschulen kann. Wir können sie nur nicht immer zu guten AVs machen. Nächster Versuch mit Leckie...

    • 23.05.17

      GG, guter Beitrag. :D Wusste ich tatsächlich nicht, dass das bereits unter Funkel der Fall war. Aber ändert an meiner grundsätzlichen These natürlich nichts, dass wenn der Trainer davon überzeugt ist, ein solcher Positionswechsel durchaus funktionieren kann. ;-)

    • 26.05.17

      Bei Pisczek passte damals einfach alles zusammen, das stimmt. Leckie ist aber deutlich älter als damals Pisczek und für 3 mio hätte man auch einen talentierten gelernten RV verpflichten können, der sich hinter Pekarik/Weiser weiterentwickelt hätte oder aber, je nachdem wie die Kaderplanung aussieht, direkt einen für die erste 11. Da fallen mit auch in jüngster Vergangenheit ein paar mehr Beispiele ein als für Mitzwanziger, bei denen ein Positionswechsel den großen Leitungssprung brachte. Ich bleibe daher vorerst kein Fan dieses Transfers, lasse mich aber gern eines Besseren belehren.

    • 26.05.17

      "Deutlich älter"?! Leckie ist gerade 26, Piszczek kam damals mit 24 zum BVB. Sooooo deutlich ist das für mich nicht.

    • 26.05.17

      Seine Umschulung fand aber nicht erst mit 24 statt, sondern mit 22 und gewechselt ist er, als er 25 war. 4 Jahre unterschied sind in Menschenjahren erstmal nicht viel, sehr wohl aber in Fussballerjahren... ;) Daher meine Frage: Warum nicht gleich einen wie Kaderabek verpflichten oder einen etwas älteren, "fertigen" RV, der direkt den Kader verstärkt?

    • 29.05.17

      Kommt halt darauf an, was der Trainer in ihm sieht. Wenn er der Meinung ist, dass er ihn für sein System besser hin bekommt, als einen anderen RV, dann ist es ja durchaus sinnig.

  • 22.05.17

    er mag schnell sein aber mit Blick auf seine Statistik fehlt ihm eindeutig die torgefahr.hoffen wir das beste für die Hertha!