Salih Özcan | Borussia Dortmund

Özcan wird künftig für die Türkei auflaufen

25.03.2022 - 16:25 Uhr Gemeldet von: Robin Meise | Autor: Robin Meise

Salih Özcan hat sich in Sachen Nationalmannschaft für die Türkei entschieden. Zuletzt war noch offen, ob der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln künftig für die deutsche oder die türkische Nationalmannschaft auflaufen möchte.


„In den vergangenen Wochen habe ich mich intensiv mit dieser Frage beschäftigt, mir viele Gedanken gemacht, viele Gespräche mit meiner Familie geführt und am Ende eine Entscheidung aus Überzeugung getroffen: Ich möchte für die Türkei spielen“, so der 24-Jährige via Instagram.

Quelle: instagram.com

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  • KOMMENTARE
  • 25.03.22

    Viel Spaß in der Bedeutungslosigkeit

  • 25.03.22

    Glückwunsch Salih. Egal ob Deutschland oder Türkei, du hast es verdient. Hätte dich aber gerne für Deutschland spielen sehen.Denke am Ende waren zwei Gründe ausschlaggebend. Das Herz und das Bemühen und der Trainer Kuntz. Dalih wäre ohne das Bemühen von Baumgart auch nicht mehr in Köln. Wird nun ähnlich sein.

  • 25.03.22

    Nach den letzten Jahren kann man es ihm nicht verübeln…

  • 25.03.22

    Finde ich gut👍🏻 Tut mir leid für die Türkei, dass wir ihnen immer ihre besten Spieler abwerben. Man stelle sich vor die Türkei hätte die letzten 10 Jahre ein Mittelfeld aus Özil, Gündogsan und Can gehabt.

    • 25.03.22

      Was heißt bitte abwerben?
      Die genannten Spieler haben sich für ihr Geburtsland und das Land in dem sie aufgewachsen sind entschieden. Das hat nichts mit abwerben zu tun.

    • 25.03.22

      Deutschland wäre ohne die ganzen Fußballer mit Migrationshintergrund in den letzten Jahren ein Niemand gewesen. Das ist Fakt.

    • 25.03.22

      Das ist in vielen anderen Ländern genauso ,
      Denk mal an Frankreich.
      Dort sind teilweise mehr als die Hälfte der ersten 18 Spieler afrikanischer Herkunft .
      Es ist nun mal So das ein gündogan, can , özil, nie so gut geworden wären hätten sie nicht die Ausbildung bei einem deutschen Bundesliga Junioren Verein Bzw Internat vollzogen .
      Da fehlt es der Türkei noch sehr an Ausbildung junger Spieler
      Das sage ich selbst als halbtürke

    • 25.03.22

      @Kaysah naja bis auf Boateng zwischen 2013-2016 hätte jeder gleichwertig ersetzt werden können

    • 25.03.22

      Das ist der größte bullshit den ich seit langem gehört habe @bob

      Es gibt viele gute deutsche Spieler aber niemals, hätten wir die gleiche Qualität gehabt ohne... Klose, Podolski, sane, gnabry, Özil, Rüdiger und und und

    • 25.03.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 25.03.22

      Okay bei Klose und Rüdiger gebe ich dir recht. Damals hatte Deutschland keinen Stürmer auf dem
      Niveau (Kloses Vater ist aber auch Deutscher) gleiches bei Sané und Gnabry. Auf der Position von Özil hatte Deutschland Müller, Reus und Götze(damals noch gut) und Podolski war zwar immer gut und lustig aber sportlich nie unersetzbar

    • 25.03.22

      Özil und Müller haben gemeinsam die WM geholt. Reus war (leider) öfter nicht einsatzbereit als einsatzbereit. Götze hatte 2 gute Jahre danach kam (leider) auch nichts mehr.

