Rabbi Matondo | 1. Bundesliga

Matondo weilt in Deutschland

29.01.2019 - 09:59 Uhr Gemeldet von: impeeza | Autor: Kristian Dordevic

Es scheint eine Frage der Zeit zu sein, bis der FC Schalke 04 die Verpflichtung von Rabbi Matondo (18) bekannt gibt. Das pfeilschnelle Offensivtalent von Manchester City traf am Montagabend am Flughafen in Düsseldorf ein und wurde dort von S04-Sportvorstand Christian Heidel persönlich in Empfang genommen.


Für den walisischen Nationalspieler, dessen Vertrag bei den Engländern bis 2020 gilt, blättert der Revierklub deutschen Medienangaben zufolge einen Betrag im höheren, einstelligen Millionenbereich hin: Laut "Bild" seien rund sieben Millionen im Gespräch, dem "kicker" zufolge gehen etwas mehr als acht Millionen über den Tisch. Hinzu komme eine Rückkaufklausel von angeblich 30 Millionen Euro.

Der britische "Telegraph" wiederum vermeldete gestern, die Vereine hätte sich auf eine Ablöse von umgerechnet 13 Millionen Euro geeinigt.

Quelle: bild.de

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  • KOMMENTARE
  • 29.01.19

    rückkaufklausel 30 mio blieb als einziges bei mir hängen.... find ich jetzt schon nen leichten haken an der sache.
    sonst klingt das alles prima.

    • 29.01.19

      Wenn er so gut wird das er für City in frage kommt ist er für Schalke eh nicht zu halten. Dann sind 30 Mio natürlich ein Schnäppchen, allerdings ist ja die Ablösesumme die Schalke jetzt zahlt auch ein Schnäppchen. Win WIn

    • 29.01.19

      ja klar.
      geil wäre eben so ein 100 mio brett zu entwickeln wie es bvb gefühlt pausenlos tut

    • 29.01.19

      Also ein Rückkauf wird nur stattfinden, wenn er so ähnlich einschlägt wie ein Sancho beispielsweise. Dann sind 30 Mio natürlich ein Schnäppchen, aber dennoch hat Schalke dann gut gewirtschaftet und wenn er so gut gespielt hat, hat er Schalke auch noch zu vielen Punkten verholfen, was Schalke momentan sehr gut gebrauchen kann. Daher aus meiner Sicht trotz Rückkaufoption kein schlechter Deal.

    • 29.01.19

      Sehe ich anders. Je nachdem wie hoch die Ablöse tatsächlich ist, ist das Ganze ein absoluter Win-Deal für City.
      Falls aus dem spieler nichts wird - circa 8 mio eingesackt ✅

      Falls er sich gut entwickelt Schalke als Ausbildungsverein genutzt und im Idealfall einen Top-Spieler für 30 mio (-8mio die man jetzt bekommen hat) abgesahnt.
      Zum Vergleich:
      Bayern würde heute schon knapp 40 mio für die Wundertüte Hudson-Odoi zahlen müssen.

    • 29.01.19

      Ich frage mich wie der abgebende Verein bei solch Klauseln handeln wird. Für 30 Mio kaufen und für 40 weiterverkaufen? Oder so wie Bayern es nun angekündigt hat die Klausel dann nicht zu ziehen. Wirtschaftlich gesehen gibt es einem natürlich mehr Möglichkeiten, nur einen Spieler zu kaufen nur um ihn weiterzuverscherbeln ist auch etwas fragwürdig.

      (L) wenn einem Klausel so etwas ermöglichen wieso nicht?
      (DL) Nein das ist moderner Menschenhandel!

    • 29.01.19

      Wäre doch trotzdem gut. Dann hätte Schalke einen guten Spieler "ausgeliehen" und würde dafür noch 22 Mio bekommen. Wäre doch super für Schalke.

      Und 8 Mio für ein gutes Talent sind heute doch ein annehmbarer Preis. Ich kenne ihn allerdings nicht und kann gar nicht beurteilen, ob er das Wert ist.

