Philipp Bargfrede | 1. Bundesliga

"70 Minuten hat er auf jeden Fall drin"

17.01.2019 - 18:40 Uhr Gemeldet von: Max Hendriks | Autor: Max Hendriks

Der Ausfall von Philipp Bargfrede prägte die Hinrunde von Werder Bremen entscheidend mit: Gelangen den Werderanern mit dem Sechser noch vier Siege in neun Partien, ging man während der Verletzungspause Bargfredes nur in zwei von acht Spielen als Gewinner vom Feld.


So dürfte es die Bremer Fans freuen, dass Cheftrainer Florian Kohfeldt auf der Pressekonferenz zum Rückrundenstart in Hannover direkt ein Comeback des Mittelfeldmannes nach überstandener Achillessehnenreizung in Aussicht stellte.

"Er könnte von Anfang an spielen, 70 Minuten hat er auf jeden Fall drin", so der Coach zuversichtlich, Bargfrede sei für Samstag bereit. Ohnehin fand Kohfeldt nur lobende Worte über den körperlichen Zustand des Routiniers ("Ein absolutes Phänomen"):

"Ich bin grundsätzlich ein Verfechter von ausreichend Spielpraxis und einem gewissen Rhythmus, aber Bargi ist da eine absolute Ausnahme. Er kann ein halbes Jahr verletzt sein und spielt, als hätte er keine Partie verpasst", schwärmte der Übungsleiter.

Quelle: werder.de

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  • KOMMENTARE
  • 17.01.19

    Also gewann Werder mit ihm 44% der Spiele und ohne ihn 25% der Spiele... selten jemanden gesehen, der die Hinrunde einer Mannschaft so entscheidend geprägt hat... zumal man ohne ihn gegen Dortmund, Leipzig, Hoffenheim und Bayern antreten durfte und sich dennoch sehr gut verkaufen konnte...

    • 17.01.19

      *25%

      Aber dennoch wäre es für Sahin und die anderen "Konkurrenten" um die Position ein Schlag ins Gesicht. Kaum dabei und in den Tests ebenfalls nicht überzeugend.

    • 17.01.19

      Das sind nur zwei Zahlen Tobi, das beweist noch gar nichts. In der Hinrunde war er bei vier Siegen dabei (gegen Hertha allerdings nach 29 MInuten ausgewechselt), drei davon in Heimspielen, keiner gegen eine Toppmannschaft. Diese Statistik würde ich nicht überhöhen!

      Wenn man ihn sich auf dem Feld anguckt, sieht man aber schon, daß er für Werder wichtig ist. Das liegt allerdings daran, daß sein Spielertyp so kein zweites Mal in der Mannschaft ist und bei Kohlfelds Taktik (z.B. viel Rausrücken der 8er auf die Flügel) hohe Bedeutung hat.

    • 18.01.19

      'selten jemanden gesehen, der die Hinrunde einer Mannschaft so entscheidend geprägt hat...'

      -Grujic bei Hertha.

    • 18.01.19

      Warum wäre das für "Sahin und andere Konkurrenten ein Schlag ins Gesicht" nur weil solche Spielertypen in der Öffentlichkeit ständig unterschätzt werden?

      Wie es Horst schon richtig sagt, hat Werder einen solchen Spielertypen ansonsten eigentlich gar nicht. Enorm wichtig für die Stabilität. Es hat schon seine Gründe, weshalb sich Bargfreden unter jedem Trainer in Bremen (angeblich) durchduselt.