Florian Grillitsch gilt als einer von mehreren Akteuren der TSG Hoffenheim, deren Verträge jeweils mit einer Ausstiegklausel ausgestattet sind. Im Fall des Österreichers ist von einer festgeschriebenen Ablöse in Höhe von 18 Millionen Euro die Rede. Wohl nicht nur vor diesem Hintergrund ist dem Klub möglicherweise an einer Überarbeitung des Vertragswerks gelegen: Einem Bericht der "Sport Bild" zufolge will Hoffenheim den bis 2021 laufenden Vertrag jedenfalls vorzeitig verlängern.
Seit einigen Monaten heißt es immer mal wieder, Grillitsch stehe bei den Londoner Klubs Arsenal und Tottenham im Fokus. Erst vor rund zwei Wochen beteuerte der Mittelfeldakteur im "Spox"-Interview allerdings, dass es bezüglich eines Wechsels keinerlei Austausch gab:
"Ich habe aber weder mit Tottenham noch mit irgendeinem anderen Verein gesprochen. Sollte es ein spruchreifes Angebot geben, werde ich das gegebenenfalls mit meinem Berater, meinem Vater und natürlich der TSG besprechen."
Auch der Abgang von Trainer Julian Nagelsmann in Richtung Leipzig sei kein zwingender Grund, jetzt selbst das Weite zu suchen. "Ich mache meine Karriere nicht ausschließlich an Julian fest", so, Grillitsch, mit dem künftigen Chefcoach Alfred Schreuder komme außerdem "ein kompetenter Mann" an Bord, dessen Qualitäten man im Kraichgau aus erster Hand kennt (ehemaliger Assistenztrainer).
"Ich habe einen Vertrag bei Hoffenheim, daher ist dieser Verein für mich auch ganz klar der erste Ansprechpartner", betonte der 23-Jährige, "aber im Fußball weiß man nie, man muss schauen, was passiert."
Es wäre fatal, wenn die Verantwortlichen nicht um eine Verlängerung bemüht wären.
da stimme ich dir zu. Mit 23 noch Luft nach oben. Hat eine gute RR gespielt und das Hoffenheimer Spiel geprägt