      Aber auch zu deinem Vergleich mit Hudson-Odoi: -> EBEN Schalke würde nur 8 oder 13 oder was auch immer bezahlen, statt 40 Mio wie Bayern. Obwohl beide keine gestandenen Spieler sind. Das Risiko das Bayern eingeht ist viel viel höher bei so viel Kohle, siehe Sanches. Klar, Hudson-Odoi ist schon einen Schritt weiter bei den Profis.

    • 29.01.19

      das menschenhandel-problem ist eher kapital bei den jungen leuten die bei weitem keine stars sind (und auch in aller regel nicht werden), und überall hin gehandelt werden.
      im zuge der football leaks wurde darüber viel geschrieben. das ist wirklich schlimm.

      in dem fall hier... der ist ein schritt weiter. seh das jetzt eher als normales unschönes business.

    • 29.01.19

      kann man alles so und so sehen. Moh hat mit seiner Perspektive auch nicht ganz unrecht.

      Allerdings finde ich beängstigend, dass die Buli vermehrt zum Ausbildungsplatz für junge englische ( u. zum Teil französische) Talente mutiert.

      Beim hochgejubelten BVB gibt es aktuell genau noch einen einen deutschen Spieler in der Top11.

    • 29.01.19

      Wer ist der eine deutsche Spieler? Reus oder Götze?

    • 29.01.19

      Wenn er einschlägt ärgert man sich dass es nur 30 Millionen waren.
      Wenn er nicht einschlägt, dann sind 8 Mios in den Sand gesetzt.
      Sehe auch ManCity im Vorteil.
      Man hätte die Kaufklausel deutlich höher ansetzen sollen (50Mio.). Aber Schalke ist in seiner Situation wohlmöglich nicht daran Forderungen stellen zu können.

    • 29.01.19

      Korinthenkacker

    • 29.01.19

      @Mxx2509 mit Diallo und Sancho hat man auch nur je einen französischen bzw. englischen Spieler in der Top 11. Man hat lediglich einen größeren französischsprachigen Anteil, was sich aber auf mehrere Nationen verteilt (Schweiz, Belgien, Marokko).
      Wenn man dem BVB etwas vorwerfen will, dann das eigene Talente zu kurz kommen. Das liegt wiederum nur bedingt am Verein selbst, sondern auch an den Spielern. Wie Susi schon sagte, „auf einen deutschen kommen derzeit zwei interessante Franzosen und Engländer.“
      Das zeigt eher den nationalen Rückstand was die Ausbildung von Nachwuchsspielern angeht als das Problem eines einzelnen Clubs.

    • 29.01.19

      Das war keineswegs ein Vorwurf an den BVB. Und (leider) ist es ja auch so wie Watzke sagt. Sehe das Problem in der deutschen Jugendarbeit an sich. Da kommen zuviele 0815 Spieler hoch oder so möchtegern Stars wie ein Sinan Kurt. Aus Sicht des Vereins sind Spieler wie Dembele und Sancho natürlich hervorragend! Nur wird Deutschland mit den Jungs eben in Zukunft nicht Weltmeister ;-)


      Und übrigens war definitiv Reus in meinem vorherigen Post gemeint.

      Götze ist zurzeit zwar ganz gut drauf, aber doch auch nur weil Paco noch nicht so kann

    • 29.01.19

      @Mxx2509
      Also mir fallen aktuell schon 2 Spieler ein die deutsch sind und auf Top Level spielen, einer davon sogar auf Weltklasselevel, nämlich Reus und Götze wie es auch @Erna_K schon geschrieben hat. Dazu sind im Kader noch reichlich deutsche Jungs mit Schmelle, Weigl, Philipp usw..
      Außerdem ist doch die "deutsche Talente" Diskussion auch scheinheilig, weil auch "deutsche Talente" gar nicht alle so "rein deutsch" sind. Die kommen familiär bedingt teilweise auch aus allen Ecken der Welt, außerdem was ist das Problem daran? Ist doch scheiß egal, ob er junge aus England, Frankreich, Senegal, Togo, Argentinien oder Herne-Eickel kommt, Hauptsache er kann gut kicken.