    • 25.03.22

      Ich sehe da auch gar kein Problem drin, Deutschland ist Multi-Kulti und das ist doch gut so.
      Jeder Spieler der sich dazu entscheidet für Deutschland zu spielen, steht auch zu 100% dahinter. Ich halte die Entscheidung von Özcan auch für richtig. Ich glaube in der deutschen Nationalmannschaft hätte er deutlich stärkere Konkurrenz.

      Glaube auch dieser Fußball-Pass-Tourismus wie er bspw. In der Schweiz betrieben wird ist nicht okay. Da spielen teilweise Spieler die nichts mit der Schweiz zu tun haben.

    • 26.03.22

      Ist euch eigentlich klar wie rassistisch diese Aussagen hier sind? Die meisten der spieler sind in Deutschland geboren, aufgewachsen, haben hier gelebt oder leben schon immer hier, wurde hier ausgebildet und haben hier ihre Familie. Nur weil sie nicht dem klassischen Arier bild entsprechen sondern auch genetische wurzeln haben die nicht klassisch mitteleurpäer sind sind sie genau so deutsche wie ein Neuer Kimmich oder Goretzka. Tut mal nicht so als ob das keine Deutschen wären nur weil sie eine andere Hautfarbe haben.

      Alleine auf die Idee zu kommen dass der DFB der Türkei Spieler "abwirbt" ist anhand der genannten fakten ziemlich lächerlich.

      Außerdem ist die welt global und überall spielen Spieler mit verschiedenen Ethnien. Als ob jedes Land ein Anrecht auf die Spieler hat sie wie der klassische bürger aussehen. So funktioniert das nicht wir sind in 21. Jhd.
      Davies ist auch Kanadier und schaut euch mal die Französische Nationalmannschaft an da haben wahrscheinlich 2/3 Spieler afrikanische Wurzeln. Die Pariser Talentschulen haben extrem viele Kinder mit Migrationshintergrund aus der vororten von paris. Mbappe ist genau so Franzose wie Gnabry und Rüdiger deutsche sind.

    • 26.03.22

      @Flo ich sehe hier keinen Kommentar der behauptet hätte die genannten Spieler seien keine Deutschen?! Es wird auf Migrationshintergrund hingewiesen, der ja bei einem Klose (der sogar vom Bild her eher dem klassischen Arier entspricht, um mal bei deiner Wortwahl zu bleiben) genau wie bei einem Gündogan nun einmal faktisch vorhanden ist - niemand hat deswegen behauptet das wären ja "keine richtigen Deutschen".

      Deine Intention ist ja gut, aber genau mit solchen Reaktionen auf Dinge die gar nicht gesagt wurden, werden Begriffe wie Rassismus so unglaublich abgeschwächt. Die Aussage "Can ist Deutscher mit Migrationshintergrund, Müller nicht" ist einfach nur Fakt. Sich jedes Mal wenn dieser Kontext irgendwie diskutiert wird hinzustellen und "das ist rassistisch" zu schreien, egal was genau gesagt wurde, ist einfach so unfassbar kontraproduktiv.

    • 28.03.22

      rassistin! 😂

  • 25.03.22

    Schade! Hätte mir schon gewünscht, dass ein Kölsche Jung für den DFB auflaufen würde...

  • 25.03.22

    Hat ne super Entwicklung genommen der Junge!

    Ob es am Ende für Deutschland in der engeren Auswahl gereicht hätte, ist Spekulation.

    Die Türkei gewinnt einen guten 6er mit Entwicklungspotenzial👍

  • 25.03.22

    Ehre

  • 25.03.22

    Für die Türkei ist er zu gut, für Deutschland aber leider zu schlecht. Daher nachvollziehbar, ich wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg. Toller kicker allemal.

  • 25.03.22

    Für den dfb verschmerzbar und so hat er die Chance bei einer Nationalelf zu spielen. Den WM-Pokal wird er aber in seiner Karriere somit nicht in Händen halten.