      Und im Sport geht es doch vor allem um die sportliche Leistung und nicht darum welcher Abstammung er ist oder welche Sprache er als Muttersprache spricht. Und wenn es eben keine vergleichbaren deutschen Talente auf dem Niveau gibt, weil man in der Jugendarbeit falsch gearbeitet hat dann muss man sich eben anderswo bedienen und die Jugendarbeit umstellen und eben warten bis dies dann Früchte trägt.

      Glaube die Diskussion wurde schon ausgiebig geführt, dass in Deutschland viel zu steif darauf trainiert wurde, dass jeder Bengel "30 Systeme rückwärts furzen kann" aber nicht mehr in ein 1vs1 geht weil man es ihm "abtrainiert" hat.

      Und das mit dem ManCity Win-Deal sehe ich auch nur bedingt. Zum einen hast du natürlich Recht damit, dass City Schalke hier als "Ausbildungsverein" nutzt, in der Hoffnung, dass der Junge ein zweiter Sancho wird.
      Jetzt muss man aber mal abwägen wie wahrscheinlich das ist, wie viele Talente werden denn bitte als die neuen Messis, Maradonnas oder Ronaldos gehandelt... und wie viele haben es am Ende geschafft?

      Man muss sich ja auch den Transfer im Ganzen mal anschauen, als wenn Schalke auch nur ansatzweise ne Chance gehabt hätte den Spieler zu bekommen ohne die RKO? No way... City hatte ja sogar deutlich höhere Gebote die sie abgelehnt haben weil sie auf die RKO bestehen eben. Also hat Schalke nur die Wahl diese anzunehmen oder eben das Talent nicht zu bekommen.
      Und nun hat Schalke den Jungen erstmal und wenn er so überragend spielt, dass City ihn dann zurückkauft hatte man zumindest eine gewisse Zeit lang einen Topspieler in den Reihen der einen sportlich nach vorne gebracht hat und nimmt dann dafür noch 22Mio ein. Sehe ich jetzt nicht gerade als "Verlust" für Schalke.
      Und der Junge muss eben auch erstmal so gut werden, dass er für City interessant wird und besser ist als ihre bisherigen Spieler... da muss schon einiges kommen. Und letztens gab es noch einen Bericht zu all den City Talenten die Sie verkauft haben und außer Sancho ist davon keiner wirklich so geworden, dass sie ihm hinterher trauern.

      Für Schalke wäre er als guter Kicker ja schon eine Bereicherung, City hilft er ja nur wenn er min. sehr gut ist. Finde schon, dass man hier keinen schlechten Deal gemacht hat und mit 8-13Mio ist er verhältnismäßig günstig im Vergleich zu anderen Talenten.

      @Maxitippkick
      Glaube nicht, dass sich Schalke auch nur ansatzweise die Höhe der RKO aussuchen konnte. City hat darauf bestanden und Schalke muss Ja und Amen sagen, denn Schalke hatte ja genau 0 Druckmittel...notfalls hätte City Ihn einfach an den nächsten Verein abgegeben. Natürlich ist es schön wenn man keine Optionen oder Klauseln in den Verträgen hat und dann frei verhandeln kann aber nur weil er ein Talent aus England ist würde ich jetzt auch nicht davon ausgehen, dass er direkt ein 2. Sancho wird. Nicht jeder Junge wird direkt in 1-2 Jahren so viel wert, da gehört auch viel Glück dazu solche Jungs zu finden. Das "Golden-Boy" Wunderkind Sanches ist bei Bayern voll in die Binsen gegangen und denke die würden rückwirkend keine 40Mio mehr für Ihn zahlen wenn sie das vorher gewusst hätten.

    • 29.01.19

      Durch die sportlichen Ergebnisse und die vielen Verletzten ist S04 in einer sehr schwierigen Verhandlungsposition. An dem Deal gibt es daher in meinen Augen nicht so viel zu beanstanden.
      Den Vergleich zum BVB und Sancho find ich abwegig, weil komplett andere Verhandlungsvoraussetzungen vorliegen. Der BVB hat ganz andere Möglichkeiten. Nur weil ein Ruhrpottverein und ein City-Nachwuchsspieler beteiligt sind, ist das nicht unbedingt ähnlich.
      Bin gespannt, wie er sich machen wird.

  • 29.01.19

    Lasst euch schonmal Rabbi-Chants einfallen, liebe Schalker.