  • 25.03.22

    Hoffe, dass Kuntz und Altintop langfristig was Gescheites aufbauen können. Da ist es dann auch wichtig, Spieler wie Özcan dabei zu haben, die viel Qualität und auch die Mentalität mitbringen. Da merkt man dann auch oft, dass diese Spieler europäische Förderung genossen haben, weil sie mehr Qualität haben. Die Jugendarbeit in der Türkei und auch die Qualität der Süper Lig sind leider noch lange nicht auf dem europäischen Durchschnittslevel angekommen.

  • 25.03.22

    Zumindest kann er bei der WM spielen... oh wait🤭

  • 25.03.22

    Denke ist die richtige Wahl, er hätte für Deutschland eh keine Sekunde gespielt.

  • 25.03.22

    Konkurrenz zu stark bei den deutschen. Viel Glück!

  • 25.03.22

    Erstmal frei im Winter

  • 25.03.22

    Für die Türkei gut, für Deutschland kein Verlust

  • 25.03.22

    Schade! Spielt stark im Moment.

  • 25.03.22

    Irgendwie schade aber auch nachvollziehbar. In der Türkei hat er schlichtweg bessere Chancen eine wichtige Rolle einzunehmen.

  • 25.03.22

    Verständliche Entscheidung, viel Erfolg mit der Türkei Salih Abi🤝🏼

  • 25.03.22

    Schade..

  • 25.03.22

    Danke Kuntz Abi

  • 25.03.22

    Richtige Entscheidung

  • 25.03.22

    Tut mir leid, aber ich kann die Entscheidung nicht nachvollziehen und sie sendet auch ein fragwürdiges Signal. Aus welcher "Überzeugung" heraus sollte man lieber für einen von einem chauvinistischen Autokraten regierten Unrechtsstaat, indem Meinungs- und Pressefreiheit, sowie Menschenrechte mit Füßen getreten werden, spielen wollen, als für Deutschland (auch hier ist nicht alles gerecht, ich weiß)?
    Sportlich sicher sinnvoll, aber dann bitte nicht von Überzeugung sprechen.

    • 25.03.22

      Weil es sein Heimatland ist und er nicht wegen Erdogan oder der Regierung dort spielen möchte

    • 25.03.22

      Vielleicht weil er Sich trotzdem mit der Türkei verbunden fühlt und Sich mit ihr identifiziert , dass heißt nicht das er Die Politik oder erdogan unterstützt

    • 25.03.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 25.03.22

      Es ist wirklich anstrengend
      Wieso verbindet man sowas denn mit Politik ? 😂
      Der Junge spielt Fußball und wird nicht Teil der Regierung

    • 25.03.22

      Erdogan ≠ Türkei. Sollte auch irgendwann in den hinteren Reihen ankommen.

      Ich hätte die Türkei gerne bei der EM gesehen. Salih kann ein Baustein für die nächste erfolgreiche Quali sein.

    • 25.03.22

      @fufu
      Sein Heimatland? Stimmt er wurde ja in der Türkei geboren, hat dort sein Leben verbracht und alle U-Nationalmannschaften durchlaufen... Es gibt gute Gründe für diese Entscheidung, aber wenn die Türkei sein "Heimatland" sein sollte, wäre das nur ein Zeichen von gescheiterter Integration.

    • 25.03.22

      Er stammt aus der Türkei, deswegen "Heimatland".
      Natürlich ist er hier aufgewachsen etc. dennoch ist es sein Heimatland genauso wie Deutschland.

    • 25.03.22

      @Juninho: zack gemeldet

    • 25.03.22

      [Kommentar gelöscht]

    • 25.03.22

      Aus einer persönlichen Entscheidung etwas politisches zu machen finde ich auch falsch. Wenn man 2 Nationalitäten hat, unabhängig der Wahlheimat, wächst man auch mit 2 Kulturen auf und spricht bei beiden Ländern von Heimat. Für andere mit nur einer Nationalität schwer nach zu vollziehen. Ich glaub die Entscheidung hat weniger mit Politik oder dem sportlichen zu tun dafür aber mehr mit dem Trainer. Ein Fußballer braucht ein gutes Gefühl bei Trainer und Team.

    • 25.03.22

      Ich kann vieles von dem, was ihr sagt, nachvollziehen und ich freue mich auch über den (größtenteils) konstruktiven Austausch.
      Aber vielleicht findet der ein oder andere diesen Gedanken interessant: Was wäre, wenn man nicht immer sagen würde: "Sport ist Sport und Politik ist Politik" oder "lasst den Jungen Fußball spielen" etc.
      Ich finde, Sport könnte und sollte viel politischer sein. Eigentlich hätte es weder in Russland noch in China Olympia geben dürfen, eigentlich dürfte es keine WM in Qatar geben. Und eigentlich sollte es für Sportler auch einen Unterschied machen, was in den Ländern, in den sie kicken, für Umstände herrschen. Ich verlange nicht, dass sich Marco Reus hinstellt und eine Debatte über unser Gesundheits- oder Rentensystem anstößt, aber zu sagen: "ich spiele nicht im/für Land XY wegen der Menschenrechtssituation - und das aus Überzeugung", das wäre doch mal erfrischend.
      Und in gewisser Weise ist die Trennung auch gar nicht so strikt, wie es einige gerne hätte, siehe die Disqualifikation russischer Mannschaften von internationalen Wettbewerben im Moment. Das ist ein wichtiges und richtiges Zeichen.
      Und nur mal so: Sollte Erdogan (der nicht die Türkei ist, ich weiß, aber sie nunmal lenkt) sich entscheiden, in ein freies Land einzumarschieren und dort Krieg zu führen, dann geht es ganz schnell und alle sind an Bord, ihn und mit ihm sein ganzes Land (auch sportlich) zu sanktionieren.

    • 25.03.22

      Finde die Diskussion, ob man in China, Russland, Katar oder auch Saudi Arabien (Formel 1) Sportveranstaltungen austragen sollte sehr interessant. Die Frage die ich mir oft stelle (und die hier wahrscheinlich auch keiner so richtig beantworten kann): Macht es wirklich mehr Sinn, "einfach" alles und jeden zu boykottieren? Geht es darum, die jeweiligen Länder zu bestrafen oder sollte es darum gehen, dass sich die Länder mittelfristig ändern und verbessern? Und wenn es um das zweite geht, was ist dann wirklich der richtige Weg bzw. gibt es den überhaupt?

    • 25.03.22

      Ich denke, es geht um beides. Das ist keine Entweder-Oder-Frage. Man bestraft die Länder, damit sich was ändert und bessert. Die Prinzipien "Wandel durch Handel" oder Wandel durch Gespräche und Diplomatie haben nirgendwo was bewirkt. Im Gegenteil: Global geht es in immer mehr Ländern auf der Welt schrittweise den Bach runter, weg von Gleichberechtigung und Menschenrechten, hin zu Unterdrückung, Ungleichbehandlung Andersdenkender, Folter, Mord und Totschlag.

      Die Frage, die mich vielmehr interessiert: Gibt es noch einen weiteren Weg? Nett sein bringt nichts, das weiß man inzwischen. Was, wenn Strafe auch nichts bringt?

    • 25.03.22

      Kann deine Gedanken durchaus nachvollziehen. Das man aber weiß, dass nett sein nichts bringt, halte ich allerdings für falsch und gefährlich. Wenn man nach dem Zerfall der Sowjetunion nicht nett und diplomatisch gewesen wäre, würde es heutzutage wahrscheinlich deutlich bescheidener aussehen.
      "Strafe" bedeutet hier ja sozusagen Isolation der Länder. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das nachhaltig funktionieren kann. Ich persönlich glaube, dass man immer eine Sache verstanden haben und davon überzeugt sein muss, damit es auch nachhaltig funktioniert. Nicht durch Zwang von außen. Wie gesagt, bin da aber auch natürlich absolut kein Experte und die Diskussion hat hier bei ligainsider vermutlich wenig zu suchen 😅

    • 26.03.22

      Was für ein schwachsinniges Kommentar.

    • 26.03.22

      [Kommentar gelöscht]